Freitag, 28. Oktober 2016

Um den Windstallgraben

Wir wollten unbedingt heuer noch eine Herbstwanderung machen, der freie Tag und das schöne Wetter haben sich dafür angeboten.


Es ging mal wieder in die Wachau, Start war an der B33 kurz vor Rossatz.


Die Runde selbst hatte keine großartigen Höhepunkte, die Hauptattraktion war der bunt gefärbte Wald.


Ein bisschen Aussicht gabs am "Toten Berg" ... 


... und am Weg runter konnten wir einen schönen Blick auf Rossatz und Dürnstein werfen.


Nette Runde, die man am besten im Frühjahr oder Herbst absolviert.


Mittwoch, 26. Oktober 2016

Apfel Galettes

Für den Teig:
200g Mehl, 1 Prise Salz, 1 TL Zucker, 100g sehr kalte Butter in Würfeln, 80ml eiskaltes Wasser

Für die Füllung:
1-2 Äpfel, Zucker, Zimt, Zitronensaft

1 verquirltes Ei

Für den Teig Mehl, Salz und Zucker mischen. Die sehr kalte Butter hinzufügen und alles recht rasch verkneten. Dann das Wasser hinzugeben und flink zu einem glatten Teig verkneten. Diesen dann in 4 gleiche Teile zerteilen, in Frischhaltefolie wickeln und in den Kühlschrank geben.

Den Teig aus dem Kühlschrank holen und auf einer leicht bemehlten Unterlage halbwegs rund ausrollen. Man kann hier direkt mit der Füllung weitermachen, oder man gibt die Teigplatten übereinander gestapelt einfach in den Kühlschrank, bis man sie braucht.


Äpfel entkernen und in dünne Stücke schneiden. Zimt, Zucker und Zitronensaft unterrühren. Den Ofen auf 220 Grad O/U vorheizen.

Die Füllung gleichmässig in die Mitte geben. Dabei rundherum ca. 2cm Platz lassen. Den freigelassenen Rand nun nach und nach gefächert umklappen, dabei leicht über die Füllung ziehen und etwas fest drücken. Den Rand mit etwas verquirltem Ei bepinseln.


Die Galette nun ca. 25 Minuten in den Ofen geben. Der Teig sollte goldgebräunt sein.

Wer mag kann jetzt auch noch braunen Zucker auf die Äpfel geben und mit dem Bunsenbrenner leicht karamellisieren.


Mit Vanilleeis servieren.


Nicht zu süß, aber trotzdem fruchtig. Perfekt!


Nachtrag 12.11.2016:
Funktioniert auch mit Birnen. 
Selbstgemachtes Tonkabohneneis passt sehr gut dazu. Ich habe dafür einfach das Vanilleeisrezept verwendet und statt der Vanilleschote eine ganze Tonkabohne + eine halbe geriebene Bohne in der Milchmischung aufgekocht.

Schwäbischer Zwiebelkuchen

Für eine Springform mit 26 cm Durchmesser

Für den Teig:
250 g glattes Mehl, 50 g zimmerwarme Butter, 1/2 Würfel frische Germ, 1 gestrichener TL Salz, 1 gestrichener TL Zucker, 150 ml Milch

Für den Belag:
500 g Zwiebeln, 50 g Butter, 1 EL Mehl, 2 Eier, 100 ml Schlagobers, Salz, Kümmel, ca.75 g geräuchter, in Würfel geschnittener Schinkenspeck

Für den Germteig einen Vorteig ansetzen. 50 ml lauwarme Milch mit der Germ und dem Zucker vermischen und ca. 10 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Mehl, Salz und Vorteig in eine Küchenmaschine geben und die restliche Milch nach und nach dazugeben. Dann die weiche Butter in kleinen Stücken dazugeben. Den Teig so lange kneten lassen, bis er schön glatt ist und nicht mehr klebt. Den Teig abdecken und an einem warmen Ort für ca. 1 Stunde gehen lassen.


Die Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden. Butter in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel unter ständigem Rühren mit mittlerer Hitze ca. 10 Minuten glasig dünsten (nicht braun werden lassen!). Anschließend 1 EL Mehl unter die Zwiebel rühren und abkühlen lassen.


Den Backofen auf 200 Grad O/U vorheizen. Den Teig rund ausrollen (im Originalrezept steht, man soll das nicht tun - hat aber trotzdem funktioniert) und die Springform damit auslegen und einen Rand hochziehen. Den Teig in der Form noch etwas gehen lassen.

Schinkenspeck klein schneiden. Die abgekühlten Zwiebel mit den verquirlten Eiern und dem Schlagobers mischen. Kräftig mit Salz (mindestens 1 TL) abschmecken. Pfeffer, Kümmel (gemahlen) dazugeben und den Schinkenspeck unterrühren.


Die Füllung auf dem Teig verteilen und für 35-40 Minuten backen.


Quelle: schöner Tag noch


Schmeckt sehr gut! Der Rand könnte allerdings dünner sein, der war etwas zu trocken.


Dienstag, 25. Oktober 2016

Samstag, 22. Oktober 2016

Wir brauen Bier - Der 3. Sud

Da der Gäreimer wieder frei war und auch noch ein schönes Wochenende vorausgesagt war, konnten wir nicht widerstehen und haben unseren 3. Sud gekocht.

