Sonntag, 27. November 2016

Fleckerl in Rote-Rüben-Saft

200 g Fleckerl, 300 g Rote Rüben, Salz, Kümmel
500 ml Rote-Rüben-Saft (oder Gemüsesaft), Salz, Pfeffer, gemahlener Kümmel, 1 TL Honig, 2 EL Weißweinessig, 1-2 TL Speisestärke

1/2 Becher Sauerrahm, 2-3 EL frisch gerissener Kren

Gut gewaschene Rote Rüben ungeschält in Salzwasser mit Kümmel je nach Größe 40-60 Minuten weich kochen.


Im Sud auskühlen lassen, dann schälen und in kleine Würfel schneiden.


Rote-Rüben-Saft mit Salz, Pfeffer, Kümmel, Honig und Essig aufkochen und auf ca. 300 ml reduzieren. Mit Stärke leicht binden.


Fleckerl nach Packungsanleitung kochen. Fleckerl und Rote Rüben zum Saft geben, kurz durchschwenken, abschmecken, anrichten.


Mit Sauerrahm und Kren servieren.


Quelle: Österreich vegetarisch


 Sehr gut.

Samstag, 26. November 2016

Portobello Shepherd's Pie

Für 4 Personen (schwer vorstellbar)
200 g mehlige Kartoffeln, 2 Zehen Knoblauch, 1 kleine Zwiebel, 6 Portobello-Champignons, 2 Zweige frischer Rosmarin, 300 g Rinderfaschiertes, 1 kräftiger Schuss Rotwein, 1 EL Tomatenmark, 50 g Parmesan, 100 ml Milch (weglassen), 1 EL Butter, Olivenöl, Salz und Pfeffer

Kartoffeln schälen, je nach Größe vierteln, mit kalten, gesalzenem Wasser aufkochen lassen und weich kochen.

Währenddessen Knoblauch und Zwiebel in feine Würfel schneiden. Von den Portobello-Pilzen die Stiele vorsichtig heraustrennen, sodass die Hüte ganz bleiben.


Tipp: Die Stiele der Champignons lassen sich ganz leicht herausdrehen. Auf welchem Planeten? Die sitzen bombenfest.

Stiele ebenfalls fein würfeln. Wozu? Die kommen im ganzen Rezept dann nicht mehr vor. Rosmarin waschen, Nadeln abzupfen und grob hacken.


Zwiebel und Knoblauch in etwas Olivenöl glasig dünsten, das Faschierte dazugeben und braun anbraten. Mit einem kräftigen Schuss Rotwein ablöschen, Tomatenmark einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Rosmarin dazugeben und etwas einkochen lassen, bis die Flüssigkeit weitgehend verkocht ist.


Backofen auf 200 Grad O/U inklusive Backblech vorheizen. Die Pilze sind sehr dick, deshalb habe ich sie schon beim Vorheizen mit ins Rohr gegeben, leicht mit Olivenöl beträufelt und 10 Minuten bei 160 Grad garen lassen.

Parmesan fein reiben. Sobald die Kartoffeln weich sind, das Wasser abgießen, Milch hinzugeben und mit dem Kartoffelstampf zu Püree verarbeiten. Auf keinen Fall die Milch dazugeben, das wird viel zu flüssig!! Wir haben leider 50 ml dazugegeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, Butter und Parmesan unterrühren.


Das Faschierte auf die sechs - ha ha, es gibt nur 5er Packungen - Champignons aufteilen. Parmesan-Püree mit zwei Löffeln auf das Faschierte setzen.


Die Champignons für 5-10 Minuten (mindestens 10!) überbacken, bis sie goldbraun sind. Wer mag, serviert zu den Champignons einen einfachen herbstlichen Blattsalat. Wieso steht das nicht bei den Zutaten?


Quelle: Merkur Heftl


Geschmeckt hat es, aber ich habe mich doch etwas über dieses Rezept geärgert.
4 Personen werden im Leben von dieser Portion nicht satt, auch nicht mit einer Vorspeise. Es gibt auch keine 6er Packung dieser Pilze beim Merkur und wie teilt man 6 Pilze schön angerichtet auf 4 Personen auf?

