Von dort kann man auch schon erste Blicke auf die Gasselseen und die anderen Gipfel werfen. Am Grat entlang geht es zuerst auf das Rippetegg (2126 m) und dann zu den Seen runter. Der Rother Wanderführer schreibt bei dieser Wanderung: " ... und besonders am Schober ist Trittsicherheit und auch etwas Schwindelfreiheit erforderlich (rot), deshalb für Kinder nur bedingt geeignet."
Naja, das klingt eigentlicht nicht besonders schwierig. Trittsicher bin ich, schwindelfrei nicht so ganz, aber eine "rote" Wanderung ist normalerweise kein Problem für mich. Der Aufstieg auf den Schober ist steil, rutschig und es sind oft hohe Felsstufen zu steigen, aber irgendwie machbar. Das letzte Stück allerdings ist nur mehr felsig, ohne Seilsicherung und viel zu hoch für meine kurzen Beinchen. Ich lasse den Gatten alleine die letzten Meter zum Gipfel aufsteigen. Beim Abstieg bin ich dann wieder dabei - da Urschass, aber wer rauf geht, muss auch runter! ;-)
Der Rest der Tour ist dann wieder völlig harmlos und führt an mehreren Seen vorbei zurück zur Reiteralm. Geregnet hat es den ganzen Tag nicht, am Nachmittag ist sogar die Sonne rausgekommen. Die Wettervorhersage ist auch zum Vergessen!
Mampf:
Rindsuppe mit Fleischstrudel
Schladminger Rindsbraten im eigenen Saft geschmort mit Erdäpfelkrapfen und glasiertem Wurzelgemüse (gut, aber kein Burner)
Palatschinken Buffet (ungarischer Topfencreme, Beerensauce, Schokosauce, usw.)
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