Montag, 31. Juli 2023

Garten und Donau Tour

Heute sind wir mit dem Zug und den E-Bikes nach Absdorf gefahren. Durch Absdorf führt die "Garten Tour" die wir direkt mit der "Donau Tour" kombiniert haben.


Die Strecke bis Grafenwörth geht über Landstraßen und leider nicht über Feld- oder Nebenwege. Zum Glück war wenig Verkehr, aber recht angenehm ist es nicht. In Grafenegg haben wir einen kleinen Abstecher in den Schlosspark gemacht.


Der zweite Teil der Strecke führt dann am Wagram entlang und man ist mehr auf asphaltierten Feldwegen unterwegs.


In Kirchberg am Wagram haben wir uns beim Fleischer eine kleine Stärkung geholt und im Alchemistenpark kurz gerastet.


Wir sind 82 km gefahren, reine Fahrzeit waren 3:47 h bei 329 Höhenmetern.



Freitag, 28. Juli 2023

Donauinsel

Heute haben wir die Faltis eingepackt und sind mit dem Auto nach Langenzersdorf gefahren. Dort kann man direkt neben der Donauinsel gratis parken.


Gemütlich, ohne viele Höhenmeter geht es an der Donau entlang bis ans Donauinselende.


Vorbei an den FKKlern geht es wieder retour.


Mittendrin gab es ordentlich Gegenwind, da vermisst man das E-Bike schon ein bisschen.


Die Inselschafe waren heute gut zwischen Bäumen und Sträuchern versteckt und haben sich nicht gut fotografieren lassen.



Montag, 24. Juli 2023

Geschmorte Paradeiser

Unsere erste gelbe Zucchini, wow! Die Paradeiser, Paprikas und Chilis sind teilweise schon reif. Der Mangold wächst auch gut, das muss natürlich sofort zu einem feinen Abendessen verarbeitet werden.


Die Zucchinis (die grünen sind von der Mama) werden in Olivenöl mit Rosmarin und Knoblauch angebraten und eine die Auflaufform gelegt. Der Mangold wird mit Knoblauch angebraten und kommt darüber. Die Paradeiser aufschneiden und darauf verteilen. Salzen und pfeffern und bei 180 °C O/U in den Backofen.

Knoblauch, Chili, Zitronenschale, Thymian, Rosmarin und Salbei werden in der Pfanne in Olivenöl angeschwitzt und dann kommen die Brösel dazu. Die Bröselmischung habe ich etwa nach einer halben Stund auf den Paradeisern verteilt und nochmal für 30 Minuten ins Backrohr gegeben.


Mit Brot genießen, schmeckt super geil!




Sonntag, 23. Juli 2023

Dampfross und Drahtesel

Den Dampfross und Drahtessel Radweg sind wir letztes Jahr mit den Faltis gefahren. 

Heute sind wir mit den E-Bikes im Zug nach Strebersdorf gefahren. Von dort ist man schnell am Marchfeldradweg, der einen zum Einstieg beim alten Bahnhof Stammersdorf führt.


Da die Radroute auf einer alten Bahntrasse entlang führt, gibt es kaum Steigungen.


Unterwegs gibt es immer wieder Rastplätze und man kommt auch bei einer Straußenfarm vorbei.


Der letzte Teil des Radwegs folgt dann dem Marchfeldkanal. Wir sind überhaupt bis zum Beginn des Kanals in Langenzersdorf gefahren und von dort am Donauradweg zurück nach Hause.


Zufällig war gerade Mittagszeit und wir haben uns einen Steckerlfisch und ein Hubertus beim Donaublick Korneuburg gegönnt.


Die Strecke sind etwa 75 km.



Im dunklen Wasser

von Eva Almstädt.

Die Pia-Serie ist besser.

Freitag, 21. Juli 2023

Wildfährte - Seekopf - Steinige Ries

Urlaub Tag 3 und das Wetter passt perfekt für eine Wanderung. Geparkt haben wir bei der Nase und sind ein Stück den Donauradweg spaziert bis zum Einstieg zur Wildfährte.


... es geht stetig bergauf.


... mit schönen Aussichten.



... bis zur Seekopfwarte.



Wachau geht einfach immer.



Donnerstag, 20. Juli 2023

Ribiselschaumschnitte

Die Mama hat soviele Ribisel im Garten und hat mir welche mitgegeben. Da hat sich natürlich Claudias Ribiselschaumschnitte angeboten.


170 g Staubzucker, 170 g zimmerwarme Butter, 5 Dotter, Vanillezucker, abgeriebene Schale 1/2 Zitrone, 300 g Mehl, 1/2 P. Backpulver, 6 EL lauwarme Milch, 500 g Ribisel

Für die Schneehaube: 5 Eiklar, 240 g Feinkristallzucker 

Ribisel abrebeln und waschen. Butter mit dem Staubzucker, Vanillezucker und der Zitronenschale schaumig rühren. Eier trennen und die Dotter nach und nach dazugeben und weiter dickschaumig rühren. Dann das Mehl mit der Milch abwechselnd unterrühren. Eine Backform (etwa 22x37 cm) mit Backpapier auslegen. Das Backrohr auf 180 °C Heißluft vorheizen.

Den Teig gleichmäßig in der Form verstreichen und die Ribisel darauf verteilen. Etwa 30 Minuten backen. In der Zwischenzeit die Eiklar steif schlagen und nach und nach den Kristallzucker einrieseln lassen.

