Für 4 Portionen
Das Fleisch
1 kg Rindsschulter, 2 große oder 4 kleine Zwiebel, 1 TL schwarze Pfefferkörner, 500 ml dunkles Bier (z.b. Hirter Morchel), 300 ml Suppe, Salz, Öl
Die Semmelknödel
5 Semmeln vom Vortag, 2 Eier, Salz, Pfeffer, Muskatnuss, 1 TL fein gemahlene getrocknete Steinpilze, 1/2 Bund grob gehackte Petersilie, ca. 100-150 ml Milch
Rindfleisch in dicke Scheiben schneiden und anschließend in Streifen. Zwiebel der Länge nach halbieren und in Scheiben schneiden.
Etwas Öl in einen Bräter geben und die Rindfleischstreifen portionsweise scharf anbraten bis sie eine dunkle Färbung haben. Anschließend das Fleisch auf einen Teller geben.
Hitze reduzieren, noch etwas Öl in den Bräter geben und die Zwiebel rösten bis sie goldbraun sind.
Backofen auf 150 Grad O/U vorheizen. Ich weiß nicht wieso das in den Rezepten immer als erster Schritt steht, ich finds unnötig den Ofen schon so eine lange Zeit vorher aufzudrehen.
Fleisch zu den Zwiebeln in den Bräter geben und auch die Pfefferkörner. Salzen, und mit Bier und der Hälfte der Suppe aufgießen. Einmal kurz aufkochen lassen, Deckel drauf und für eine Stunde in den Ofen.
Die Semmeln in Würfel schneiden. Gewürze, Petersilie und Eier dazugeben und mit der Milch übergießen. Mit den Händen gut vermischen und leicht drücken - aber nicht zerdrücken! Etwa eine halbe Stunde ziehen lassen.
Die Masse zu 12 Knödel formen, dabei fest pressen.Anschließend die Feuchtigkeit der Masse prüfen. Wenn Sie die Semmeln in der Hand quetschen, sollten sie gut durchfeuchtet und gatschig sein, nicht aber total nass. Es darf beim Drücken keine Flüssigkeit austreten. Dann haben Sie eindeutig zuviel Milch erwischt. Bei meiner Mengenangabe müssen Sie aber eher noch ein bisserl Mineralwasser dazugeben, um die richtige Konsistenz zu erhalten.
Nach einer Stunde sollte das Fleisch knapp mit Flüssigkeit bedeckt sein. Eventuell noch die restliche Suppe dazu gießen und die Knödel einlegen. Die Temperatur auf 180 Grad O/U erhöhen und nochmal 40 Minuten garen.
Quelle: ziiikocht
Das Fleisch war zart, der Saft sehr gut.
Die Knödel waren unten gatschig und oben leicht gummig.
Nuja.
Es wird aber sicher nicht das letzte nachgekochte Gericht von Frau Ziii bleiben. Seit kurzem gibt es auch ein Kochbuch von ihr.
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