Dass die Pilze nur am Ende für 10 Minuten ins Rohr kommen, kann auch nicht stimmen, die sind dann einfach noch roh. Die Stiele kommen in der Zubereitung dann auch einfach nicht mehr vor. Die Milch im Püree passt gar nicht, das wird viel zu weich, die muss man komplett weglassen.

Ich weiß nicht wie Merkur das fertige Foto in der Zeitschrift hingekriegt hat, sicher nicht mit diesen Zutaten und dieser Zubereitung.

Petersilwurzelsuppe mit Maroni

Für 4 Portionen
300 g Petersilwurzel, 100 g Knollensellerie, 120 g Zwiebeln, 20 g Butter, 150 ml Weißwein, 750 ml Gemüsesuppe, 200 ml Schlagobers, Salz, Pfeffer, Muskatnuss


Einlage:
60 g Schwarzbrot, 10 g Petersilie, 100 g Maroni (gekocht, geschält), 10 g Butter, 1 EL Honig

Petersilwurzeln, Sellerie und Zwiebeln schälen, klein würfelig schneiden und in der Butter anschwitzen. Gemüse mit Wein ablöschen, mit Suppe aufgießen und ca. 30 Minuten weich köcheln.

Schlagobers zugießen, Suppe mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen, ca. 5 Minuten köcheln, mit einem Stabmixer fein pürieren.

Für die Einlage Brot in Scheiben schneiden, knusprig toasten, entrinden, würfelig schneiden, mit Petersilie in einem Kutter zu Bröseln hacken.


Maroni in Butter anschwitzen, Honig zugeben, Maroni kurz schwenken.


Suppe mit Maroni und Petersilbröseln servieren.


Quelle: Gusto


Ganz ein feines Süppchen, toller Geschmack!

Donnerstag, 24. November 2016

Mittwoch, 23. November 2016

Faschierte Bällchen mit Bohnen-Tomatensauce

1 Knoblauchzehe, 1 kleine Zwiebel, Sambal Oelek, 300 g Faschiertes, 1 Ei, 40 g Topfen, 3 EL Semmelbrösel, Sonnenblumenöl, 400 g geschälte Tomaten aus der Dose, 1 EL Oregano, 1 Rosmarinzweig, 1 TL Staubzucker, Salbeiblätter, 125 g weiße Bohnen, 1 EL Balsamico, Salz, 1 Knoblauchbaguette

Knoblauchzehe schälen und pressen. Zwiebel schälen und würfeln. Faschiertes mit Knoblauch, Sambal Oelek, Ei, Topfen und Semmelbröseln gut vermischen und kräftig mit Salz würzen. Aus der Masse kleine Bällchen formen.


In einer Pfanne Öl erhitzen und die Salbeiblätter knusprig braten. Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.


In dieser Pfanne die Bällchen rundherum kräftig anbraten. Zwiebel zugeben und kurz mitbraten. Tomaten, Oregano, Rosmarin und Zucker zugeben, aufkochen und 10 Minuten köcheln lassen.


Das Knoblauchbaguette laut Packungsanleitung aufbacken.

Bohnen in einem Sieb abspülen, gut abtropfen lassen, unter die Tomatensauce mischen, erwärmen und mit Salz und Balsamico abschmecken.


Quelle: frisch gekocht


Sehr gut!

Dienstag, 22. November 2016

Einbrennte Erdäpfel mit Gurken

800 g speckige Erdäpfel, 1 Salatgurke, 8 Essiggurkerl, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 2 EL Butter, 1 EL glattes Mehl, ca. 70 ml Gurkerlessig, ca. 250 ml Gemüsesuppe, Salz, Pfeffer, gemahlener Kümmel, Muskatnuss, 1 EL Dill

Erdäpfel kochen, schälen und in dicke Scheiben schneiden. Gurke schälen, die Kerne entfernen. Gurke in Würfel schneiden. Essiggurkerl in ca. 1/2 cm dicke Scheiben schneiden.


