Samstag, 31. Mai 2014

Die Erbin

von John Grisham.


Was für a Schass!

Früher habe ich so Anwalts- und Verhandlungsthriller gerne gelesen, besonders die Bücher mit Dismas Hardy von John T. Lescroart. Die Zeiten sind wohl vorbei.


Donnerstag, 29. Mai 2014

Pistazien-Honig-Eis

Ich sag so im Spaß zum Gatten "kannst uns ja irgendein Dessert zaubern....." und das ist dabei rausgekommen:

250 ml Milch, 100 g flüssiger Honig, 250 ml Schlagobers, 2 Eier (M), 2 Eigelb (M), 100 g geschälte Pistazien


Milch, Honig und Schlagobers in einem Topf aufkochen. Eier und Eigelb mit einem Schneebesen in einer großen Schlagschüssel verrühren. Die Schüssel auf ein heißes Wasserbad setzen. Die heiße Schlagobersmischung unter ständigem Rühren zu den Eiern gießen. Die Masse über dem heißen Wasserbad dickschaumig aufschlagen. 

Bei einer Temperatur von 75-80 Grad bindet die Ei-Schlagobers-Mischung. Die Konsistenz der aufgeschlagenen Masse prüfen, indem man mit einem Löffel durch die Masse zieht. Wenn sich beim Pusten auf dem Löffelrücken eine „Rose“ bildet, ist die richtige Konsistenz erreicht.

Die Eismasse vom Wasserbad nehmen, Pistazienkerne zugeben, mit einem Pürierstab fein mixen und durch ein Sieb in eine Schüssel gießen. Die Eismasse in einer Eismaschine ca. 45 Minuten cremig gefrieren. 



Es ist nicht ganz so grün wie beim Herrn Lafer, vielleicht hatte der grünere Pistazien oder Lebensmittelfarbe. Trotz Sieb sind noch so Mini-Pistazienstückchen im Eis, das ergibt ein komisches Mundgefühl - ich glaub jedesmal ich esse einen Griesbrei.

.... aber, das wichtigste daran ist, dass der allerbeste Gatte es für mich ganz alleine gemacht hat! :-)

Dienstag, 27. Mai 2014

Nudelsalat mit Roquefort

Eigentlich heißt das Gericht "Pennesalat mit Gorgonzola", es sind aber von der Lasagne noch Nudeln übrig geblieben und Gorgonzola gabs nur in Großpackungen.

125 - 150 g Teigwaren, 100 g Schinken, 80 g Gorgonzola bzw. Roquefort, 1 gelber Paprika, 50 g Erbsen (TK), 100 g Kirschtomaten, 1 Frühlingszwiebel, Salz und Pfeffer

Für die Schnittlauch-Mayo:
3 EL Mayo, 1 EL Senf, 2 EL Joghurt, Salz, Pfeffer, 1-2 EL frisch geschnittenen Schnittlauch


Teigwaren und Erbsen bissfest kochen und kalt abschrecken.
Schinken, Paprika, Kirschtomaten, Frühlingszwiebel und Käse klein schneiden. Alles miteinander vermischen und abschmecken.

Für die Schnittlauch-Mayo alle Zutaten miteinander verrühren, abschließend den Schnittlauch zugeben und leicht unterrühren.


Der Roquefort war ein Fehler, der war SO intensiv, da hat man nix anderes rausgeschmeckt.

Sonntag, 25. Mai 2014

Spargel mit Pinienkernen und Saibling

500 g grünen Spargel, getrocknete Tomaten in Öl, Pinienkerne, Knoblauchzehe, Thymian und Petersilie in Olivenöl anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen.

Saiblingsfilets mit frischem Salbei in Olivenöl anbraten, salzen und pfeffern.


Nach einer Anregung aus: standard.at

Donnerstag, 22. Mai 2014

Die geheime Geschichte

von Donna Tartt.


... viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeel zu lang. Hat mir eigentlich gar nicht gefallen, aber Distelfink werde ich trotzdem auch noch lesen. ;-)

Montag, 19. Mai 2014

Frühlingspizza

Aus 110 g Mehl (glatt), 110 g Mehl (griffig), 1/2 P. frischer Germ, Salz, lauwarmem Wasser und Olivenöl in der Küchenmaschine einen glatten Teig kneten lassen.

Für den Belag:
100 g TK-Erbsen, 4 Eier, 100 g Prosciutto (Schinkenspeck), 3 Frühlingszwiebel, 100 g Frischkäse, 2 EL Milch, Salz, Pfeffer, Olivenöl, Salbei (wer mag)

Erbsen kochen, Frühlingszwiebel und Salbei klein schneiden. Backofen auf 200 Grad Heißluft vorheizen. Teig direkt am Backblech ausrollen. Frischkäse mit Milch verrühren und den Teig damit bestreichen. Erbsen, Salbei und Frühlingszwiebel gleichmäßig darauf verteilen.

Das Blech ins Backrohr schieben und 5 Minuten backen lassen. Das Blech herausholen, die 4 Eier aufschlagen und auf der Pizza verteilen. Blech wieder ins Rohr geben und weitere 10 Minuten backen.