Das Rezept haben wir von "Maische Malz und mehr", die Zutaten dafür haben wir bei "Hopfen und mehr" eingekauft. Zum ersten Mal kommt hier auch Weizenmalz zum Einsatz.


In der Früh war es noch nicht allzu warm, deshalb haben wir in der Wohnung eingemaischt.


Nach der Läuterruhe wurde abgeläutert ... 


... und dann draußen weiter gekocht. Der Einkocher war dieses Mal rappelvoll, weil wir probieren wollten wieviel Bier wir maximal rausbekommen können.


Der Hopfen ist ein "Comet", der angeblich ein unvergleichliches Aroma u.a. nach Blaubeeren mitbringen soll.


Dank der Unterstützung des Tauchsieders ist wallendes Kochen jetzt kein Problem mehr.


Nach einem 6 stündigen Brautag haben wir ziemlich genau 20 Liter Würze im Gäreimer, die Stammwürze ist mit 15 Grad Plato ein bisschen niedriger als im Rezept. Das wird aber trotzdem ein stärkeres Bier werden. Halt kein Bock, sondern ein "Bockerl". ;-)

Über Nacht ist die Würze abgekühlt und wir konnten am nächsten Tag die Hefe zugeben. Nach ein paar Stunden war schon wieder heftige Gäraktivität zu sehen, einen Tag später ist ein sehr dicker Schaumteppich zu sehen und die ganze Wohnung riecht nach Bier. ;-)

Freitag, 21. Oktober 2016

Mittwoch, 19. Oktober 2016

Cheese and Bacon Swirls

Für 14 Stück:
1 P. Blätterteig, 50 g Speck, 1/3 Becher Sauerrahm, 70 g würziger Hartkäse, 2 Frühlingszwiebeln, Salz, Pfeffer, 1 Ei zum Bestreichen

Blätterteig ausrollen und mit Sauerrahm bestreichen.

Backofen auf 180 Grad Heißluft vorheizen.


Frühlingszwiebel und Speck klein schneiden. Käse reiben. Alles auf dem Teig gleichmäßig verteilen. Salzen und pfeffern.


Den Teig einrollen, in 14 Stücke schneiden und auf ein Backblech legen. Mit Ei bestreichen (das habe ich vergessen, es geht also auch ohne).


20 Minuten backen.


Quelle: Tastemade


Schmeckt sehr gut und kann man sicher auch mit Spinat, Schafkäse, Thunfisch usw. füllen.

Dienstag, 18. Oktober 2016

Potato Spirals

Auf Facebook folge ich "Tastemade", die posten immer 1-2 Minuten Rezeptvideos und da habens mir die "Potato Spirals" angetan.

700 g Erdäpfel, 2 Eier, 20 g Erdäpfelstärke, Salz, Pfeffer, 20 g Parmesan, ca. 100 ml Milch

Erdäpfel kochen, heiß schälen und fein stampfen. Parmesan reiben.


Salz, Pfeffer, Parmesan und Erdäpfelstärke unterrühren. Bei mir war der Teig eigentlich schon sehr cremig, deshalb habe ich nur schluckweise Milch dazugegeben.


Die Masse in einen Spritzbeutel füllen. Öl in einer Pfanne auf 170 Grad erhitzen. Spiralen in das Fett spritzen und goldbraun backen.



Quelle: Tastemade


Sehr gut, sehr fettig, sogar den Katern hats geschmeckt! :-)


Sonntag, 16. Oktober 2016

Wir brauen Bier - Verkostung

Nach etwa einem Monat Hauptgärung, Nachgärung und Reifung haben wir unser erstes Bier verkostet.

Beim Öffnen der Flasche gabs ein schönes Plop und Zisch!

Tolle Farbe, super Schaum und ein schöner hopfiger Biergeschmack! Dafür, dass es der erste Versuch war, sind wir hochzufrieden.


Für das Etikett haben wir den Beer Labelizer verwendet und ein Foto von uns mit eingebaut.


Wir sind schon gespannt, was die ersten Bierfreunde zu unserem Bier sagen werden.

Der zweite Sud befindet sich zur Zeit in der Nachgärung und kommt in den nächsten Tag in den Kühlschrank zur Reifung. Auch da freuen wir uns schon auf die erste Verkostung!

Hasselback-Kartoffeln

8-10 mittelgroße festkochende Kartoffeln, 50 g Butter, 60 g Parmesan, 3 EL Olivenöl, ca. 200 ml Schlagobers, 100 g geriebener Gouda

Kartoffeln gut waschen. Schale dran lassen. Anschließend mit einem Messer dicht an dicht ein-, aber nicht durchschneiden. Butter und Parmesan in dünne Scheiben schneiden.

In jede zweite Spalte der Fächerkartoffel die Butterscheiben stecken. Die restlichen Spalten mit Parmesan füllen. Backofen auf 200 Grad O/U vorheizen.


Hasselback-Kartoffeln in eine gefettete Auflaufform geben. Etwas Olivenöl drüber träufeln und ca. 50 Minuten backen. Auflaufform aus dem Ofen holen. Schlagobers drüber gießen und geriebenen Gouda drüber streuen. Hasselback-Kartoffeln für weitere 10 Minuten im Ofen backen. Fertig!


Quelle: lecker.de


Sehr gut!