Samstag, 30. Mai 2015

Überbackene Spargel-Schinken-Palatschinken

Für 3 Personen:
Für die Palatschinken (12 Stück):
50 g Butter, 250 g glattes Mehl, 2 Eier, 250 ml Milch, eine Prise Salz, 200 ml Sprudelwasser, 4 EL Butterschmalz

Für die Bechamel-Sauce:
20 g Butter, 20 g Mehl, 250 ml Milch, Salz, Muskat, Pfeffer

Außerdem:
500 g Spargel (12 Stangen), 250 g Ricotta, 1/2 Bund gehackter Petersilie, Salz, Pfeffer, 6 Scheiben Schinken, 80 g Parmesankäse

Für die Palatschinken Butter zerlassen. Mehl,  Eier, Milch und eine Prise Salz verrühren, zerlassene Butter und Mineralwasser bei laufendem Mixer dazugeben und glattrühren. Teig 30 Minuten quellen lassen. Butterschmalz in einer beschichteten Pfanne erhitzen und aus dem Teig dünne Palatschinken backen. Bis zur weiteren Verwendung beiseite stellen. Im Originalrezept werden aus dieser Menge Teig 4 dünne Crespella gebacken, wie das gehen soll ist mir nicht klar. Ich habe aus dieser Menge Teig 12 Stück dünne Palatschinken gebacken.


Für die Bechamelsauce Butter in einem Topf erhitzen, Mehl dazugeben und sofort mit einem Schneebesen verrühren. Milch nach und nach dazugeben und mit dem Schneebesen rühren, damit keine Klumpen entstehen. Ca. 15 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Muskat und Pfeffer würzen.

Spargel schälen, holzige Enden entfernen und ca. 8 Minuten bissfest garen. Abgießen und abschrecken.


Ricotta mit der gehackten Petersilie, Salz und Pfeffer verrühren. Jeweils 1/6 der Ricottamasse auf je einer Palatschinke verstreichen, mit je einer Scheibe Schinken und 2 Stangen Spargel belegen und zusammenrollen.


Palatschinken nebeneinander in eine gebutterte Auflaufform legen, mit der Bechamelsauce übergießen, mit geriebenem Parmesankäse bestreuen und im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad O/U ca. 30 Minuten überbacken.


Quelle: new kitch on the blog


Geschmeckt hats sehr gut!


Dass die Palatschinkenmenge nicht gepasst hat, finde ich schon komisch. Es wird auch im Originalrezept mit keinem Wort erwähnt, dass die Menge viel zu viel ist - schon eigenartig in einem Kochblog. Wir haben die restlichen Palatschinken am nächsten Tag in der Mikrowelle aufgewärmt und mit Nutella und Marmelade gefüllt verspeist.

Donnerstag, 28. Mai 2015

Pita

Für 6 Stück Pita:
250 g glattes Mehl, 7 g frische Germ, ca. 145 ml lauwarmes Wasser, 1 TL Salz, 1 EL Öl

Alle Zutaten in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und zu einem glatten Teig kneten. Den Teig ca. 1 Stunde gehen lassen.


Den Backofen und das Backblech auf 250 Grad O/U - oder so wie bei mir auf 280 Grad - aufheizen.

Aus dem Teig 6 gleich große Kugeln formen und 10 Minuten entspannen lassen.

Jede Kugel mit dem Nudelwalker auf 5 mm ausrollen.


Je 3 Pitas aufs Blech legen und 5 Minuten backen.


Quelle: kochtopf

Sonntag, 24. Mai 2015

Pulled Pork Burger

Die z'fetzte Sau in der Burgtaverne Kreuzenstein schmeckt sehr gut, die wird im Smoker gemacht. Frau Jot hat ein Rezept für Pulled Pork im Backofen gepostet - tja, das musste also nachgekocht werden. Ich habe mir dann allerdings ein anderes Rezept gesucht und auf diese Weise gekocht.

