Sonntag, 12. Februar 2012

Specklinsen mit Grießknödel

Das heutige Mittagessen ist eine Mischung aus mehreren Rezepten. Zuerst habe ich das Specklinsenrezept auf Standard.at gesehen, das hat mich aber nicht ganz überzeugt. Dann habe ich noch eines in einem Blog gefunden und das Grießknödelrezept aus dem Thea-Forum genommen.

Für die Grießknödel habe ich 250 ml Gemüsebrühe aufgekocht, 120 g Grieß und 50 g Butter eingerührt. So lange rühren bis sich ein einziger Klumpen vom Topfrand löst. Den Topf von der heißen Herdplatte nehmen und 15 Minuten zugedeckt nachquellen lassen.

In der Zwischenzeit 100 g Speck in Streifen schneiden, 1 Zwiebel und 1 Knoblauchzehe in kleine Würfel schneiden. 1 Stange Sellerie (war noch im Kühlschrank) ganz klein schneiden. 1 TL Kapern und 3 Sardellenringerl klein hacken. 1 Dose Linsen (480 g Abtropfgewicht - ich hab davon nur 340 g verwendet) gut abspülen.

In einem Topf Wasser für die Knödel zum Kochen bringen. In die Grießmasse 1 Ei unterrühren, abschmecken und nachsalzen und 8 kleine Knödel formen. Die Knödel im heißen Wasser (nur wallend) 10 Minuten ziehen lassen.

Während die Knödel im Wasser ziehen: Den Speck anbraten, Zwiebel, Knoblauch, Kapern und Sardellen dazugeben und auch kurz anbraten. 1 EL Essig dazugeben, die Linsen rein, etwa 150 ml Wasser dazu, salzen und pfeffern. Etwa 1 Minute bevor die Knödel fertig sind noch 1 TL Stärke mit ganz wenig Wasser anrühren und unter die Linsen rühren. Fertig.


Der knusprige Speck obendrauf ist auch ganz schnell gemacht. Ein Blatt Küchenrolle, darauf der Speck, drüber ein Blatt Küchenrolle und für ca. 1 Minute in die Mikrowelle.

Die Grießknödel schmecken ganz wunderbar fluffig. Die werde ich auf jeden Fall demnächst nochmal machen, aber dann als süße Knödel mit Milch statt Gemüsebrühe, viel kleiner und in Mohn oder Nuss gewälzt.
 
Update 2023-12-23: Statt 250 ml Brühe einfach Milch nehmen und 1 P. Vanillezucker. Schmeckt super!



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