Samstag, 17. Oktober 2015

Apfelschlangel

420 g Mehl (halb griffig, halb glatt), eine gute Prise Salz, 280 g kalte Butter, 3 Dotter, 2 EL Sauerrahm, 2 EL Weißwein

1 schwacher TL Zimt, 3-4 EL Kristallzucker, ca 1-1,5 kg säuerliche Äpfel, Saft einer halben Zitrone

Mehl mit Salz vermischen, Butter mit einer groben Reibe daraufreiben, mit Dotter, Sauerrahm und Weißwein rasch mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten, zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie wickeln.


Ca. 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen.

Für die Fülle Zimt mit Zucker vermischen. Äpfel schälen, vierteln, entkernen, blättrig schneiden, mit Zimtzucker und Zitronensaft vermischen.


Teig auf bemehlter Arbeitsfläche zu einem Rechteck (etwas größer als das Backblech) ausrollen. Ich hasse Mürbteig! 


Äpfel der Länge nach mittig auf ca. einem Drittel der Fläche auftragen. Kurze Seite einschlagen, dann die Längsseiten über der Fülle zusammenklappen. Auf ein Backblech legen.


Im vorgeheizten Backrohr bei 200 Grad O/U ca. 40 Minuten hellbraun backen.


Überkühlen lassen und mit Staubzucker servieren.



Beim Ausrollen des Mürbteigs und Zusammenklappen hätt ich den ganzen Schlingel am liebsten beim Fenster rausgeworfen. Tanjas Apfelschlangel hat da wesentlich besser geklappt und auch besser ausgesehen.

Geschmacklich gibts aber nichts auszusetzen, nicht zu süß, gerade richtig.

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