Den Kuchen aus dem Rohr nehmen und den Schnee auf der Masse verteilen (geht so mittel gut, könnte man sicher auch aufspritzen). Weitere 8-10 Minuten backen, die Masse sollte nicht zu dunkel werden. Die gesamte Backzeit sind etwa 40 Minuten.


Schaut sehr schön aus und schmeckt auch sehr gut. Beim nächsten Mal würde ich allerdings weniger Zucker in die Schneemasse geben - die war allen zu süß (oder die Ribisel nicht sauer genug).


Sehr gut!

Montag, 17. Juli 2023

Zwischenfazit: 1 Jahr mit Sunny

Genau 1 Jahr ist es jetzt her, seit wir unser Balkonkraftwerk Sunny in Betrieb genommen haben. Zeit für eine Auswertung und einen kleinen Rückblick. Die wichtigste Frage zuerst: Lohnt sich das? Laut der Statistik des Wechselrichters haben wir im vergangenen Jahr 245 kWh Strom produziert. Am Smart Meter kann man ablesen, wieviel davon ins Netz der EVN eingespeist wurden. Das sind bei uns 35 kWh, was bedeutet, dass wir 210 kWh des produzierten Stroms auch selbst verbraucht haben. Das sind etwa 85% - ein sehr guter Wert. Für die restlichen 15% bekommen wir zwar keine Vergütung, aber am Ende ist auch das Strom, der nicht anderswo produziert werden muss.

Der finanzielle Aspekt ist schwierig zu bewerten. Im letzten Jahr gab es starke Schwankungen bei den Energiepreisen, außerdem werden die eigentlichen Kosten durch Förderungen wie den Stromkostenzuschuss und den blau-gelben Strompreisrabatt verfälscht. Bei - Hausnummer - 30 Cent für eine kWh Strom ergäbe sich eine Ersparnis von 60 EUR pro Jahr, bei Anschaffungskosten von ca. 500 EUR. Die Amortisation wäre damit nach ca. 8 Jahren erreicht. Das hängt aber sehr stark von der Entwicklung der Strompreise ab. Würde man heute neu mit einem Balkonkraftwerk starten, sieht die Rechnung sowieso komplett anders aus. Während wir letztes Jahr Einzelkomponenten aufgrund der schlechten Lieferbarkeit teuer eingekauft haben, gibt es mittlerweile günstigere Komplettpakete.

Spannend ist auch, wie sich die Produktion über die einzelnen Monate bzw. Jahreszeiten verteilt. Das kann man auf dieser Grafik erkennen:



Neben dem August 2022 haben wir vor allem im Frühjahr 2023 die besten Werte mit knapp 30 kWh pro Monat erreicht. In den Monaten November bis Jänner wurde dagegen sehr wenig Strom produziert. Das ist sicher auch teilweise unserem suboptimalen Aufstellungsort geschuldet. Die tiefstehende Sonne wird im Winter teilweise durch Gebäude, Balkongeländer und Bäume abgedeckt.

Aus den Daten des Smart Meters stammt folgende Grafik, auf der man den monatlichen Stromverbrauch ablesen kann:


Während wir in den Monaten April bis Juni, also vor Errichtung des Balkonkraftwerks, immer über 200 kWh pro Monat verbraucht haben, liegen wir in den Folgemonaten konstant unter 200 kWh. Wer sich eine drastische Einsparung erwartet hat, wird hier ernüchtert sein. Dazu ist aber anzumerken, dass wir mit unserem 300 Watt Wechselrichter das volle Potential der in Österreich erlaubten 800 Watt für ein Balkonkraftwerk nicht annähernd ausnützen. Mit einem zweiten Solarpanel, idealerweise dann in Süd-Ost und Süd-West-Ausrichtung, ließe sich hier noch einiges heraus holen.

Was hat sich sonst in dem Jahr getan? Wir sind bei der EVN auf den Tarif Optima Smart Natur gewechselt. Bei diesem sind die Kosten pro kWh unterschiedlich, je nachdem ob sie im Tageszeittarif (Mo-Fr von 8:00-20:00 Uhr) oder im Freizeittarif (die übrige Zeit, also auch das Wochenende) verbraucht wird. Das passt gut zu Sunny, der ja gerade im teuren Tageszeittarif produziert und uns daher untertags beim Sparen hilft. Das hat auch dazu geführt, dass wir unsere Verhaltensweisen angepasst haben. Der Geschirrspüler läuft nach 20 Uhr, die E-Bike Akkus laden wir immer bei Sonnenschein, usw.

Was die laufende Wartung betrifft, hat sich diese vor allem darauf beschränkt, ab und zu den Staub vom Solarpanel zu wischen. Anfang des Jahres wurde eine Sicherheitslücke in der Software des Wechselrichters bekannt, die vom Hersteller durch ein automatisches Softwareupdate übers Netz geschlossen wurde. Ansonsten ist Sunny abgesehen vom Platz, den er am Balkon braucht, ein unauffälliger Mitbewohner.

Zwischendurch haben wir immer wieder darüber nachgedacht, auf eine stärkere Variante upzugraden. Es schrecken uns hier nicht die Anschaffungskosten, sondern die Hausverwaltung: Alle optimalen Aufstellungsorte (wie z.B. das Flachdach) befinden sich in allgemeinen Teilen des Gebäudes, und mit diversen Auflagen was Windlast, Blitzschutz, Befestigung und Versicherung betrifft, ist uns das im Moment einfach zu mühsam.