Dienstag, 9. Oktober 2012

In einer Person

von John Irving.

So sehr habe ich mich auf diesen Roman gefreut. Endlich wieder mal ein dicker, fetter Irving. Eine schöne Geschichte. Ich habe vorher nichts über das Buch gelesen, ich wusste also nicht um was es geht als ich zu lesen anfing.

Zuviel Theater, zuviel Sex - viel zu wenig Geschichte! Es gibt schon einige witzige und ansprechende Stellen, aber insgesamt keine Geschichte! Schade.

Owen Meany ist und bleibt mein Lieblings-Irving.
"Weißt du noch, wie wir ihn immer über unsere Köpfe hochgehoben haben?" hatte sie mich gefragt. "Er war so leicht hochzuheben!" hatte Mary Beth Baird zu mir gesagt. "Er war federleicht - wog fast überhaupt nichts! Wie konnte er nur so leicht sein?" hatte mich die ehemalige Jungfrau Maria gefragt.
Wer da nicht eine Träne rausdrückt, dem ist nicht zu helfen! Wunderschön.

Als Abendessen gabs heute eine Kürbissuppe, kein neues Rezept, deshalb nur ein Foto:


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