Sonntag, 31. Dezember 2017

Wir brauen Bier - IPA Simcoe

1x gehts noch im alten Jahr: für Silvester waren frühsommerliche 12 Grad angekündigt und deshalb haben wir noch einmal den Braukessel ausgepackt. Als Rezept haben wir uns dieses Mal ein India Pale Ale (IPA) ausgesucht. Dank einer speziellen Hopfensorte - Simcoe - soll das ein besonders fruchtiges Bier werden.


Neben den üblichen Malzvarianten kommen auch Haferflocken zum Einsatz, die für ein cremiges Mundgefühl sorgen.


Da wir bald ein besonders starkes Bier brauen wollen, haben wir die Gelegenheit genutzt um zu schauen wieviel Wasser und Malz in den Einkocher passen.


Das Abläutern hat heute problemlos und relativ rasch funktioniert. Der Hopfen kommt in drei Portionen zu unterschiedlichen Zeitpunkten in die kochende Würze.


Der restliche Hopfen und noch eine zweite Sorte werden dieses Mal "gestopft", das heißt sie kommen erst nach der Hauptgärung für ein paar Tage in den Gäreimer. So bleibt das volle Hopfenaroma erhalten, ohne das Bier bitterer zu machen.

 

Die gewünschte Stammwürze haben wir übertroffen und konnten dadurch die Würze noch etwas verdünnen, sodass wir am Ende auch mehr Bier rausbekommen.


Guten Rutsch!

Am 9.1.2018 vor Ende der Hauptgärung kommen noch Simcoe und Cascade Hopfen für den besonderen Hopfengeschmack in die Würze.


Donnerstag, 28. Dezember 2017

Samstag, 23. Dezember 2017

Cranberry Eis

200 g Cranberrys, 70 g Wasser oder Weißwein, 70 g Kristallzucker, Saft einer halben Zitrone
2 Eigelb, 60 g Kristallzucker, 40 g Dextrose (Traubenzucker), 1 Prise Salz

Cranberrys mit Zucker, Zitronensaft und Wasser oder Weißwein aufkochen. Früchte pürieren und durch ein Sieb streichen oder durch die Flotte Lotte drehen.


Eigelb mit Zucker, Dextrose und Salz über dem Wasserbad schaumig rühren. Fruchtpüree dazurühren.


Zubereitungszeit in der Eismaschine etwa 45 Minuten.


Quelle: Mehlspeiskönig


Das Eis ist super cremig, auch direkt aus dem Tiefkühler. Die Zuckermenge beim Kochen der Frucht würde ich beim nächsten Mal aber reduzieren.

Grün-weiße Petersilienwurzelsuppe mit wachsweich gekochtem Ei

Für 2 Personen

1 Schalotte, 125 g Petersilienwurzel, 25 g Butter, 250 ml Gemüsefond, 100 ml Schlagobers, 1 Ei, 1/2 Bund Blattpetersilie, Salz und Pfeffer, Zitronensaft


Schalotte und Petersilienwurzel schälen, in dünne Scheiben schneiden und in der zerlassenen Butter in einem Topf anschwitzen. Fond und Schlagobers zugeben und bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten leise kochen lassen.

Das Ei in kochendes Wasser geben und darin in 7 Minuten wachsweich kochen (oder im Eierkocher). Anschließend kalt abschrecken, vorsichtig schälen, oben und unten abschneiden, dass es im Suppenteller steht und halbieren.

Petersilie waschen und die Blätter von Stiel zupfen.

Petersilienwurzelsuppe mit einem Pürierstab fein pürieren und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Eine Hälfte der Suppe mit der Petersilie nochmals mixen.

Weiße und grüne Suppe in Teller verteilen, Ei in die Mitte setzen und diese mit Salz und Pfeffer würzen.


Quelle: Lafer


Sehr gut.

Weihnachtsdinner 2017

Für unser heuriges Weihnachtsdinner haben wir uns folgendes Menü ausgesucht:

Ein Carpaccio mit Kapernbeeren, Artischocken und Parmesan. Dazu unser Holy Shit - Weihnachtsbier.


Eine grün-weiße Petersilienwurzelsuppe mit wachsweich gekochtem Ei (Rezept folgt).


Selbstgemachte Ravioli mit Schinkenspeck-Ricotta-Parmesan Füllung, dazu Kräuterseitlinge, Pinienkerne, Salbeibutter und Parmesan.



Selbstgemachte Mohnnudeln mit Cranberry Eis (Rezept folgt).



Sehr gut wars! :-)

Dienstag, 12. Dezember 2017

Sonntag, 10. Dezember 2017

Fisch mit Nusskruste und Spinat-Erbsen-Reis

30 g Haselnüsse, 2 EL Petersilie, Thymian, 50 g geriebener Käse, 55 g weiche Butter, 30 g Brösel, 1 Knoblauchzehe

2 Fischfilets (Zander) aufgetaut, 1 TL scharfer Senf, Salz und Pfeffer

Butter, 180 g Reis, 110 g TK-Erbsen, 150 g aufgetauter Blattspinat, 1 Zwiebel, Salz und Pfeffer


Backofen auf 200 Grad O/U vorheizen. Den Reis nach Packungsanleitung garen und am Ende die Erbsen in den Topf dazugeben.

