Der Weg führt entlang des Kamps an einigen alten Mühlen vorbei bis zur Hahnsäge, die Friedensreich Hundertwasser wiederholt bewohnte. So wie sie heute ausschaut, wohnt dort keiner mehr - außer dem Schimmel in den Wänden. ;-) Weiter führt der Weg über den hohen Stein durch die fast urzeitliche Weißenbachklamm. Abweichend vom Hundertwasserweg sind wir dann am Robotstein vorbei, durchs Tal des Sierningbachs - keine einzige Bank zum Jausnen! - zurück nach Zwettl, immer mit drohenden Regenwolken im Rücken. Am späten Nachmittag waren wir wieder beim Auto und sind zu unserer Unterkunft nach Pretrobruck gefahren, wo wir uns gleich mit Kaffee und Mohnzelten gestärkt haben.
Insgesamt jedenfalls eine sehr empfehlenswerte Wanderung, bei der man lange den Kamp entlanggeht, der wirklich sehr viele schöne Stellen hat. Ein Liegestuhl auf einer Sandbank im Kamp und die Füße im flachen kalten Wasser - das wär schön!
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