Sonntag, 13. April 2025

Bauernbrötchen

200 g Buttermilch, 175 g Wasser (kühl), 3 g frische Germ, 10 g Rübensirup oder Honig, 10 g Anstellgut (wenn vorhanden, ansonsten einfach weglassen), 12 g Salz, 120 g Roggenmehl Type 960, 380 g Weizen mehl Type 700, 10g Butter, verschiedene Saaten

Alle Zutaten in die Küchenmaschine geben. Ca. 4 Minuten langsam kneten dann ca. 6 Minuten schnell kneten.

Den Teig 2 Stunden bei Raumtemperatur abgedeckt anspringen lassen, dabei 2x dehnen und falten. Anschließend für ca. 12-14 Stunden in den Kühlschrank stellen.


Den Teig aus dem Kühlschrank holen, auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche kippen und in 9 Teile zu je ca. 100g einfach abstechen oder nach Belieben formen. Mit Saaten dekorieren und ca. 25-30 Minuten abgedeckt ruhen lassen. Danach einschneiden.


Den Backofen auf 230 °C Klimagaren und 3 Dampstöße vorheizen.
Die Brötchen in den Backofen geben und die Temperatur auf 190 °C reduzieren, die Dampfstöße auslösen und 16-19 Minuten backen.

 
Quelle


Die Bauernbrötchen schmecken super, hätten aber für mich noch knuspriger und dunkler sein können.

Samstag, 12. April 2025

Samstag, 5. April 2025

Punschkrapfen

Zutaten Rührteig:
200 g Butter, 200 g Staubzucker, 1 Prise Salz, 1 P. Vanillezucker, 4 Eier, 200 g Mehl, 1 TL Backpulver

Zutaten Punsch-Masse:
50 g Zartbitterkuvertüre, 100 g Marillenmarmelade, 35 ml Rum, etwas Orangenabrieb

Zutaten Zusammensetzen & Deko:

Etwas Aprikosenkonfitüre, Punschglasur

Den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen. Butter, Staubzucker, Salz und Vanillezucker in der Küchenmaschine zu einer schaumigen Masse aufschlagen. Dann nach und nach die Eier zugeben und mit aufschlagen. Separat Mehl und Backpulver mischen, dann unter die Butter-Eier-Masse rühren. Den fertigen Teig auf einem mit Backpapier belegten Blech (30x40) komplett verteilen und glattstreichen. Auf mittlerer Schiene für 18-20 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Die Zartbitterkuvertüre schmelzen. Aus dem abgekühlten Boden habe ich 2x 15x15 cm Böden geschnitten. Der Rest wird in kleine Stücke gerissen. Beim nächsten Mal würde ich 2 größere Stücke ausschneiden, damit nach dem Füllen noch ein Rand zum Abschneiden bleibt. Den zerkleinerten Rührteigboden mit der geschmolzenen Kuvertüre, der Marillenmarelade und dem Orangenabrieb gründlich vermischen, am besten mit den Händen. Die Punsch-Masse soll fein und ohne größere Klumpen sein. Die Masse mit Rum abschmecken.

Einen der Böden mit der Backhaut nach oben auf einer Tortenscheibe bereitlegen und dünn etwas Marillenmarmelade aufstreichen. Die Punsch-Masse gleichmäßig darauf verteilen und andrücken. Wieder etwas Marillenmarmelade aufstreichen und den zweiten Boden mit der Backhaut nach unten auflegen. Den Gebäck-Block etwas zusammenpressen und für 1/2-1 Stunde in den Kühlschrank stellen.


Den Gebäck-Block mit einem großen scharfen Messer in 9 gleich große Würfel schneiden (vorher vielleicht den ungleichmäßig gefüllten Rand abschneiden!). Ein Abtropfgitter auf ein Blech legen und die Punschkrapfen darauf platzieren.

Die Punschkrapfen nacheinander mit der Punschglasur überziehen. Die Punschglasur nur kurz anziehen lassen und dann die Punschkrapfen sofort mit Hilfe von zwei kleinen Paletten auf die Tortenplatte umsetzen.

Quelle

Das Glasieren ist eine Sauerei und ich habe keine Ahnung wie man die Glasur gut an die Seiten bringt. Wahrscheinlich braucht man viel mehr Glasur und lässt es einfach großzügig drüberlaufen.

Geschmacklich sind die Punschkrapfen wirklich spitze! 

Die werden wir auf jeden Fall nochmal machen und mit der Glasur experimentieren.