Sonntag, 12. März 2023

Leberknödel

Es ist gar nicht so einfach frische Rindsleber zu bekommen. Beim Fleischer ums Eck gabs nur tiefgefrorene, bereits faschierte Leber.

Für 8 Knödel:
1 kleine Zwiebel, 3 Knoblauchzehen, 50 g Butter, 1 EL frischer Majoran, 7 Scheiben Toastbrot (257 g), 200 g Rindsleber, 1 Ei, Salz und Pfeffer

Zwiebel schälen, klein schneiden, in der Butter hell anschwitzen und vom Herd nehmen. Klein geschnittenen Majoran einrühren und die Mischung abkühlen lassen, zerdrückten Knoblauch dazugeben. Toastbrot in Stücke schneiden. 7 Scheiben Toastbrot - wer macht solche Rezeptangaben? Ich hätte das lieber in Gramm, weil nicht jedes Stück Toast gleich groß ist.


Obwohl die Leber schon faschiert war, habe ich sie trotzdem gemeinsam mit dem Toastbrot und der Zwiebelmischung durch den Fleischwolf gedreht. Die Masse mit Salz und Pfeffer würzen, das Ei dazugeben und alles gut miteinander verrühren. Zugedeckt für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.


Leicht gesalzenes Wasser aufkochen. Aus der Masse 8 Knödel formen (ich würde beim nächsten Mal kleinere Knödel formen), ins Wasser legen und ca. 12 Minuten köcheln. Die Masse war sehr weich und ich hatte (wie immer) Angst dass sie nicht halten. Es ist aber alles gut gegangen.


Quelle


Die Knödel waren wirklich sehr gut, so wie man sie kennt. Möglicherweise könnten sie ein bisschen fluffiger sein, keine Ahnung wie man das hinbekommt.

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