Wenn das Backrohr mal wieder geputzt werden sollte, dann ists Zeit für ein Schweinsbratl! Weil danach muss man auf jeden Fall. :-)
Bei uns gibt es immer Schweinsbraten mit Kraut- und Kartoffelsalat, für mich eine Art Semmelknödel und für den Gatten Reis - der ist leider kein Knödelfreund.
Für den Krautsalat einen kleinen Krautkopf fein hobeln und salzen. Die Marinade aus 200 ml Essig, 400 ml Wasser, 1/2 TL Salz, 2 EL Zucker, 1 TL Kümmel zum kochen bringen und über den Salat gießen. Einen Schuss Öl drüber und gut umrühren. Mit Alufolie abdecken und durchziehen lassen, ab und zu umrühren.
Das Fleisch mit Salz, Pfeffer und Knoblauch würzen. Etwas Butterschmalz in den Bräter und eine klein geschnittene Zwiebel dazu. Ins vorgeheizte Backrohr und die erste halbe Stunde bei 250 Grad, die restliche Zeit bei 220 Grad. Ich nehme immer pro Kilo Fleisch eine Stunde im Rohr. Dazwischen immer wieder mit Suppe aufgießen, sonst gibts am Ende zu wenig Saft!
Meine Knödel mach ich aus einer klein geschnittenen Semmel, Milch drübergießen, 1 Ei, Petersilie, Salz, Pfeffer und am Ende Semmelbrösel, bis eine formbare Masse entsteht. Eine kleine Rolle formen, auf eine geölte Alufolie, diese luftig verschließen. Das Paket kommt dann die letzte halbe Stunde zum Schwein ins Rohr.
Der Schweinsbraten schmeckt unglaublich gut, deshalb machen wir auch immer viel zu viel und somit haben wir am nächsten Tag noch genug über um ordentlich Bratlfettnbrot mit kaltem Braten zu essen. Mmm :-)
1 Kommentar:
Das ist ja auch der Sinn der Sache, dass man zuviel macht, um am nächsten Tag noch was davon zu haben ;-)
Kommentar veröffentlichen