Sonntag, 28. Mai 2017

Senftenberg Runde

"Vergnügliche Gehrunde mit Schau-Einlagen" sagt der Rother Wanderführer Wachau.


Von Senftenberg führt der Weg hoch zur Ruine Senftenberg, die man auch schon bei der Anfahrt gut sehen kann.


Von dort oben kann man in beide Richtungen ins Kremstal schauen.


Der Weg führt dann weiter Richtung Imbach, wobei es immer wieder Ausblicke zur Ruine gibt.


Durch Weingärten und Wald geht es weiter zur Schatzwand - einem felsigen Bergrücken - und dann wieder zurück nach Senftenberg.


Nette kurze Runde.


Mittwoch, 24. Mai 2017

Biskuitroulade mit Topfen-Erdbeerfüllung


6 ganze Eier mit höchster Stufe der Küchenmaschine und - ganz wichtig - dem Schneebesen 10 Minuten schlagen.

Den Backofen auf 180 Grad O/U vorheizen. Die Eier gehen wunderbar auf. 160 g Staubzucker dann nach und nach dazugeben, dabei die Küchenmaschine etwas zurückschalten, gleichzeitig 1-2 EL Öl einrühren. Zuletzt bei niedriger Geschwindigkeit 130 g glattes Mehl einrieseln lassen. Das Mehl einfach nur unterrühren und fertig.

Auf das Backblech Backpapier legen und leicht mit Öl befetten. Biskuit auftragen und etwa 15-20 Minuten backen.

Das Biskuit nach dem Backen noch heiß auf ein mit Kristallzucker bestreutes Geschirrtuch stürzen und das andere Backpapier vorsichtig abziehen. Die Roulade locker mit dem Geschirrtuch einrollen und auskühlen lassen.


250 g frische Erdbeeren putzen, waschen und in kleine Stücke schneiden. 250 ml Schlagobers schlagen, danach 250 g Topfen (20%) und 3 EL Staubzucker unterrühren. Die Topfen-Obersmasse auf die ausgekühlte, vorsichtig ausgerollte Biskuitmasse streichen. Mit Erdbeeren belegen und einrollen.


Quelle (teilweise): standard.at

Sonntag, 21. Mai 2017

Samstag, 20. Mai 2017

Wir brauen Bier - Samba Pale Ale

Noch nicht mal ein Jahr und schon unser 10. Sud!


Dafür haben wir uns ein ganz spezielles Rezept ausgesucht: das Samba Pale Ale


Neben den üblichen Zutaten - Hopfen und Malz - kommen hier auch Cornflakes, Haferflocken und Polenta als Stärkequellen zum Einsatz.


Auch den Brauprozess haben wir wieder leicht optimiert. Wir läutern direkt in den Einkocher ab, sodass wir die Würze schon während des Läuterns aufheizen können und das Würzekochen so beschleunigen.


Der Hopfen kommt komplett zur Vorderwürze in den Einkocher.


Da der Einkocher einen Überhitzungsschutz hat und sich immer wieder abdreht, haben wir zur Unterstützung einen Tauchsieder. Schaut vielleicht etwas wild aus, funktioniert aber recht gut.


Nach dem Hopfenseihen und abkühlen kommt am nächsten Tag die Hefe in den Gäreimer. Die arbeitet gern bei einer bestimmten Temperatur, in diesem Fall 20 Grad. Da die Raumtemperatur mittlerweile jahreszeitlich bedingt etwas zu hoch ist, kommt ein neues Setup zum Einsatz. Ein Kühlschrank in Kombination mit einem Inkbird-Temperaturkontroller erlaubt eine exakt kontrollierte Gärtemperatur. Damit werden wir in Zukunft auch untergärige Biere brauen können, die Gärtemperaturen um die 12 Grad brauchen.


... und wieder warten.