Die Vorbereitung und die Zutaten für den Vortag:
1,5 kg Schopfbraten (Schweinenacken)


Für die Marinade:
3 EL brauner Zucker, 2 EL edelsüßer Paprika, 1 EL rosenscharfer Paprika, 2 EL Meersalz, 1/2 EL Pfeffer, 1 TL Koriander, 1 EL Knoblauchpulver, 1 Prise Zimt, etwas Kreuzkümmel, etwas Cayennepfeffer


Die Zutaten für die Marinade vermischen und das Fleisch damit einreiben. Über Nacht in den Kühlschrank geben.


Am nächsten Tag aus dem Kühlschrank nehmen und ca. 2 Stunden lang Zimmertemperatur annehmen lassen. Den Backofen mit dem Bräter auf 120 Grad O/U vorheizen.

1 EL braunen Zucker in 250 ml heißen Wasser auflösen und 250 ml Apfelsaft dazugießen. Das Fleisch in den Bräter legen und die Hälfte der Flüssigkeit dazu gießen.

Das Fleisch kommt jetzt für 4 Stunden in den Backofen. Dazwischen mal reinschauen und eventuell nachgießen (war in diesem Fall nicht notwendig).


Nach den 4 Stunden sollte die Kerntemperatur des Fleisches etwas über 90 Grad haben. Den Saft in einen Topf gießen. Das Fleisch im Bräter im ausgeschalteten Backofen eine Stunde ruhen lassen. Ich habe das Fleisch in die 50 Grad warme Wärmelade gestellt, weil ich auch noch die Buns backen musste. Den Saft in dieser Stunde stark einkochen.


Das Fleisch im Bräter zerzupfen.


Ich hatte echt starke Zweifel ob das Fleisch wirklich so weich wird wie es sollte, aber es hat funktioniert!

Fettklumpen im Fleisch rauszupfen, den Saft dazugießen und ...


... gut miteinander vermischen.


Da fehlt jetzt aber noch was für den fertigen Burger und zwar:

Der Coleslaw, der wird am besten schon am Vormittag zubereitet, dann hat er Zeit zum Durchziehen.

Die Zutaten für den Coleslaw:
1 Frühkrautkopf, 2 Karotten, 1 Apfel, 1 rote Zwiebel, Saft 1/2 Zitrone, Pfeffer, Salz, 3 EL Majonäse, 2 EL Senf, 125 g Sauerrahm, 2 EL Essig, Petersilie


Das Kraut hobeln, salzen und durchkneten. Karotten, Apfel und Zwiebel schälen und in ganz feine Streifen schneiden. Alles mit den übrigen Zutaten vermischen.

Die Buns habe ich schon mal gemacht, das Rezept dafür gibts hier.


Vom Relish sind auch noch ein paar Gläser übrig, da habe ich keine extra Sauce für den Burger gemacht.

Ich glaub das wars jetzt, dann wird noch ein gutes Bier aus der Wirtshausbrauerei aufgemacht ...


... und der Burger zusammengebaut und genossen.


Alles zusammen schmeckt hervorragend. Ich habe nur mal wieder festgestellt, dass ich so fleischige Sachen eigentlich gar nicht so mag. ;-)

Samstag, 23. Mai 2015

Käsekuchen mit Mandelkruste

Zutaten für eine Springform mit Durchmesser 26 oder 28 cm:
225 g glattes Mehl, 75 g + 1–2 TL Staubzucker, 1 P. Vanillezucker, abgeriebene Schale + Saft von 1/2 unbehandelten Zitrone, Salz, 150 g kalte + 250 g weiche Butter, 250 g Kristallzucker, 6 Eier, 2 P. Puddingpulver "Vanille-Geschmack" (zum Kochen), 500 g Magertopfen, 250 g Topfen 20%, 250 g Topfen 40 %, 200 g Heidelbeermarmelade, ca. 30 g Mandelblättchen, Mehl zum Ausrollen und Fett für die Form


Mehl, Staubzucker, Vanillezucker, die Hälfte der abgeriebenen Zitronenschale, 1 Prise Salz, kalte Butter in Stückchen und 2 EL kaltes Wasser erst mit den Knethaken des Handrührgeräts, dann mit den Händen schnell zu einem glatten Teig verkneten. In Folie wickeln und mindestens 30 Minuten kalt stellen.


