von Till Räther.
Anfangs so lala, gegen Ende hats mir besser gefallen.
350 g Wasser (ca. 30 Grad warm), 30 g Sauerteig, 10 g Salz, 400 g Mehl (Type 480), 100 g Roggenmehl (Type 960)
Topping: Haferflocken, Grieß
Das warme Wasser in eine Schüssel geben, den Sauerteig darin auflösen und das Salz zufügen. Dann Roggen- und Weizenmehl dazugeben und alles gut vermengen, bis keine Mehlnester mehr sichtbar sind. Den Teig zudecken und 12-16 Stunden bei Raumtemperatur gären lassen.
Den Backofen auf 250 °C Klimagaren mit 3 Dampfstößen vorheizen.
Die Arbeitsfläche mit Haferflocken und Grieß bestreuen. Den Teig vorsichtig aus der Schüssel auf die Fläche gleiten lassen. Mit feuchten Händen schonend zu einem Rechteck formen, ohne zu viel Luft aus dem Teig zu drücken. Etwas Grieß oder Flocken über die Oberfläche streuen. Den Teig mit einem Teigabstecher in gleichmäßige Stücke abstechen und auf das Backblech legen.
Beim Reinschieben die Temperatur auf 220 °C zurückdrehen und die Dampstöße hintereinander auslösen. Etwa 30 Minuten backen.
Der Sauerteig war wirklich sehr aktiv und der rohe Teig fluffig. Beim Backen hat sich dann nicht recht viel getan und die Brötchen waren sehr kompakt und sehr knusprig. Guter Geschmack, aber kaum zum dabeißn. ;-)
150 g zartbitter Kuvertüre, 250 g Butter, 5 Eier, 120 g Staubzucker, 1 Prise Salz, 80 g Mehl, 5 g Backpulver, 40 g Kakaopulver
Glasur
150 g zartbitter Kuvertüre, 150 g Schlagobers
Butter und Kuvertüre in einer Schüssel über einem heissem Wasserbad
schmelzen oder direkt im Topf auf der Herdplatte bei niedriger Temperatur. Eier,
Staubzucker und Salz in der Küchenmaschine für ca. 10 Min. cremig
aufschlagen. Den Backofen auf 180 °C O/U vorheizen. Die flüssige
Kuvertüre unter die Masse ziehen. Mehl, Backpulver und Kakaopulver
mischen und ebenfalls unter die Kuchenmasse ziehen. In die Tortenform am
Boden Backpapier einspannen und den Rand mit Butter bestreichen. Die
Masse einfüllen.
Den Kuchen in die mittleres Schiene des vorgeheizten Backofen schieben und ca. 30-35 Min. backen. Nach dem Backen den Kuchen auskühlen lassen und erst dann aus der Form stürzen.
Super schokoladig, super saftig, einfach nur Porno!
4 Eier, 250 g Staubzucker, 1 Prise Salz, 280 g Mehl, 150 g dunkles Bier, 150 g Sonnenblumenöl, 1 P. Backpulver, 75 g Schokolade, Butter und Brösel für die Form
Eier mit Staubzucker schaumig rühren. Salz, Öl und Bier unterrühren. Die Gugelhupfform mit Butter ausstreichen und mit Brösel auskleiden. Den Backofen auf 175 °C O/U vorheizen.
Geriebene Schokolade oder Schokotropfen mit Mehl und Backpulver unter den Teig mischen. Den Teig in die Form gießen. Etwa 55 Minuten backen (Stäbchentest).
Aus der Form stürzen, abkühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen.
Das Bier - unser Golden Times - hat man nicht rausgeschmeckt. Auch egal, der Gugelhupf war ratzfatz weg.
200 g Buttermilch, 175 g Wasser (kühl), 3 g frische Germ, 10 g
Rübensirup oder Honig, 10 g Anstellgut (wenn vorhanden, ansonsten
einfach weglassen), 12 g Salz, 120 g Roggenmehl Type 960, 380 g Weizen mehl
Type 700, 10g Butter, verschiedene Saaten
Alle Zutaten in die Küchenmaschine geben. Ca. 4 Minuten langsam kneten dann ca. 6 Minuten schnell kneten.
Den Teig 2 Stunden bei Raumtemperatur
abgedeckt anspringen lassen, dabei 2x dehnen und falten. Anschließend
für ca. 12-14 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Zutaten Rührteig:
200 g Butter, 200 g Staubzucker, 1 Prise Salz, 1 P. Vanillezucker, 4 Eier, 200 g Mehl, 1 TL Backpulver
Zutaten Punsch-Masse:
50 g Zartbitterkuvertüre, 100 g Marillenmarmelade, 35 ml Rum, etwas Orangenabrieb
Zutaten Zusammensetzen & Deko:
Etwas Aprikosenkonfitüre, Punschglasur
Den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen. Butter, Staubzucker, Salz und
Vanillezucker in der Küchenmaschine zu einer schaumigen Masse
aufschlagen. Dann nach und nach die Eier zugeben und mit aufschlagen.
