Fast 6 kg Malz (Weizen, Wiener, Pilsener, Münchner) werden eingemaischt, Braumeister Ben überwacht das ganze sehr genau!
Das Abläutern hat dieses Mal sehr lange gedauert, aber dafür war es endlich mal wieder sonnig.
Die Hopfengabe erfolgt in zwei Schritten, zu Beginn des Kochvorgangs und am Ende der Rest.
Nach dem Abseihen haben wir die Stammwürze gemessen. Erreicht werden sollten 16,5° P, wir waren etwas drüber und haben daher die Würze mit abgekochtem Wasser verdünnt.
Für dieses Bier verwenden wir erstmals flüssige Hefe. Diese wird durch einen kräftigen Schlag auf den Beutel aktiviert, beginnt dann im Beutel zu gehen und kommt nach dem Abkühlen der Würze in den Gäreimer.
Der Gäreimer war es auch, der uns diesmal einen leichten Schock versetzt hat. Während des Abkühlens haben wir bemerkt, dass bei der Dichtung des Hahns Würze austritt. Zwar ganz langsam, aber das kann man trotzdem nicht so lassen. Schnell einen zweiten Gäreimer gereinigt und desinfiziert und die Würze umgefüllt - Panikmodus aus.
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