Sonntag, 14. Mai 2017

Ginger Beer

Zutaten:
75 g Ingwer, 150 g Kristallzucker, 50 ml Zitronensaft (ca. 1 1/2 Zitronen), 1 Prise Salz, 250 ml Wasser + Wasser zum Auffüllen, 0,5 g Trockenhefe (oder Bierhefe)


Zubereitung:
Den Ingwer fein reiben. Wasser, Ingwer, Salz und Zucker in einem Topf unter Rühren erhitzen bis sich der Zucker aufgelöst hat. Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Den Zitronensaft hinzufügen.

Die Mischung durch ein Sieb abgießen und die Ingwerreste gut ausdrücken. Den Ingwersaft zu gleichen Teilen in die vorbereiteten zwei 1 Liter Flaschen abfüllen. Die Flaschen bis ca. 3 cm unter dem Flaschenrand mit Wasser auffüllen.


Jeweils 0,25 g Trockenhefe in die Flaschen geben, fest verschließen und gut schütteln. Die Flaschen jetzt mindestens 24 bis 48 Stunden stehen lassen und die Hefe arbeiten lassen. Die Flaschen nicht in die Sonne stellen!


Sobald die Flaschen bei einem kräftigen Druck nicht mehr nachgeben, kommen sie in den Kühlschrank.

Die Flaschen vorsichtig öffnen.

Wir haben die Flaschen nach 48 Stunden in den Kühlschrank gestellt. Eine Flasche haben wir in eine Bügelflasche umgefüllt.


Quelle: wiki und nachgekocht


Hm, schlecht war's nicht, Kohlensäure war auch da, aber es hat einerseits etwas zu wenig nach Ingwer geschmeckt, andererseits etwas zu sehr nach Hefe. Beim nächsten Mal vielleicht mit mehr Ingwer probieren, und statt der Trockenbackhefe eine neutrale Bierhefe.

Nachtrag: Beim zweiten Versuch die Ingwermenge von 50 g auf 75 g erhöht und Bierhefe dazu gegeben. Schmeckt besser!

Samstag, 13. Mai 2017

Ingwer Panna Cotta

Für 5 Portionen:
1/2 große Ananas, 2 EL Staubzucker

60 g Ingwer, 50 g Honig, 600 ml Schlagobers, 1 Zimtstange, 1/2 Vanilleschote, 5 Blatt Gelatine, 2 P. Vanillezucker


Die Ananas schälen, den harten Strunk ausstechen und mit einem Küchenhobel in hauchdünne Scheiben hobeln. Ananasscheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im Backofen bei 90 Grad Umluft ca. 2 Stunden trocknen lassen.


Ingwer schälen und grob raspeln, durch ein Sieb pressen, den Saft auffangen. Ingwersaft, Honig, 250 ml Schlagobers, Zimtstange und das Vanillemark verrühren und aufkochen. Mischung 15 Minuten ziehen lassen und durch ein Sieb gießen. Gelatine darin auflösen und abkühlen lassen.

Restliches Schlagobers mit Vanillezucker steif schlagen. Obers unter die Creme heben und in Gläser abfüllen. Für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Vor dem Servieren die Ananasscheiben mit Puderzucker bestäuben und mit einem Bunsenbrenner karamellisieren.


Quelle: Merkur Markt Magazin


Naja, würd ich nicht noch mal machen.

Spargelsuppe

Für 3 Portionen:
300 g weißer Spargel, 2 Schalotten, 2 EL Sonnenblumenöl, 500 ml Gemüsebrühe, 200 ml Schlagobers, Salz und Pfeffer

1 Süßkartoffel, Sonnenblumenöl, Salz und Pfeffer


Den Spargel schälen, die Köpfe abschneiden, längs halbieren und beiseite legen. Die Stangen in Stücke schneiden. Schalotten schälen und würfeln und gemeinsam mit den Spargelstücken ca. 3 Minuten andünsten.

