Dienstag, 29. August 2017

Spaghetti mit Fisolen und Limetten-Kokos-Sauce

1 Zwiebel, 10 g Ingwer, 1 Knoblauchzehe, 2 EL Sonnenblumenöl, 250 ml Kokosmilch, 50 ml Gemüsebrühe, 100 g TK-Fisolen, 200 g Spaghetti, 1 Limette, 50 g geröstete und gesalzene Erdnüsse, Salz und Pfeffer

Zwiebel, Ingwer und Knoblauch schälen und fein würfeln. Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel, Ingwer und Knoblauch hineingeben und kurz anbraten. Kokosmilch und Suppe dazugeben, aufkochen und um die Hälfte einkochen lassen.

Währenddessen in einem Topf die Nudeln nach Packungsanleitung garen und die letzten 5-7 Minuten auch die Fisolen mitkochen. Limette heiß waschen, trocken reiben, 1 TL Schale fein reiben und den Saft auspressen. Erdnüsse hacken.

Fisolen und Nudeln abseihen und unter die Sauce mischen. Mit Limettensaft und -schale sowie Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Erdnüssen garnieren.


Quelle: frisch gekocht


Schmeckt ok.

Donnerstag, 24. August 2017

Süßkartoffelhummus mit knusprigem Faschierten

Hummus:
500 g Süßkartoffel, 3 Knoblauchzehen, 3 EL Tahin, 3 EL Zitronensaft, 3 TL gemahlenen Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer

Faschiertes:
2 Zwiebeln, 3 Knoblauchzehen, 3 EL Olivenöl, 400 g Faschiertes, 3 TL gemahlenen Kreuzkümmel, 1/2 Bund Petersilie, 35 g Pinienkerne, Chilipulver, Salz und Pfeffer

Backofen auf 200 Grad O/U vorheizen. Süßkartoffel schälen, in grobe Stücke schneiden, mit Salz, Pfeffer und 2 EL Olivenöl vermischen. Süßkartoffel auf das Blech geben und im Rohr garen, bis sie weich sind (ca. 25 Minuten).


Für das Faschierte Zwiebeln, Knoblauch schälen und fein schneiden. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin glasig anbraten. Faschiertes zugeben, mit Kreuzkümmel, Chilipulver, Salz und Pfeffer würzen und knusprig braten. Die Hälfte der Petersilie untermischen.

Süßkartoffel mit den restlichen Hummuszutaten mit dem Stabmixer pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Anrichten und mit Pinienkernen und Petersilie bestreuen.

Quelle: Gusto


Furztrocken!


Mittwoch, 23. August 2017

Wir brauen Bier - The Old One

Unser 13. Bier:

The Old One



Dieses Mal haben wir uns an einer eher unbekannten Biersorte versucht, nämlich dem Altbier. Es handelt sich dabei wie beim Kölsch um eines der wenigen deutschen Biere die obergärig vergoren werden. Die Heimat der Altbiere ist Düsseldorf und die Brauerei Schumacher behauptet von sich, das älteste Altbier zu brauen. Auf unserer bevorzugten Bierrezepteseite gibt es eine Anleitung um genau dieses nachzubrauen.


Wichtig beim Altbier ist unter anderem die Farbe: ein schönes rotbraun zwischen Bernstein und Kupfer ist gewünscht, und das haben wir auch gut getroffen.

Der Geschmack ist schön ausgewogen zwischen malzig und fein herb. Mit 4,5% Vol. ist das Bier ein herrlich leichter Durstlöscher.


Für das malzige Aroma sorgen Münchner und Wiener Malz. Eine leichte Karamellnote kommt von Caramünch Malz und ein ganz kleiner Anteil Carafa spezial Malz bringt eine leichte Röstnote mit und sorgt für die kräftige Farbe.

Beim Hopfen kommen zwei Sorten zum Einsatz: Hallertauer Mittelfrüh als Vorderwürzhopfung und Tettnanger als Aromahopfen.

An der wichtigsten Eigenschaft des Brauers, der Geduld, fehlt es uns noch immer. Das Bier schmeckt zwar schon gut, kann aber noch etwas Reifezeit vertragen.