Backofen auf 200 Grad O/U vorheizen. Eine Springform leicht fetten. Den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche rund ausrollen und auf den Formboden legen. Mit den Fingern etwa 3 cm hoch am Rand andrücken. Den Teigboden mehrmals mit einer Gabel einstechen und im vorgeheizten Backofen auf der unteren Schiene ca. 15-20 Minuten backen.


Weiche Butter, Kristallzucker, 1 Prise Salz und die übrige Hälfte der abgeriebenen Zitronenschale in eine große Schüssel geben und mit den Schneebesen des Handrührgeräts 2 Minuten verrühren. Eier und Puddingpulver miteinander verrühren (falls zu große Klumpen drinnen sind, durch ein Sieb streichen), Topfen und Zitronensaft unterheben und dann alles mit der Butter zu einer glatten Creme verrühren.


Den fertigen Mürbeteigboden aus dem Backofen nehmen. Ich habe aus dem übrig gebliebenen Mürbeteig noch Herzen ausgestochen und ca. 10 Minuten gebacken.


Temperatur auf 175 Grad herunterschalten. Mürbeteigboden mit Marmelade bestreichen, die Topfencreme daraufgeben und mit den Mandelblättchen bestreuen.


Den Käsekuchen in den Backofen geben und ca. 1 1/4 Stunde backen. Nach etwa 30 und 50 Minuten Backzeit den Kuchen jeweils rundherum mit einem Messer einem Holzspieß (sonst ist die Backform zerkratzt) vom Rand lösen. Den fertigen Kuchen 5–10 Minuten im ausgeschalteten Ofen ruhen lassen.


Kuchen in der Form auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Kuchen aus der Form lösen und mit 1–2 TL Staubzucker bestäuben.


Quelle: New Kitch on the Blog


Schmeckt sehr, sehr gut. Nicht zu süß und super fluffig.

Allerdings! Die halbe Käsemenge würde eigentlich auch reichen - beim nächsten Mal dann. :-)

Freitag, 22. Mai 2015

Butcher's Crossing

von John Williams.


B. hat es gelesen. Der Gatte auch. Ich dachte das ist so ein Wilder Westen, Cowboy- und Indianerroman, ist es aber nicht.

Es ist echt gut! Lesen!

Sonntag, 17. Mai 2015

Wochenende

Am Freitag sind Ben und Boris 10 Monate alt und kastriert worden. Boris hat ja leider einen Hodenhochstand und muss im Oktober nochmal unters Messer.


Die Narkose haben die beiden gut überstanden, auch wenn sie danach ein bisschen wackelig auf den Beinen waren und mehrmals gewürgt/gekotzt haben.


Am Sonntag waren sie schon wieder ganz die alten ...


... und haben seitdem wieder nur Unfug im Kopf.


Den Eierlikörkuchen habe ich auch wieder gebacken, dieses Mal mit 4 Eiern, sodass er in die Form gepasst hat. Der ist nach dem Backen zusammengesunken und war total speckig. Geschmacklich aber top! :-)

Samstag Abend gabs dann eine Spargelpizza, eine Kombination aus diesen Rezepten.


Beim Sonntagvormittagsspaziergang haben wir Holunderblüten gesammelt und zu einem Sirup verkocht.


Zu Mittag gabs ein Spargelrisotto.


Auf unserer Terrasse grünt und blüht es!


... Million Bells


... Schwarzäugige Susanne


... Kapuzinerkresse und Lavendel.