Mittwoch, 25. Juni 2014

Camping in Kroatien - Teil 2: Insel Pag

Auf unserer Fahrt auf die Insel Pag haben wir natürlich auch ein paar Cache-bedingte Stopps eingelegt. Einer davon war der Zrmanja Canyon - einer der vielen Schauplätze der Winnetoufilme in dieser Gegend.


Die Suche nach einem Campingplatz hat sich als etwas mühsam herausgestellt. Wir waren ja eigentlich auf der Suche nach einem kleineren Campingplatz, da war die Auswahl auf Pag nicht recht groß. Am Ende sind wir im Camp Simuni gelandet. Bei der Ankunft wird man noch bequem im Golfcart zu den freien Parzellen gefahren, später wars aber mit der Bequemlichkeit vorbei. Das WC war gerade noch in Reichweite, zu den grausligen Duschen wars dann schon ein Hatscher, und zum Supermarkt (innerhalb des Campingplatzes) sind wir dann einmal tatsächlich mit dem Auto gefahren. Dafür war es zum wirklich schönen Strand nur eine Minute.


Ausgezeichnet gegessen haben wir in dem kleinen Restaurant "Großvaters Küche" am Hafen von Simuni.


Einen Ausflug in die Stadt Pag haben wir auch gemacht.


Wenn der höchste Berg (Sveti Vid, 349 m) der Insel Pag quasi direkt vor der Haustür liegt, muss der Gatte natürlich rauf.


Von oben gibts einen schönen Rundumblick auf Pag und die umliegenden Inseln.


Hier wieder die Route zum Nachwandern:


Den Rest der Zeit auf Pag haben wir mit sonnenbaden, lesen und schwimmen verbracht.

Sonntag, 22. Juni 2014

Camping in Kroatien - Teil 1: Starigrad Paklenica

Ich weiß gar nicht wer von uns beiden die Idee hatte, aber wir haben beschlossen heuer 2 Wochen nach Kroatien campen zu fahren.

Das erste Ziel unseres Campingurlaubs war Starigrad Paklenica mit dem dahinterliegenden Nationalpark. Das Wetter am Ankunftstag war nicht gerade prickelnd, wolkig, windig und schwül. Das Zelt war dann aber trotzdem schnell aufgebaut (haben wir zum Glück zuhause schon ausprobiert).


Der Campingplatz ist ok, ich würd mir aber trotzdem die Campingplätze in der Nachbarortschaft Seline anschauen, die sind möglicherweise ruhiger.

An der Straße entlang gibt es auch einige nette Restaurants in denen wir in den folgenden Tagen zu Abend gegessen haben.


Zum Kennenlernen der Umgebung haben wir eine erste Wanderung direkt vom Campingplatz weg über Seline, den Eingang zur Mala Paklenica (kleine Schlucht) und zu einem Aussichtspunkt bei der Velika Paklenica (große Schlucht) gemacht.


Dabei gab es erste Begegnungen mit der einheimischen Tierwelt.


Wers nachwandern mag, hier ein Überblick über die Route:


Die erste Nacht im Zelt bzw. alle Nächte am Campingplatz in Paklenica waren laut - aufgrund meiner Verkühlung habe ich gehustet und geschnarcht was das Zeug hält. Zum Glück war der Sturm teilweise so stark, dass er meine Geräusche übertönt hat. :-)

Die zweite Wanderung führte uns in den Canyon der Velika Paklenica. Die Wege sind breit und gut markiert, besonders im ersten Teil mit steil aufragenden Felswänden tummeln sich unzählige Kletterer. Wer sich dafür interessiert, findet beim Bergzeit Magazin einen umfangreichen Artikel.


Wir sind entlang des Baches aufgestiegen bis zur Hütte Dom Paklenica.


Von dort gings auf demselben Weg wieder zurück.


Für die dritte Wanderung sind wir die Küstenstraße hoch gefahren bis Karlobag und von dort rauf in den mittleren Velebit zum Hotel Velebno. Unser Ziel war der Kiza (1274 m).


Durch bizarre Felslandschaften und über blühende Wiesen gings rauf.


Oben angekommen gabs spektakuläre Ausblicke.


Zurück gings wieder am selben Weg.


Nachdem wir in den letzten Tagen so ziemlich alles gesehen hatten, was wir uns hier anschauen und erwandern wollten haben wir beschlossen, unser Zelt abzubauen und in Richtung Insel Pag weiterzuziehen.


