Zuerst haben wir in Kampor den ganz neuen Campingplatz (Lando Resort) angeschaut, der ist aber nichts für Zeltcamper. Also weiter nach Lopar auf den Campinplatz San Marino. Dort gabs zwar wenig Schatten, dafür Sand als Untergrund und ein fettes Gewitter beim Zeltaufbau. Kurze Zeit später hat aber schon wieder die Sonne vom Himmel gelacht.
Der Campingplatz liegt direkt an einer kilometerlangen Bucht mit feinstem Sandstrand. Das haben wir in den nächsten Tagen für ausgiebige Strandspaziergänge und Muschelsuchtouren genutzt.
Aufstehen tut man beim Zelten eher früh, sobald die Sonne aufs Zelt scheint wirds auch ordentlich heiß drin und man steht freiwillig auf. Während der Gatte auf seinem heißgeliebten Spirituskocher das Kaffeewasser gekocht hat, habe ich meistens beim Bäcker frische Croissants geholt.
Lopar selbst ist zwar recht touristisch - was natürlich auch den Vorteil mit sich bringt, dass es viele Geschäfte, Restaurants und Standln gibt. Im Verlauf der Woche haben wir uns quer durch die kroatische Küche gefuttert und abschließend immer den Schnaps vom Haus runtergekippt. Herrlich!
Wenn man bereit ist auch ein Stück zu Fuß zu gehen, findet man wunderschöne fast einsame Strände.
Wir haben mehrmals Wanderungen entlang der Küste unternommen, von einer schönen Bucht zur nächsten. Teilweise direkt im Wasser, weils fast überall recht seicht ist.
Einen ganzen Tag waren wir auf einem Katamaran mit Glasboden unterwegs zu den umliegenden Inseln, unter anderem Goli Otok, eine ehemalige Gefängnisinsel.
Insgesamt hat es uns auf Rab so gut gefallen, dass wir eine ganze Woche dort geblieben sind, dann waren die 14 Tage Urlaub leider auch schon wieder vorbei.
Nach anfänglichem "wer hatte die Schapsidee mit dem Zeltln?" und "fahr ma bitte wieder heim!" hats uns von Tag zu Tag besser gefallen. Zelten ist spitze! :-)
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