Sonntag, 11. Juni 2017

Vettersteig und Teufelsrast

Der Gatte hat dieses Mal eine "schwarze" Wanderung aus dem Rother Wanderführer Waldviertel ausgesucht. Wenn ich schon lese "anspruchsvolle Tour, für geübte Geher. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und etwas Klettersteig-Erfahrung nötig" bin ich etwas skeptisch und sage normalerweise "sicher nicht".

Ich hab dann gar nicht viel weitergelesen und gleich "ja" gesagt.


Abspielen tut sich das ganze im Waldviertel-Hinterland, am Zusammenfluss der Großen und Kleinen Krems. Vom Parkplatz gehts vorbei an der Burg Hartenstein, zuerst zur Gudenushöhle, dann zum Kremszwickl.


Dort startet der Vettersteig. In echt ist das ein bisschen steiler, als es am Foto ausschaut.


Spannend wirds kurz vor Ende des Aufstiegs. Bei einer Engstelle muss man einen Kamin hochkraxeln, es gibt aber ausreichend Drahtseile.


Über eine 6 Meter hohe Leiter kommt man zur Schusterlucke.


Ein bisschen aufregender ist dann der Zustieg zur Teufelskirche (auch eine Höhle). Zwei fast senkrechte Leitern und dann noch mit Hilfe eines Drahtseils steil rauf zum Eingang der Höhle.


Den Gatten aus der Höhle rauslocken, es geht weiter zur Teufelsrast.


Schee!


Der Abstieg führt vorbei am "Steinernen Saal" mit unzähligen Stoamandln.


Zuletzt gehts noch zur und in die Eichmayerhöhle. Die ist zwar auch nicht sonderlich tief, aber trotzdem angenehm kühl.


Schöne, kurze Kraxel-Wanderung.


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