Ein sehr passender Titel für die heutige Wanderung. Nach dem sehr guten Frühstück haben wir uns auch von leichtem Nieseln nicht abhalten lassen und uns auf den Weg gemacht. Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung (wie wahr!).
Der erste Höhepunkt war der Höllfall beim großen Kamp, einen Geocache gab's dort auch. Erst auf Asphalt und dann durch den Wald gings weiter Richtung Rappottenstein. Das Wasser von oben wurde immer mehr und im "Paradies" (ein Wegstück durchs hohe Gras) haben wir dann erkannt, dass unsere Schuhe absolut nicht wasserdicht sind. Mit lustigem Gequietsche zwischen den Zechn gings weiter, die Hälfte des Weges hatten wir schon geschafft. Für die Mittagspause fanden wir sogar ein trockenes Bankerl unter einem Baum. Der nächste Wegabschnitt führt durch die sogenannte "Schütt", in dem der Fluss von riesigen Gesteinsbrocken durchsetzt ist.
In der Zwischenzeit hatte es dann doch aufgehört zu regnen und zumindest unsere Hosen wurden trocken. Vor dem Lohnbachfall kamen wir noch zum Skulpturenpark "Kunst zwingt Rost" mit Figuren aus rostigem Altmetall. Der Wasserfall selbst war dann noch ein Höhepunkt der Wanderung, dessen Überwindung leichte Kletterübungen erforderte - recht rutschig wenns nass ist. Kurz vorm Ziel trafen wir noch auf die wohl zutraulichste Katze die uns jemals untergekommen ist. ICH WILL EINE KATZE! ;-)
So und jetzt noch die Schuhe ausziehen und mit der "gekauften" Kronen Zeitung ausstopfen, auf dass sie bis morgen trocknen werden!
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