Nüsse hacken, Käse reiben und miteinander vermischen. Petersilie, Thymianblättchen, Brösel, Knoblauchzehe (gepresst) und weiche Butter dazugeben und zu einer bröseligen Masse vermischen.


Fischfilets abspülen und abtrocknen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit Senf bestreichen und mit Salz und Pfeffer würzen. Mit der Bröselmasse bedecken. Auf mittlerer Schiene ca. 15 Minuten backen, bis der Fisch gar und die Kruste goldbraun ist.

Spinat gut ausdrücken und fein hacken. Zwiebel schälen und fein hacken. Zwiebel und Spinat in einer Pfanne mit Butter kurz anschwitzen. Reis und Erbsen dazugeben und 2-3 Minuten mitbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Quelle: frisch gekocht


Sehr gut!

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Wir brauen Bier - Yellow Sub Weizenbock

Unser 19. Bier soll eine "Aroma-Fruchtbombe" werden. Der Originalname ist eigentlich "Amarillo Weizenbock", der Amarillohopfen ist allerdings schwer bzw. gar nicht zu kriegen, deshalb haben wir uns für den alternativen "Yellow Sub" Hopfen entschieden. Dieser verspricht laut Beschreibung Aromen von Orangen, Aprikose und Brombeere.


Fast 6 kg Malz (Weizen, Wiener, Pilsener, Münchner) werden eingemaischt, Braumeister Ben überwacht das ganze sehr genau!


Das Abläutern hat dieses Mal sehr lange gedauert, aber dafür war es endlich mal wieder sonnig.


Die Hopfengabe erfolgt in zwei Schritten, zu Beginn des Kochvorgangs und am Ende der Rest.


Nach dem Abseihen haben wir die Stammwürze gemessen. Erreicht werden sollten 16,5° P, wir waren etwas drüber und haben daher die Würze mit abgekochtem Wasser verdünnt.



Für dieses Bier verwenden wir erstmals flüssige Hefe. Diese wird durch einen kräftigen Schlag auf den Beutel aktiviert, beginnt dann im Beutel zu gehen und kommt nach dem Abkühlen der Würze in den Gäreimer.

Der Gäreimer war es auch, der uns diesmal einen leichten Schock versetzt hat. Während des Abkühlens haben wir bemerkt, dass bei der Dichtung des Hahns Würze austritt. Zwar ganz langsam, aber das kann man trotzdem nicht so lassen. Schnell einen zweiten Gäreimer gereinigt und desinfiziert und die Würze umgefüllt - Panikmodus aus.


Montag, 4. Dezember 2017

Tomatensuppe mit Grilled Cheese Sandwich

Für 2 Personen

500 g passierte Tomaten, 1 kleine Zwiebel, 1 EL Butter, 50 ml Schlagobers, 1/3 TL Salz, 100 ml Wasser, 1 ½ TL brauner Zucker, schwarzer Pfeffer aus der Mühle

6 Scheiben Toastbrot, 3-5 Scheiben Cheddar, Butter


Die gewürfelte Zwiebel 5 Minuten bei mittlerer Hitze in der Butter goldgelb anrösten. Mit ca. 5 EL der passierten Tomaten mit einem Stabmixer pürieren.

Die pürierten Zwiebeln zurück in Topf geben, restliche Tomatensauce, Wasser, Schlagobers, Salz, Zucker und Pfeffer einrühren und erhitzen. Kurz köcheln lassen und bei Bedarf nachwürzen.

Toastbrot mit Käse belegen. Butter in der Pfanne erhitzen und Toast reinlegen. Vor dem Wenden Butter auf den Toast geben. Den Toast in der Pfanne bei mittlerer Hitze beidseitig bräunen.


Quelle: standard.at


Sehr geil!

Sonntag, 3. Dezember 2017

Wir brauen Bier - Holy Shit - Christmas Ale

Unser 17. Bier:

Holy Shit



Ein Bier mit weihnachtlichen Gewürzen: Zimt, Piment, Gewürznelken, Orangenschalen und Ingwer.

Wir waren sehr gespannt wie sich die Gewürze auf den Geschmack des Bieres auswirken. Wir sind freudig überrascht, dass es doch so gut gelungen ist und keines der Gewürze extrem stark in den Vordergrund tritt, aber doch jedes einzelne deutlich zu schmecken ist. Wenn es nach uns ginge, könnte noch eine Spur mehr Schärfe vom Ingwer da sein, die fehlt leider etwas.


Die Farbe gefällt uns auch sehr gut, ein leichtes mango-orange und der Schaum ist der Knaller! :-)


Wir sind schon gespannt ob sich der Geschmack noch verändert und wie es bei Family und Freunden ankommt. Außerdem werden wir es bald zum Hobbybrauerstammtisch mitnehmen und dort von erfahrenen Hobbybrauern verkosten lassen.

Samstag, 2. Dezember 2017

Hofer Bieradventkalender

Da wir heuer 3 Bieradventkalender haben, haben wir mit dem Kalender von Hofer schon im November begonnen.













Gut waren fast alle, besonders gut geschmeckt haben uns: Dark Lager von Kaltenecker, Bad Santa Christmas Special, Paulaner Salvator Doppelbock, St. Peters Cream Stout, Rieder IPA, Sündenbock