Samstag, 13. August 2011

Holunderbeerenmarmelade

Zum heutigen Ausflug ins Marchfeld habe ich auch ein Sackerl und die Gartenschere mitgenommen. Am Weg haben wir Holundersträucher gesehen und Beeren abgeschnitten.


Zuhause habe ich die Rispen (nennt man die so?) erst ins Wasser gelegt und dann abgerebelt. Was da an Getier drinnen war, ganz schön grauslig. Einen Teil der Beeren habe ich dann mit dem Stampfer zerstampft und durch ein Passiersieb gestrichen, dann mit den übrigen ganzen Früchten (insgesamt 650 g), Zitronensaft (etwa 100 ml) und 1 kg Gelierzucker etwa 10 Minuten aufgekocht. Dann das ganze ab in die vorbereiteten Gläser und morgen werden wir sehen wie es schmeckt! Nachtrag: es schmeckt, trotz der kleinen Kerne!

Vielleicht leg ich mir noch eine Flotte Lotte zu, das Stampfen und durchs Passiersieb streichen ist schon eine ordentliche Sauerei.

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