Samstag, 18. Juni 2022

Donauradweg Mautern - Melk

Wir waren schon unzählige Male in der Wachau wandern, aber noch nie mit dem Rad unterwegs. Mit den Öffis kommt man dort nämlich von uns nur sehr mühsam hin. Die Faltis haben wir heute einfach ins Auto gepackt und sind nach Mautern gefahren.


Der Plan war, die 5. Etappe des Donauradwegs zuerst am Südufer bis zur Brücke bei Melk zu fahren, und dort ans Nordufer zu wechseln und auf diesem wieder zurück nach Krems/Stein und über die Brücke nach Mautern.


Die Route hat uns an einigen bekannten Orten vorbeigeführt - in Rossatz und St. Lorenz haben wir schon oft geparkt, wenn wir wandern waren. Bei Schönbühel war der mühsamste Teil, da gings bergauf - Hallo Muskelkater. 


Nach ziemlich genau 2 Stunden waren wir bei der Brücke und haben uns an den Rückweg gemacht. Gleich in Emmersdorf sind wir bei einem Steckerlfischstand vorbeigekommen, aber es war noch ein bisschen früh fürs Mittagessen.


Am Nordufer führt der Weg recht wenig an der Donau entlang. Es geht oft parallel zur Straße oder hintaus durch Ortschaften - also auch nicht unbedingt eben. ;-) Dafür kann man sich jetzt die Sehenswürdigkeiten am anderen Ufer anschauen: Ruine Aggstein, Tischwand, Seekopf ...


Zu Mittag wars dann schon ordentlich heiß und wir haben bei Weißenkirchen eine Pause gemacht. In Dürnstein haben wir die Altstadt ausgelassen und sind stattdessen am Treppelweg gefahren.



Der Donauradweg ist nicht ohne Grund sehr beliebt. Man ist fast nur auf Radwegen mit ordentlichem Asphalt unterwegs und es gibt immer wieder was zu sehen. Uns hat das Südufer etwas besser gefallen, weil es ruhiger war. Zwischen Spitz und Dürnstein sind halt sehr viele Leute unterwegs (aber nicht störend).

Überraschenderweise haben sich am Ende doch über 350 Hm angesammelt und es waren fast 70 km. Das merkt man dann doch ein bisschen in den Beinen. ;-) Mit den Faltis sind wir aber immer noch sehr zufrieden.



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