Sonntag, 7. August 2016

Hochwechsel

"Einfache, aber lange und besonders anstrengende Wanderung" sagt der Rother Wiener Hausberge Wanderführer.

Irgendwie ist es seltsam: je weiter man von der Zivilisation wegkommt, desto schwieriger ist es oft einen Parkplatz zu bekommen. Auf jedem kleinen Fleck steht ein Schild "Privatgrund - Parken verboten".

Gleich am Anfang gehts etwa eine Stunde steil bergauf durch den Wald bis zur Marienseer Schwaig (die Almen heißen hier Schwaig).


Dort sieht man über die Wiesenhänge auch schon das Wetterkoglerhaus auf dem Hochwechsel. Dauert aber doch noch ein bisschen, bis man dann oben ist.


Neben der Hütte steht noch eine Kapelle und ein Kriegerfriedhof. Und viele, viele Autos, weil man hier auch über eine Mautstraße raufkommt.


Normalerweise sind wir keine Kirchgänger, in diesem Fall hat uns aber der extrem starke Wind reingeblasen.


Der blieb uns auch in der nächsten Stunde erhalten. Am felsigen Kamm geht es immer an der Grenze zwischen Niederösterreich und der Steiermark leicht bergauf und bergab zum Niederwechsel.




Dort haben wir erst einen Geocache gesucht und dann im Windschatten der Felsen eine kleine Pause gemacht.


Der Weg führt dann durch den Wald (endlich windstill) über die "Steinerne Stiege" und das Hallerhaus bis zur Mönichkirchner Schwaig.


Dort laufen dann auch wieder Unmengen an Leuten rum, weil das die Bergstation des Lifts aus Mönichkirchens ist.


Der Rest des Weges führ dann über eine Forststraße wieder nach Mariensee runter.


Besonders anstrengend fanden wir das nicht, besonders gefallen hat uns der zweite Teil des Weges am Kamm.


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