Sonntag, 8. Januar 2012

Nachtzug nach Lissabon

von Pascal Mercier.

Wir können gewiß sein, daß wir auf dem Sterbebett als Teil der letzten Bilanz festhalten werden - und dieser Teil wird bitter schmecken wie Zyanid - daß wir zuviel, viel zuviel Kraft und Zeit darauf verschwendet haben, uns zu ärgern und es den anderen in einem hilflosen Schattentheater heimzuzahlen, von dem nur wir, die wir es  ohnmächtig erlitten, überhaupt etwas wußten.
Ich muss zwar zugeben, dass ich nicht alles verstanden habe, aber egal - es ist trotzdem eine wunderschöne Geschichte und eines der besten Bücher seit langem! Danke Birgit!

Keine Kommentare: