Samstag, 23. Juni 2018

Stoasteig - die erste Hälfte

In der aktuellen Auflage des Rother Wachau ist ein besonders schöner Aufstieg auf den Seekopf beschrieben. Der Weg ist zwar nicht markiert, aber angeblich "kaum zu verfehlen". #holdmybeer


Schon der Einstieg war nicht ganz einfach, der "große Steinmann rechts des Weges" hat sich gut versteckt, und wir haben uns für einen der drei in Frage kommenden Pfade entschieden. Ist aber wahrscheinlich egal, die laufen eh schnell zusammen.


Ansich ist der Weg entlang des Felsgrats gut mit Steinmännern markiert und wenn man halbwegs trittsicher ist auch schön zu gehen.


Immer wieder dreht man sich um und schaut runter ins Donautal, links nach Spitz und rechts nach Weißenkirchen.


Die Wegbeschreibung mit ihren vielen "Rücken, Gräben, Scharten, Rinnen, Verzweigungen und Schultern" hat uns wenig geholfen.

Bei der Wabenwand sind wir die Scharte hoch und weiter rauf auf den Aussichtspunkt (Verzeihung, Schulter!). Dann waren aber keine Steinmänner mehr zu sehen, "ein kurzes Stück zurück" hat uns auch nicht geholfen, wie kurz ist kurz und wie sieht ein Felsband aus?


Irgendwann sind wir auf der Suche nach der Verzweigung soweit abgestiegen gewesen, dass wir auf einem Querweg zum Meurersteig gewechselt haben und von dort zurück zum Auto gegangen sind.


Mittlerweile haben wir uns den GPS-Track vom Rother geholt und wissen ca. wo wir hätten gehen sollen. Wir kommen wieder!


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