Separat Mehl und Backpulver mischen, dann unter die Butter-Eier-Masse
rühren. Den fertigen Teig auf einem mit Backpapier belegten Blech
(30x40) komplett verteilen und glattstreichen. Auf mittlerer Schiene für
18-20 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Die Zartbitterkuvertüre schmelzen. Aus dem abgekühlten Boden habe ich 2x 15x15 cm Böden geschnitten. Der Rest wird in kleine Stücke gerissen. Beim nächsten Mal würde ich 2 größere Stücke ausschneiden, damit nach dem Füllen noch ein Rand zum Abschneiden bleibt. Den
zerkleinerten Rührteigboden mit der geschmolzenen Kuvertüre, der
Marillenmarelade und dem Orangenabrieb gründlich vermischen, am besten
mit den Händen. Die Punsch-Masse soll fein und ohne größere Klumpen
sein. Die Masse mit Rum abschmecken.
Einen der Böden mit der Backhaut nach oben auf einer Tortenscheibe bereitlegen und dünn etwas Marillenmarmelade aufstreichen. Die Punsch-Masse gleichmäßig darauf verteilen und andrücken. Wieder etwas Marillenmarmelade aufstreichen und den zweiten Boden mit der Backhaut nach unten auflegen. Den Gebäck-Block etwas zusammenpressen und für 1/2-1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Die Punschkrapfen nacheinander mit der Punschglasur überziehen. Die
Punschglasur nur kurz anziehen lassen und dann die Punschkrapfen sofort
mit Hilfe von zwei kleinen Paletten auf die Tortenplatte umsetzen.
Das Glasieren ist eine Sauerei und ich habe keine Ahnung wie man die Glasur gut an die Seiten bringt. Wahrscheinlich braucht man viel mehr Glasur und lässt es einfach großzügig drüberlaufen.
Geschmacklich sind die Punschkrapfen wirklich spitze!
Die werden wir auf jeden Fall nochmal machen und mit der Glasur experimentieren.
8 Scheiben Rindfleisch, 8 Scheiben Speck, Karotten, Zwiebel, Gurkerl, Dijon-Senf, Salz und Pfeffer, Butterschmalz zum Anbraten
2 Karotten, 1 Stück Sellerie, 2 Zwiebeln, Thymian, 1 EL Tomatenmark, 1 EL
Zucker, 500 ml dunkles Bier, 500 ml Rinderbrühe, Salz und Pfeffer
Die Rinderrouladen mit einem Fleischklopfer plattieren, mit Salz und
Pfeffer beidseitig würzen und eine Seite mit dem Dijon-Senf bestreichen.
Jeweils eine Scheibe Speck auf die mit Senf bestrichene Seite legen.
Mit den in Streifen geschnittenen Karotten, Zwiebeln und Gewürzgurken füllen. Die
Rouladen aufrollen und mit einem Spieß zusammenstecken.
Die Rouladen in einem Bräter mit Butterschmalz von allen Seiten scharf anbraten und dann aus dem Bräter nehmen.
Das klein geschnittene Gemüse und die Zwiebeln im restlichen
Butterschmalz im gleichen Bräter anbraten, mit dem Tomatenmark
tomatisieren und mit dem Zucker bestäuben. Alles etwa fünf Minuten
weiter braten, dann mit dem Bier ablöschen und mit der Rinderbrühe
auffüllen. Den Thymian dazu geben.
Die Rouladen dazugeben und bei 160 Grad Celsius im Backofen etwa 90 Minuten schmoren lassen.
Die weich geschorten Rouladen aus dem Bräter nehmen und die Soße durch
ein Sieb in einen Topf passieren (oder mit der Flotten Lotte).
Ich hab die Rouladen schon am Vormittag fertig gegart, die Sauce passiert und den Topf bis zum Abend wieder ins Backrohr gestellt. Etwa 1 Stunde vor dem Essen das Backrohr wieder aufgedreht und vor dem Servieren die Sauce noch mit Stärke eingedickt.
Sehr gut!
Olivenöl, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 2 EL Mehl, 1 cm Scheibe Butter,
etwas Chili, 200-300 ml Brühe, 250 ml Schlagobers, 125 ml Bier, 150 g
geriebenen Cheddar, Pfeffer
Zwiebel klein schneiden. 1 Knoblauchzehe klein schneiden, die andere
pressen. Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl anschwitzen. Butter, Chili
und gepressten Knoblauch dazugeben. Mehl einrühren und mit Brühe
aufgießen. Schlagobers und Bier dazu und kurz aufkochen lassen.
Käse hinzufügen und schmelzen lassen. Mit Pfeffer abschmecken. Salz brauchts da nicht viel, weil der Käse sowieso so würzig ist. Ich hab die Suppe auch noch kurz mit dem Pürierstab aufgemixt.
Mit Speck, Schnittlauch und Laugen-Grissini servieren.
Vorteig
250 g Weizenmehl 480, 100 g Wasser, 2 g Germ
Wasser und Germ verrühren. Mehl unterrühren und kurz vermischen. Es wird
kein Teig, sondern bleibt bröselig. 12-24 Stunden in den Kühlschrank
stellen.
Vorteig, 5 g Germ, 5 g Salz, 25 g Olivenöl in der Küchenmaschine etwa
2-3 Minuten ankneten. Dann nach und nach etwa 50 g Wasser dazugeben.
12-15 Minuten kneten bis ein glatter Teig entsteht. Das hat nicht sooo gut funktioniert und ich hab dann noch etwas Mehl dazu gegeben.
Den Teig in 20-25 g Portionen teilen. Die Teiglinge rund formen, abdecken und 1 Stunde bei Raumtemperatur ruhen lassen.
Die Kugeln mit beiden Händen zu gleichmäßigen Teigsträngen auf Blechgröße ausrollen.