Zwiebel und Knoblauch schälen und klein schneiden. Beides in einem Topf mit Butter anschwitzen, mit Mehl stauben. Kurz rösten, mit Gurkerlessig ablöschen. Mit kalter Gemüsesuppe aufgießen, glatt rühren und ca. 20 Minuten kochen lassen.

Mit Salz, Pfeffer, Kümmel und Muskatnuss würzen. Erdäpfel, Gurke und Gurkerl dazugeben. Nochmals gut aufkochen. Abschmecken und Dill unterrühren.


Quelle: Österreich vegetarisch


Augsburger würden da sicher supergut dazupassen. ;-)

Montag, 21. November 2016

Cremige Kohlsprossen mit Maroni und Polenta

370 g Kohlsprossen, 200 g gekochte, geschälte Maroni, 1 EL Butter, 100 ml Gemüsesuppe, 100 ml Schlagobers, Prise Muskatnuss, Salz, 1 EL Petersilie, Majoran, Spritzer Weißweinessig

300 ml Gemüsebrühe, 80 g Polenta, Parmesan, Olivenöl zum Anbraten

Gemüsebrühe aufkochen, Polenta einrühren, Parmesan einrühren und abkühlen lassen. Abgekühlt in beliebige Stücke teilen und in Olivenöl anbraten.

Kohlsprossen in Salzwasser ca. 4 Minuten bissfest blanchieren (Im Rezept steht ca. 1-2 Minuten, das wär viel zu kurz gewesen). Abseihen.


Maroni in Butter langsam anrösten. Mit Gemüsesuppe und Schlagobers auffüllen, Kohlsprossen dazugeben, mit Salz und Muskatnuss würzen.

Ca. 2-3 Minuten einkochen.

Petersilie und Majoran beifügen. Mit Essig abschmecken.


Quelle: Österreich vegetarisch (Kohlsprossen)


Sehr gut!

Freitag, 18. November 2016

Wir brauen Bier - Festbier

Schon lange nicht mehr gebraut! Eine Festbiermischung liegt seit der letzten Bestellung bei "Hopfen und mehr" bereit. Außerdem war Sonnenschein und 14 Grad angesagt, das klang nach einer guten Gelegenheit für einen Brautag im Freien.

Wir haben diesmal am Vortag 20 Liter Leitungswasser abgekocht um weicheres Wasser zu bekommen. Zum Glück! In unserer Straße werden gerade Wasserleitungs- und Kanalarbeiten durchgeführt und genau zu Braubeginn kam plötzlich kein Wasser mehr aus der Leitung. Nach einer kurzen Diskussion mit den Kanalarbeitern hatten wir aber schon nach einer Stunde wieder Wasser.


Das Maischen ging problemlos wie immer und laut Rezept wurde ein Teil des Hopfens diesmal schon beim Abläutern vorgelegt.



Wie schon beim letzten Mal haben wir so lange abgeläutert, bis der Einkocher bummvoll war. Statt Sonne und 14 Grad war draußen Nebel und 4 Grad. Der Würze war das wurscht, der Braumeister muss sich halt entsprechend warm anziehen.


90 Minuten kochen, kurz ruhen, Whirlpool andrehen und dann gings auch schon ans Hopfenseihen. Der Trubkegel war heute perfekt stabil, da hätts gar keinen Filter mehr gebraucht.


Die gewünschte Stammwürze haben wir fast punktgenau erreicht und knapp 20 Liter landeten im Gäreimer. Über Nacht ist die Würze abgekühlt und am nächsten Tag haben wir die Hefe rehydriert und dann untergerührt.


12 Stunden später war dann schon wieder regelmäßiges Blubbern zu hören und am Morgen drauf stand eine zentimeterdicke wunderschöne Kräusendecke im Eimer.


Ein Blick in den Gäreimer am 23.11.