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Mittwoch, 22. August 2018

Sonntag, 5. August 2018

Wir brauen Bier - Waldbier

Dieses Bier wollten wir passenderweise im Mai einbrauen: eine Zutat sind nämlich Maiwipfel, die jungen Triebe einer Fichte. Der Plobi war so freundlich und hat uns welche gebrockt. Es sind dann noch andere Sude dazwischen gekommen und wir haben die Wipfel eingefroren.

Heute war es aber so weit. Die Schüttung besteht aus Wiener Malz und CaraBelge.


Braumeister Boris war wieder mit von der Partie und hat den Einkocher überwacht.


Ein Teil des Hopfens kommt direkt in die Vorderwürze.



Fast am Ende des Kochens kommen 400 g Waldhonig und die letzte Hopfengabe in den Einkocher.


Der Honig riecht sehr intensiv, hoffentlich landet das Aroma auch im fertigen Bier.



Dann wird wieder mit der Kühlspirale gekühlt und durch den Filter abgeseiht, das ging sich gerade noch vor dem Regenguss aus. Jetzt noch die Hefe dazu und ab in den Gärschrank.


Wer sich jetzt fragt wo die Wipfel geblieben sind - die kommen erst am Ende der Hauptgärung gemeinsam mit einem Aromahopfen ins Bier. 


Freitag, 3. August 2018

Wir brauen Bier - Arriba Andale!

Unser 28. Bier:

¡Arriba, Ándale!

La mejor cerveza mexicana de maíz del mundo



Es muss nicht immer nur Malz sein, das die Stärke für das Bier liefert. In Mexiko zum Beispiel verwendet man gerne auch Mais beim Brauen.

Unser Maisbier ist ein leichtes (4,7%) und gut ausgewogenes Sommerbier. Das helle Gelb passt sehr gut zu diesem Bier, der Schaum könnte etwas stabiler sein. Die Kohlensäure passt dafür perfekt.


Prost, und allen einen schönen internationalen Tag des Bieres!

Samstag, 21. Juli 2018

Wir brauen Bier - Black IPA Nr. 2

Vor ein paar Monaten haben wir ein Black IPA gebraut, das uns wirklich sehr gut geschmeckt hat. Da brauen wir doch gleich Nachschub, bevor wir alles ausgetrunken haben.


Fast 6 kg Schüttung, da heißt es ordentlich kurbeln bis das alles geschrotet ist. Für die schwarze Farbe sorgt ein ordentlicher Anteil Röstmalz. Das Röstmalz riecht schon beim Schroten sehr geil und noch viel besser beim Einmaischen.


Nach einer 70minütigen Kombirast wird abgeläutert. Die Würze ist tiefschwarz, wie gewünscht.





Da es nicht nur black sondern auch ein IPA sein soll, kommt natürlich ordentlich Hopfen zum Einsatz: Magnum, Citra, Amarillo und Cascade kommen zu unterschiedlichen Zeiten in den Kochtopf.


Gegen Ende der Hauptgärung kommen dann auch noch Cascade, Amarillo und Citra direkt in den Gäreimer. Das gibt keine Bittere mehr, aber dafür das volle Hopfenaroma.


Im Vergleich zum letzten Mal war die Stammwürze etwas niedriger. Außerdem haben wir dieses Mal aktiv abgekühlt, das wird sich vermutlich auch auf den Geschmack auswirken. Wir sind gespannt wie die Biere im direkten Vergleich schmecken.


2x11 g Danstar Nottingham Hefe werden rehydriert und warten schon darauf dass sie ins Bier dürfen.


Da wollen wir sie natürlich nicht aufhalten. Schnell noch die iSpindel in den Eimer und ab in den Gärkühlschrank bei 20 °C.


Einige Stunden später hat es schon geblubbert im Eimer.

Samstag, 14. Juli 2018

Wir brauen Bier - Summer Ale

Unser 27. Bier:

Summer Ale



Sonnengelb ist es nicht geworden, eher Sonnenuntergangsorange. Es riecht frisch, zitrig, herb und so schmeckt es auch. Der Schaum ist super feinporig und cremig. 

Die Karbonisierung ist genau richtig, es schmeckt spritzig, aber nicht scharf. Hinten nach kommt dann eine feine Bittere, die Appetit auf mehr macht.


Als Sommerbier wars gedacht und diese Erwartung ist auch voll erfüllt.

Sonntag, 1. Juli 2018

Wir brauen Bier - Weizenbock

Wir haben heute ein Bier - den Beelzebock - noch einmal in etwas veränderter Form nachgebraut.


Bei der Schüttung haben wir dieses Mal Cara hell statt Cara red genommen, damit sollte die Farbe eher zu einem klassischen hellen Weizenbock passen. Insgesamt haben wir die Malzmenge etwas erhöht. Beim ersten Mal haben wir die gewünschten 16° Plato Stammwürze nicht erreicht, das sollte heute kein Problem sein.


Der Einkocher ist beim Maischen ziemlich voll. Der Comet Hopfen ist auch schon abgewogen und vorbereitet.


Es ist immer wieder ein toller Moment, beim Abläutern zum ersten Mal die klare Würzefarbe zu sehen. Ben, der Brauhelfer ist wie immer mit dabei.


Super Wetter war heute auch, sonnig und sehr angenehme Temperaturen.


Nach 80 Minuten Kochzeit kommt sofort die Kühlspirale in die heiße Würze. Während diese den Sud abkühlt messen wir schon mal die Stammwürze - passt!


Das Abkühlen mit der Spirale funktioniert wirklich sehr gut. Am Ende bekommt man sehr klare Würze und der ganze Schmodder bleibt im Einkocher.


Dieses Mal kommt statt Trocken- eine Flüssighefe zum Einsatz, nämlich der Weizenhefestamm 3068 aus Weihenstephan. Die Hefe wird in einem sogenannten Smackpack geliefert. Schon am Vortag haben wir sie mit einem beherzten Faustschlag aktiviert. Daran wie sehr der Beutel aufgebläht ist, erkennt man wie sehr sich die Hefe schon auf die Würze freut. ;-)


Wir lassen sie auch gleich an die Arbeit gehen und stellen den Gäreimer bei 20 Grad Celsius in den Gärkühlschrank.


Das wird hoffentlich ein Meisterbier! #zwinkerzwinker