Mit Brühe und Schlagobers ablöschen, aufkochen und 15 Minuten bei milder Hitze garen. Die Suppe pürieren und durch ein Sieb streichen. Aufkochen lassen, salzen und pfeffern. Die Spargelköpfe in der Suppe 3-5 Minuten garen und auf Suppenteller verteilen.

Die Süßkartoffel schälen und mit einem Sparschäler dünne Scheiben hobeln. In einer Schüssel mit Öl, Salz und Pfeffer vermischen. Auf ein Backpapier legen, in der Mikrowelle bei 800 Watt ca. 2 Minuten garen. Bis sie nicht verbrannt aber hart sind. ;-)


Quelle Suppe: Der große Lafer


Sehr gut.
Laut Rezept ist das für 4 Portionen, das hätte aber nicht gereicht.

Forellen-Mousse mit Gurkenrelish

Für 4 Personen
Mousse:
300 g Roggenbrot, 30 g Butter, 3 Blatt Gelatine, 50 ml Obers, 300 g Frischkäse, 2 EL Oberskren, 100 g Räucherforelle, 60 ml geschlagenes Obers, Salz und Pfeffer


Gurkenrelish:
300 g Salatgurke, 1 grüner Apfel, 1 Schalotte, 30 ml Apfelessig, 20 ml Olivenöl, 1 TL Senf

Außerdem:
Radieschen und frisch gerissener Kren

Gelatine in kaltem Wasser einweichen. 50 ml Obers in einem Topf erwärmen, aber nicht kochen. Die gut ausgedrückte Gelatine darin auflösen.

Frischkäse mit Oberskren glatt rühren. Räucherfisch in feine Stücke zerteilen und unter den Frischkäse mischen. Gelatine-Obers-Mischung beimengen und mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss das geschlagene Obers unterheben. In vorbereitete Dessertringe füllen und für ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen.


Für das Relish Gurke der Länge nach halbieren, mit einem Teelöffel die Kerne ausschaben. Apfel schälen und entkernen. Gurke, Apfel und Schalotte in feine Würfel schneiden. Mit Essig, Öl und Senf mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Das Brot in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden und daraus 4 Kreise ausstechen. Diese in einer Pfanne in aufgeschäumter Butter beidseitig braun braten und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Das Forellenmousse auf die Brotscheiben setzen. Radieschen fein hobeln und auf das Mousse legen. Mit gerissenem Kren bestreuen. Das Gurkenrelish daneben verteilen.


Quelle: Merkur Markt Magazin


Schmeckt sehr gut und würde auch für 6 Personen reichen.

Sonntag, 7. Mai 2017

Spargel mit Bohnenpüree

500 g grüner Spargel, 530 g weiße Bohnen (Abtropfgewicht), 1 Knoblauchzehe, 4 EL Olivenöl, 2 Thymianstängel, 230 ml Gemüsebrühe, 2 EL Zitronensaft, 40 g Mandelblättchen, 70 g Jausenspeck, Sonnenblumenöl, Butter, Salbeiblätter, Salz und Pfeffer


Spargel waschen und die holzigen Enden abschneiden.

Bohnen abtropfen lassen. Knoblauch schälen und klein schneiden. 1 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen und Knoblauch kurz darin andünsten. Bohnen, Thymian und Suppe dazugeben, aufkochen und zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten köcheln lassen. Thymian entfernen, 3 EL Olivenöl dazugeben und fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen und abgedeckt warm halten.


Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett rösten und herausnehmen. Speck in feine Streifen schneiden. Sonnenblumenöl in einer Pfanne erhitzen und den Speck darin knusprig braten. Butter dazugeben, zerlassen und Salbei kurz knusprig braten. Beides aus der Pfanne nehmen.


Noch etwas Öl und Butter in die Pfanne geben und den Spargel braten. Salzen und pfeffern.


Alles gemeinsam anrichten.


Quelle: frisch gekocht


Sehr gut!