Dienstag, 29. Juli 2014

Waldviertler Allerlei

Für unseren Waldviertelkurzurlaub haben wir uns im "Romantik Hotel - Goldener Stern" in Gmünd einquartiert. Vor ein paar Jahren waren wir schon mal hier und es hat uns eigentlich ganz gut gefallen und auch das Essen hatten wir in guter Erinnerung.


Die erste Nacht wurde leider durch Motorengeräusche (vom Lift?) getrübt, nach dem Zimmerwechsel hatten wir dann stattdessen Straßenlärm. Sehr romantisch ist das nicht. Das Essen im Rahmen der Halbpension war ok, aber auch kein Knaller. Das Frühstücksbuffet war auch ok, wurde aber nicht entsprechend nachgefüllt. Und wenn in einem Paket "Minibar kostenlos" angeboten wird, dann gehen wir eigentlich davon aus, dass diese jeden Tag frisch befüllt wird.

Vis a vis vom Hotel gabs ein Frozen Yoghurt Lokal, da konnten wir das auch mal kosten. Das Eis selbst schmeckt wie man sich Joghurteis halt vorstellt. Die Toppings (Granatapfelsauce, Limette) waren alle picksüß, da sollte man wohl besser frische Früchte nehmen.


Nachdem Schrems gleich ums Eck liegt, haben wir die Gelegenheit genutzt um endlich mal in der Waldviertler Werkstatt vom Staudinger Heini vorbeizuschauen.


Zufälligerweise gabs gerade eine Führung, an der wir teilgenommen haben.


Schön zu sehen, wie hier noch viele Arbeitsschritte mit der Hand durchgeführt werden und die Mitarbeiter auch aktiv ins Unternehmen eingebunden sind.


Weil uns der Staudinger Heini (seine Firmengrundsätze: 1. Scheiß di ned au! 2. Bitte, sei ned so deppat! 3. Orientiere dich an der Liebe!) sympathisch ist und seine Firma Arbeitsplätze in der Region schafft und erhält haben wir ihm auch gleich noch Schuhe abgekauft. :-)


Auf meiner Amazonwunschliste habe ich schon seit Ewigkeiten eine Mohnmühle stehen. Nachdem das Mohndorf Armschlag auf unserem Heimweg lag, haben wir dort in den Mohnshop geschaut, und tatsächlich, dort gabs genau das Wunschmodell zu kaufen. Je ein Packerl Grau- und Weißmohn landete auch gleich noch im Einkaufskorb.


Am Wochenende werde ich das gleich mit einem Mohneis ausprobieren.



Montag, 28. Juli 2014

Gratzener Bergland

Auch heute sind wir wieder bei unseren tschechischen Nachbarn gewandert. Start war in Hojna Voda (Heilbrunn). Durch einsamen und finsteren Wald (da fehlt nur mehr die Knusperhex) gings zum Napoleonskopf - der eher wie eine Sphinx ausschaut.


Nächste Station war der Kravi hora mit einem stählernen Aussichtsturm. Wie üblich ist der Gatte rauf um auch einen Cache zu suchen, ich bin wie immer unten geblieben.


Jede Menge Schwammerl hats direkt am Weg gegeben.


Erst runter, dann wieder rauf und schon waren wir am nächsten Gipfel - den Kuni hora. Leider wars recht diesig und die Aussicht somit bescheiden.


Am Weg zum nächsten Gipfel - dem Vysoka - gabs am Wegrand immer wieder prachtvolle Fingerhutblüten zu bestaunen.


Der Gipfel des Vysoka ist nicht so aufregend, aber statt Aussicht gibts zumindest einen Cache und Himbeeren. :-)


Geregnet hat es übrigens auch nicht, zum Glück haben wir die Wettervorhersage ignoriert. Schöne Wanderung!



Sonntag, 27. Juli 2014

Naturpark Tercino udoli

Am zweiten Tag unseres Waldviertelurlaubs hat es uns nach Tschechien verschlagen. Unsere Wanderung führte uns durch den Landschaftspark Theresiental.

Parken wollten wir eigentlich am Stadtplatz in Nove Hrady, aber kaum waren wir ausgestiegen ist schon ein junges Mädchen hergekommen und wollte eine Parkgebühr. Da wir uns aber auf Dauer und Preis weder auf deutsch noch auf englisch einigen konnten, sind wir direkt zum Naturpark gefahren. Dort hat zwar auch ein Parkgeier gelauert, aber wir waren schneller. ;-)


Viel aufregendes gibts im Park nicht zu sehen, neben dem Wenzelsbad und dem blauen Haus ("derzeit Ruine") ist der Höhepunkt ein 10 Meter hoher künstlicher Wasserfall.