Sonntag, 20. August 2017

Eierschwammerlgröstl

Erdäpfel soviel man halt mag, 3 EL Öl, 300 g Eierschwammerl, 1 Zwiebel, Salz, Pfeffer, Kümmel, Petersilie, 1-3 Eier

Dazu: grüner Salat

Erdäpfel kochen, schälen und in Scheiben schneiden. Eierschwammerl putzen. Zwiebel schälen und klein schneiden.


Erdäpfelscheiben in 2 EL Öl anbraten. Aus der Pfanne nehmen.
Eierschwammerl und Zwiebel in restlichem EL Öl rösten. Mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen. Erdäpfelscheiben wieder dazugeben, durchschwenken. Zum Schluss mit Petersilie verfeinern.

Evtl. versprudeltes Ei darübergießen, ganz kurz cremig stocken lassen.


Quelle: Österreich vegetarisch


Sehr gut!

Samstag, 19. August 2017

Waschbärkuscheln

Wir waren voriges Jahr im Naturerlebnispark Buchenberg und schon damals haben es uns die Waschbären angetan. Als wir dann gelesen haben, dass es die Möglichkeit gibt sich als "Tierpfleger" für die Waschbären zu betätigen, gab es kein Halten mehr.


Das Waschbär-Fangirl M. war auch gleich Feuer und Flamme, wir haben gebucht und gestern sind wir dann nach Waidhofen an der Ybbs gefahren. Das Wetter war uns leider nicht sehr freundlich gesinnt - es hat geregnet. Aber was solls, so sind die Bären wenigstens schön sauber. ;-)

Eine sehr nette Tierpflegerin hat uns zuerst etwas über die Tierchen erzählt und wir durften das Futter - Äpfel, Zwetschken, Weintrauben und Croissant - klein schneiden.


Dann gings auch schon raus ins Freigelände zum weitläufigen Waschbärgehege. 


Die Tierpflegerin meinte noch, dass die Waschbären eventuell wegen des Regens nicht aus ihrem Unterschlupf kommen könnten, aber die Sorge war umsonst.


Ein paar Pfiffe und sie waren auch schon da.


Lange Einladung zum Fressen haben sie auch nicht gebraucht. Sie haben sich gleich frech aus den Eimern bedient. Croissant, Weintrauben und Zwetschken wurden gut angenommen, mit den Äpfeln hatten sie es nicht so.


 Geschreckt waren sie gar nicht, sie ließen sich bereitwillig streicheln, kraulen und fotografieren.


Nach der Fütterung kam das eigentliche Highlight: im Tierpark gibt es gerade 4 Jungtiere in der Aufzuchtstation.


Die sind besonders verspielt, und lassen sich im Gegensatz zu den erwachsenen Waschbären auch bereitwillig hochnehmen. Was heißt hochnehmen, sie haben uns als Kletterbäume benutzt.


Da blieb kein Knopf und kein Reißverschluss unerforscht und auch kein Ohr trocken! ;-)


Das tolle ist, die jungen Waschbären werden des Spielens nicht überdrüssig, und wir noch viel weniger. Eine Mitbewohnerin hatten sie auch, nämlich die Dachsdame Agathe. Angeblich ist diese sehr zurückhaltend, davon haben wir aber nichts bemerkt, sie hat die Streicheleinheiten genossen.


Irgendwann mussten wir uns dann aber doch trennen, der Geruch in der Kleidung und am Körper hat uns aber noch den ganzen Tag lang begleitet. ;-)

Es gab dann noch Kaffee und Kuchen für uns und in der Zwischenzeit war auch der Regen so schwach geworden, dass wir auch den restlichen Tierpark besichtigt haben.


  

Im ersten Teil gibt es jede Menge freilaufende Bauernhoftiere.



Schöne Landschaft gibt es auch.


Später führt der Rundweg durch mehrere Volieren. 



Uhus, Eulen und Käuze.


Und Störche.



Dann gibts noch Wölfe, Schildkröten, Bartargamen, Wildkatzen, Luchse und vieles mehr.


Am Ende kommt man nochmal beim Waschbärgehege vorbei.





Die Burschen und Mädels konnten sich sichtlich (bzw. das Futter) erinnern - oder wars der Geruch? ;-)


Ein wirklich wunderschönes Erlebnis, welches wir sicher nicht so schnell vergessen werden!