Mittwoch, 28. Dezember 2022

Käse-Fenchel-Pizza

250 g glattes Mehl + Mehl zum Verarbeiten, 0,5 Würfel Germ (21 g), Kristallzucker, Olivenöl, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 1 Dose gehackte Tomaten, 10 getrocknete Tomaten (in Öl), 1 Fenchelknolle, 2 TL Fenchelsamen, 75 g Gorgonzola, 1 Mozzarella, 40 g Parmesan, Salz, Pfeffer

Für den Germteig das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken und die Germ hineinbröckeln. 1 Prise Zucker darüberstreuen. Die Germ mit 150 ml lauwarmem Wasser und etwas Mehl vom Rand zu einem Vorteig verrühren. Mit einem Geschirrtuch bedeckt an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen.

Zum gegangenen Vorteig 1 TL Salz und 2 EL Olivenöl geben. Zuerst mit den Knethaken des Mixers, dann mit den Händen einen elastischen Teig kneten. Den Teig abgedeckt weitere 40 Minuten an einem warmen Platz gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

Für die Tomatensauce die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln. In einem Topf 3 EL Öl erhitzen. Zwiebel- und Knoblauchwürfel hineingeben und darin glasig schwitzen. Tomatenstücke dazugeben, aufkochen und 5 Minuten kochen lassen. Die Sauce mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen. Die getrockneten Tomaten abtropfen lassen, grob hacken und untermischen. Fenchel putzen und in feine Scheiben schneiden. Gorgonzola in Würfel, Mozzarella in dünne Scheiben schneiden und Parmesan fein reiben.

Ein Backblech mit Mehl bestäuben. Den Teig auf Blechgröße ausrollen und auf das Blech legen. Backrohr auf 220 °C (Umluft) vorheizen.

Den Teig mit der Tomatensauce bestreichen, mit Fenchelscheiben belegen und mit Fenchelsamen bestreuen. Mit Gorgonzola belegen und mit Parmesan bestreuen. Mit dem wenig Olivenöl beträufeln. Das Blech ins Rohr (unten) schieben und die Pizza 10 Minuten backen. Das Blech herausnehmen und die Pizza mit Mozzarella belegen, dann weitere 8 bis 10 Minuten backen.


Sehr gut!

Revolverherz und Knastpralinen

von Simone Buchholz.


Wenig Krimi, viel Drumherum, aber wirklich sehr super!

Ich habe direkt weitergelesen mit Schwedenbitter, Eisnattern, Bullenpeitsche, Blaue Nacht und Beton Rouge.

Die ersten Krimis in der Reihe haben irgendwie einen anderen (besseren) Schreibstil.

Dienstag, 27. Dezember 2022

Mittwoch, 14. Dezember 2022

Toskanabrot

350 g kaltes Wasser, 450 g Weizenmehl 700, 100 g Weizengrieß, 10 g Salz, 1 TL Rosmarin, 1 TL Thymian, 1 TL Oregano, 5 g Germ, 15 g geriebener Parmesan

Alle trockenen Zutaten vermischen und nach und nach das Wasser beim Rühren dazugeben. 


Den Teig gut zugedeckt 8-10 Stunden kühl rasten lassen. Bei mir waren es nur 6 Stunden bei etwa 20 °C.

Aus dem Teig einen länglichen Brotlaib formen, diesen danach in ein (Gär)körbchen legen und nochmal etwa 30 Minuten beim Zimmertemperatur rasten lassen.

Den Teig vom (Gär)körbchen auf ein Backblech stürzen und mit einem scharfen Messer ein Mal länglich einschneiden.

Das Brot danach im vorgeheizten Backofen bei 210 °C O/U etwa 40 Minuten backen.


 Quelle

Schmeckt sehr gut und schaut wie richtiges Brot aus. Ich würde allerdings beim nächsten Mal mehr Salz und Kräuter nehmen. 


