Der Gatte sagt: "Ich will einen Fisch im Salzmantel!" und ich such nach einem Rezept. Da gibt es leider viele, mit verschiedenen Garzeiten, Graden und Salz/Eiweißmengen.
Bei uns waren es dann:
2 ganze Forellen (je 250 g), Salbei, Thymian und Rosmarin vom Balkon, 1,5 kg Salz und 2 Eiweiße
Die Forellen gut ab- und auswaschen und trocken tupfen. Die Kräuter in den Bauch geben und gut zusammendrücken. Die Eiweiße leicht anschlagen und das Salz untermantschen. Backpapier aufs Blech, eine Schicht Salz drauf, die Fische drauf und mit Salz gut einpacken.
Die Fische in den Backofen schieben, auf 225 Grad Heißluft aufdrehen (nicht vorheizen) und 30 Minuten garen.
In der Zwischenzeit die Beilagen zubereiten:
5 Erdäpfel, 300 g frischen Spinat, 2 Knoblauchzehen, Olivenöl, Salz und Pfeffer
Erdäpfel waschen, schälen und in Würfel schneiden. Spinat waschen, den Strunk entfernen und klein schneiden. Erdäpfel in einer Pfanne mit Olivenöl braten. Den Spinat in einer eigenen Pfanne mit Olivenöl und Knoblauch braten, am Ende alles zusammen geben.
Nach den 30 Minuten den Fisch aus dem Backofen nehmen und mit einem Schnitzelklopfer den Salzpanzer aufklopfen.
Eigentlich sollte man noch am Blech die Filets rauslösen, das haben wir nicht gemacht. Wir haben die ganzen Fische auf vorgewärmte Teller gelegt und jeder hat seinen Fisch selber zerlegt.
Die Forelle hat ausgezeichnet geschmeckt, saftig, leicht nach den Kräutern und nur am Rand salzig. Die Spinat-Erdäpfel haben auch super dazugepasst, die haben uns an die Mangold-Erdäpfel in Kroatien erinnert. Die kriegen wir sicher öfter!
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