31 Grad wurden vorausgesagt und leider auch Gewitter am Nachmittag, deshalb gings schon am Vormittag los mit unserer Kajakfahrt. Geparkt und das Kajak aufgepumpt haben wir in der Nähe des Campingplatzes beim Schloss Ottenstein (Danke Bernie für den Einstiegstipp). Unser gesamtes Klumpert haben wir wasserfest in dem neuen Packsack verstaut.
Tja, dann gings los. Nach ein paar Metern drehte sich das Kajak das erste Mal im Kreis. Wir habens auf die Strömung oder unsere mangelnde Paddelerfahrung geschoben.
Das Gekreise ging lustig weiter, hatten die Fischer auch mal was zu lachen. Irgendwie war einfach der Drehwurm drin. Wurscht wie wir gepaddelt haben, rechts-links, stärker-schwächer, einer alleine oder zu zweit, irgendwann haben wir uns immer gedreht.
Wir haben uns aber trotzdem nicht davon abhalten lassen weiter zu paddeln. Es war halt nur um einiges anstrengender, als bei der letzten Tour in Greifenstein. Zumindest funktioniert das Ein- und Aussteigen schon recht gut, reingefallen ist noch keiner und ich hab auch schon ein sehr sicheres Gefühl an Bord. :-)
Der Gatte konnte auch endlich seinen Inselcache abholen (auf der kleinen Insel beim Restaurant). Während in der Früh nur ein paar Angler unterwegs waren, war dann gegen Mittag ganz schön viel Verkehr am See.
Nachdem die Wolken immer mehr wurden sind wir zurück in den Hafen. Als wir das Boot aus dem Wasser gezogen haben, haben wir dann bemerkt, dass die hintere Finne weg war. Das war dann wohl auch die Erklärung dafür, dass sich das Boot bei der kleinsten Kursabweichung eingedreht hat. URGL!
Paddeln ist ein sehr gutes Oberkörper/Arm/Nacken/Schultertraining - uns tut alles weh!
Nichtsdestotrotz: Ottenstein, wir kommen wieder!
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