Samstag, 10. Dezember 2022

Lachs Spinat im Blätterteig

125 g Mehl, 125 g Topfen, 125 g kalte Butter, Salz

300 g Lachs, 300 g Spinat, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer, Olivenöl, 1 Ei, Sesam

Butter mit Mehl verbröseln, salzen und mit dem Topfen zu einem Teig verkneten. Arbeitsplatte mehlen und den Teig ausrollen. Zusammenfalten. Den Teig zwei- bis dreimal ausrollen und wieder zusammenfalten. In Klarsichtfolie verpacken und im Kühlschrank mehrere Stunden rasten lassen.

Zwiebel und Knoblauch schälen, fein würfeln und in Olivenöl andünsten. Aufgetauten Spinat dazugeben, anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Etwas abkühlen lassen.

Backofen auf 180 °C U/O vorheizen. Teig halbieren und ausrollen. Spinat verteilen, Lachs darauf setzen und mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Spinat bedecken. Päckchen machen und den Rand festdrücken. Mit einem verquirlten Ei bestreichen.

Für 40 Minuten backen, bis der Teig eine schöne Farbe hat.

Mit Sauce oder Salat servieren.

Sehr gut!


Samstag, 26. November 2022

Herbst am Balkon

Ich wusste gar nicht, dass man auch für den Herbst Gemüse oder Salate anbauen kann. Dank Internet habe ich einige Videos und Anleitungen dazu gefunden.

Gut geeignet sind: Winterportulak, Feldsalat, Mangold, Pflücksalat, Kopfsalat und Rote Rübe.

Ich habe mir die Mühe gemacht und alles bis auf den Portulak im Juli vorgezogen. Muss man nicht, man könnte glaube ich auch alles direkt säen. 

Die kleinen Pfänzchen habe ich gefühlt 100x in immer größere Töpfe umgesetzt, bis dann nach und nach im September die Paradeiser entsorgt wurden und ich die Tröge verwenden konnte.



Mangold haben wir einige Male geerntet. Die Pflanzen sind nicht sehr groß geworden, aber weil ich doch einige hatte, waren immer genug Blätter für eine Portion vorhanden.


Im Oktober sah es dann so aus:


Alles ist gut gewachsen und wir haben nur mehr Salat vom Balkon gegessen.


Den Portulak habe ich direkt ausgesät, der ist jetzt im November auch schön gewachsen.


Heute haben wir die Roten Rüben geerntet.


Recht viel und recht groß sind sie nicht geworden. 



Aber für den ersten Versuch wirklich super und für eine Galette hat es gereicht. Die Rote Rübenblätter kann man auch wie Mangold verarbeiten, die schmecken auch sehr gut!


Aktuell gibt es noch Kopfsalat, Pflücksalat, Mangold und direkt gesäten Portulak und Vogerlsalat.


Ich bin wirklich begeistert, dass das alles so gut geklappt hat und was alles am Balkon möglich ist. Nächstes Jahr gibts das sicher wieder.


Auf keiner Landkarte

von Louise Penny.


Sehr gut!

Dienstag, 15. November 2022

Linsen Käse Bällchen

330 g Linsen aus der Dose, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 1 Ei, Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, 50g Grieß, 40g Mehl, 100g Blauschimmelkäse

Linsen in ein Sieb leeren, spülen und abtropfen lassen. Zwiebeln schälen und würfeln. Zwei Drittel von den Linsen pürieren, Ei, Grieß und Mehl unterrühren. Zwiebeln, Knoblauch, klein geschnittenen Blauschimmelkäse und übrige Linsen untermischen. Masse mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel kräftig würzen.

Bällchen formen und in wenig Öl braten. 

Dazu gabs einen Dip aus Joghurt, Ketchup, Zitronensaft, Knoblauch, Salz und Pfeffer.

Hat besser geschmeckt als erwartet. Der Käse macht die Bällchen sehr gschmackig.

Quellen: Gusto und frisch gekocht