Viele Leute waren trotzdem unterwegs. Uns ist früher schon aufgefallen, dass die Tschechen wanderbegeisterter sind als die Österreicher.


Den Nachmittag haben wir im Sole-Felsen-Bad in Gmünd verbracht.


Das war keine so gute Idee. Das Bad ist mehr Hallenbad als Therme und es war irrsinnig laut - angeblich ist der Saunabereich aber recht schön. Das dazugehörige Hotel schaut von außen aus wie ein Krankenhaus, gut dass wir das nicht gebucht haben.

Samstag, 26. Juli 2014

Der Erlebnisweg

Die Felsburgen an Mandlstein, Kudelring und Schinderberg, der Weg der Diebe entlang der tschechisch-österreichischen Grenze, das Hölltor, das Haus des Henkers - dies sind nur einige der Sehenswürdigkeiten am "Erlebnisweg" über den Mandlstein: Das sagt der Rother Wanderführer Wachau über diese Wanderung.

Der Gatte hat sogar Europas einzigen Doppelwackelstein zum wackeln gebracht! Das ging wahrscheinlich nur, weil er sich vorher den Bauch mit Heidelbeeren vollgeschlagen hat. ;-) Die ganzen Wälder sind voll damit und sie schmecken köstlich!


Am Mandlstein waren wir vor ein paar Jahren schon mal. Dort gibts eine Gedenkstätte für Heimatvertriebene und einen Ausblick ins tschechische Grenzland.


Im Zuge der Wanderung trifft man auf die typische Waldviertler Landschaft: Wälder, Felsen, saftige Wiesen und Bäche.


Geocaches haben wir natürlich auch wieder gesucht, da gibt es eine Serie entlang des Erlebnisweges.


Schöne, abwechslungsreiche Wanderung.


Dienstag, 22. Juli 2014

Margriet de Moor

und ihr Buch "Mélodie d´amour".


Die erste Geschichte geht ja noch halbwegs, die anderen sind einfach nur doof. 

Montag, 21. Juli 2014

Samstag, 19. Juli 2014

Pfefferminzsirup

Der Pfefferminz wächst .. und wächst ..


Herr Grün hat ein Siruprezept und das haben wir nachgekocht.

Zwei Handvoll Minze mit kaltem Wasser abspülen und zusammen mit 200 g Kristallzucker pürieren.


Das Minzpüree mit 300 g Kristallzucker und 250 ml Wasser ca. 3 Minuten leicht köcheln lassen. Dabei immer rühren. Nach dem Kochen etwas abkühlen lassen.


Herr Grün siebt den Sirup durch ein Geschirrtuch und dann in eine Flasche. Ich hab bis jetzt keine brauchbaren Ergebnisse mit Geschirrtüchern gemacht (unfähig?), deshalb habe ich die Masse 2x durch ein feines Sieb laufen lassen und in eine Flasche gefüllt. Feine Pfefferminzstückchen sind trotzdem durchgegangen, möglicherweise schadet das der Haltbarkeit? Ich werd mir mal ein richtiges Passiertuch zulegen.


Schaut irgendwie giftig aus. ;-)


Schmeckt aber hervorragend, total erfrischend minzig!

Donnerstag, 17. Juli 2014

Geschichten über starke Frauen

Wir sind doch Schwestern von Anne Gesthuysen.
Eine Familiengeschichte - so wie ich sie eigentlich mag - aber trotzdem ein bisschen vorhersehbar und flach.


In den Häusern der Barbaren von Hector Tobar.
Hat mich stark an T.C. Boyles America erinnert, hat mir ganz gut gefallen.

Dienstag, 15. Juli 2014

Salbei-Zucchini Eier

200 g Zucchini, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 10 Salbeiblätter, Olivenöl, 4 Eier, 100 ml Milch, 150 g Schafkäse, Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Zucchini und Zwiebel in Streifen schneiden. Knoblauch hacken. Salbeiblätter in Streifen schneiden.

Olivenöl in der Pfanne erhitzen und die Hälfte der Salbeiblätter frittieren, rausnehmen und auf Küchenpapier legen. Die restlichen Salbeiblätter, Zucchini, Zwiebel und Knoblauch andünsten.


Eier und Milch verrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Schafkäse zerbröckeln und in der Pfanne verteilen. Die Eiermilch darüber gießen. Bei schwacher Hitze stocken lassen.


Ich konnte es nicht abwarten und hab den Gatsch verrührt und mit den frittierten Salbeiblättern garniert.


Mit genug Alkohol geht's schon runter, wird aber vermutlich nicht nochmal gekocht! ;-)

Quelle: lecker.de (fehlerhafte Zubereitungsangaben)