Wir waren schon unzählige Male in der Wachau wandern, aber noch nie mit dem Rad unterwegs. Mit den Öffis kommt man dort nämlich von uns nur sehr mühsam hin. Die Faltis haben wir heute einfach ins Auto gepackt und sind nach Mautern gefahren.
Der Plan war, die 5. Etappe des Donauradwegs zuerst am Südufer bis zur Brücke bei Melk zu fahren, und dort ans Nordufer zu wechseln und auf diesem wieder zurück nach Krems/Stein und über die Brücke nach Mautern.
Am Nordufer führt der Weg recht wenig an der Donau entlang. Es geht oft parallel zur Straße oder hintaus durch Ortschaften - also auch nicht unbedingt eben. ;-) Dafür kann man sich jetzt die Sehenswürdigkeiten am anderen Ufer anschauen: Ruine Aggstein, Tischwand, Seekopf ...
Der Donauradweg ist nicht ohne Grund sehr beliebt. Man ist fast nur auf Radwegen mit ordentlichem Asphalt unterwegs und es gibt immer wieder was zu sehen. Uns hat das Südufer etwas besser gefallen, weil es ruhiger war. Zwischen Spitz und Dürnstein sind halt sehr viele Leute unterwegs (aber nicht störend).
Überraschenderweise haben sich am Ende doch über 350 Hm angesammelt und es waren fast 70 km. Das merkt man dann doch ein bisschen in den Beinen. ;-) Mit den Faltis sind wir aber immer noch sehr zufrieden.
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