Dienstag, 17. Juni 2014

1x Thriller, 1x Krimi

Nachdem mir Todesfrist von Andreas Gruber so gut gefallen hat, habe ich auch gleich noch die Schwarze Dame gelesen. Ist ganz ok, aber nicht sooo spannend.


.. und ein typischer Franz halt. ;-)

Sonntag, 15. Juni 2014

Nova Rock 2014

10 Jahre Nova Rock - 10-jähriger Hochzeitstag, da passt das Diamond VIP Ticket ja wie die Faust aufs Aug.


Untertags in der Therme und nachmittags mit dem Shuttlebus aufs Festivalgelände. Eine Überraschung war allerdings der 20 minütige Hatscher vom Shuttlebusparkplatz zum Festivaleingang, mit dem hat keiner gerechnet. Die erste Band am Freitag auf der Blue Stage war "Seether", sehr rockig. Der Weg von der Blue Stage zur Red Stage ist auch wieder ein ca. 10 Minuten langer Hatscher.


Auf der Red Stage haben wir uns die sexistischen, aber wirklich hervorragenden "Steel Panther" angeschaut und jede Menge Brüste gesehen. ;-)


Weiter gings mit "Slayer", sehr heftig aber auch gut. Dann gings wieder auf die Blue Stage zu "Limp Bizkit" - die spielen auch immer dasselbe - und wieder zurück auf die Red Stage zu "Volbeat". Die haben uns sehr gut gefallen - musikalisch - die Feuerwerksknallerei hat mir das Konzert leider vermiest und wir sind zu "Prodigy" gegangen. Ja eh, auch nichts neues. ;-)


Am zweiten Tag sind wir gerade rechtzeitig zu "Awolnation" auf die Red Stage gekommen. Spitze! "Sunrise Avenue" haben wir uns nur kurz angehört, die sind gar arg poppig. Beim Asia Wok haben wir uns gefragt, kennen sie Glutamat nicht, weil sie noch nie eines gekauft haben oder ist es ein Spaß oder sind sie wirklich so doof? ;-)


Jede Menge los war auch und es war immer extremst staubig.


"Iron Maiden" haben dann auch noch aufgegeigt. Später hätte es noch die Wahl zwischen "Seeed" und "David Hasselhoff" gegeben. Hat uns aber beides nicht sonderlich interessiert bzw. wollten wir nicht noch 3 Stunden auf den Shuttlebus warten.


"Fettes Brot" war für uns der Starter am Tag 3, die machen Gute-Laune-Musik und jeder hat mitgeschunkelt und -gesungen.


Auf der Blue Stage hat "Rob Zombie" gespielt und es war noch jede Menge Platz im Wavebreaker, deshalb haben wir uns ins Getümmel gestürzt. Auf dem Foto rechts unten ist er ganz klein neben dem Schild zu sehen, Rob Zombie ist nämlich bei der Wavebreaker-Absperrung durchs Publikum gelaufen - urcool!


Danach waren "Avenged Sevenfold" dran. Die gefallen uns eigentlich ganz gut, auf der Bühne wars dann allerdings ein bisschen lasch.



Auf der Red Stage haben wir uns dann "Soundgarden" angehört und -geschaut. Der Chris Cornell singt schon geil, da kann man nicht meckern.


Das Kulinarische fehlt ja noch:


Neben dem üblichen Festivalfastfood gabs auch die Genussarena Burgenland mit Spezialitäten aus der Region. Das Spanferkel hat uns sooo angelacht, war aber dann leider eine Enttäuschung. Geschmacklich sehr gut, aber 2/3 der Portion waren reines Fett. Die Steppenrindkäsekrainer war ausgezeichnet.


Zu guter Letzt haben dann noch "Black Sabbath" gespielt. Ja eh, gefällt mir nicht so. Zum Schluss gabs noch ein Feuerwerk.


Insgesamt war es irgendwie netter als am Frequency, weniger - oder eigentlich gar keine Anrempler, viele noch ältere Leute! ;-), weniger Jugendliche. Keine Stänkerer, keine unguten Leute. Der VIP-Bereich bei der Blue Stage ist viel größer und mit mehr Sitzgelegenheiten als am Frequency, dafür leider weniger Klos. Der VIP-Bereich auf der Red Stage mit nur einem Dixie-Klo ist eine Frechheit - aber dafür gibts Leinwände auf der Red Stage, die gibts am Frequency nicht (dort gibts eigentlich gar keinen VIP-Bereich auf der zweiten Stage).

Wurscht .. zum Meckern gibts immer was! ;-)

SPITZE WARS! :-)