Die Pizza herausnehmen, mit Schinken belegen, salzen und pfeffern und das Olivenöl darüber träufeln.


Quelle: frisch gekocht Heftl

Geschmeckt hats, allerdings waren die Eier viel zu fest.

Samstag, 17. Mai 2014

Mohnschnecken

Für 8 Mohnschnecken:

Für den Germteig:
112 ml lauwarme Milch, 25 g frische Germ, 33 g Kristallzucker, 250 g glattes Mehl, 1 Prise Salz, 30 g weiche Butter, 1 kleines Ei, ¼ TL geriebene Zitronenschale

Für die Mohnfüllung:
55 g geriebenen Mohn (oder wie hier 45 g Mohn und 10 g Nüsse), 125 ml Milch, 37,5 g Kristallzucker

Für die Zuckerglasur: 70 g Staubzucker und etwas Wasser

Die lauwarme Milch mit der Germ und einem TL Zucker (von den 33 g) verrühren und ein paar Minuten stehen lassen, dann mit den restlichen Zutaten zu einem geschmeidigen Teig kneten. In einer abgedeckten Schüssel bei Zimmertemperatur 30 Minuten gehen lassen.


Zutaten für die Mohnfüllung in einen Topf geben, zu einer sämigen Masse einkochen und erkalten lassen. Den Teig zu einer Breite von etwa 25 cm ausrollen, die Mohnfüllung darauf verteilen und von der langen Seite her aufrollen. Die Rolle in 8 gleichmäßige Stücke schneiden.


Die Mohnschnecken mit dem Stiel eines Kochlöffels einmal in der Mitte tief eindrücken, auf ein Backblech setzen, mit einem leichten Tuch abdecken und knapp eine Stunde ruhen lassen.


Währenddessen Backofen auf 200 Grad O/U vorheizen. Mohnschnecken im heißen Ofen etwa 18 Minuten goldgelb backen. Ich hab die Temperatur nach 10 Minuten auf 180 Grad runtergedreht und die Schnecken mit Alufolie abgedeckt, sonst wären sie zu dunkel geworden.



Für die Zuckerglasur den Staubzucker mit soviel Wasser verrühren, dass eine cremige, zähflüssige Masse entsteht. Die ofenwarmen Mohnschnecken nach dem Backen mit der Zuckerglasur versehen.


Quelle: New kitch on the blog

Superfluffig, mohnig und gut! :-)

Sonntag, 11. Mai 2014

Gebratener grüner Spargel mit pochierten Eiern

Für 2 Personen:
4 mittelgroße Erdäpfel kochen

500 g grüner Spargel, 50 g Speck, Salbei, Rosmarin, Thymian, Pinienkerne in Olivenöl braten, mit Salz und Pfeffer würzen.


1,5 l Wasser mit einem Schuss Essig auf 90 Grad erhitzen. Die Eier einzeln in einen Schöpflöffel aufschlagen, langsam ins Wasser gleiten lassen und 5 Minuten garen.


Alles zusammen servieren.


Das Pochieren der Eier ist einfacher gegangen als gedacht.


Sehr gut.

Samstag, 10. Mai 2014

Blumen- und Kräuterpracht

Unsere Terrasse war so nackt, deshalb haben wir sie heuer erstmals so richtig begrünt. Am Terrassengeländer hängen Flower Bridges.


Die Flower Bridges haben wir unterschiedlich bepflanzt um zu sehen, welche Blumen den Sommer gut überstehen.


Wir kennen uns ja eigentlich mit dem ganzen Grünzeugs gar nicht aus. ;-)


Es gibt auch noch ein Chulo key lime-Bäumchen, einen Weinstock, verschiedene Sorten Erdbeeren, eine Balkon-Stauden-Mischung, verschiedene Sonnenblumenarten ...


... Margaritenbäumchen und viele wild wuchernde Kräuter (Salbei, Thymian, Rosmarin, Schnittlauch, Petersilie, Pfefferminze)


Momentan blüht und wächst alles und wir haben eine Riesenfreude damit. :-)

Mittwoch, 7. Mai 2014

Früchtesülze

Für 12 kleine Förmchen
ca. 200-250 g Beeren, Mark von 1/2 Vanilleschote, Zimtpulver, 100 g Zucker, 200 ml Wasser, 4 EL Cointreau, 4 Blatt weiße Gelatine

Beeren verlesen, putzen, klein schneiden. Alle Früchte locker miteinander mischen und in die Förmchen füllen.


Wasser, Vanillemark, 1 Prise Zimt und Zucker aufkochen. Topf vom Herd nehmen, Rum unterrühren. Gelatine 5 Minuten in kaltem Wasser einweichen, gut ausdrücken und in heißem Rum-Sud auflösen. Über die Früchte in den Förmchen gießen und 3-4 Stunden in den Kühlschrank stellen.


Originalrezept: der große Lafer

Die Sülze hat gut geschmeckt, für meinen Geschmack aber etwas zu fest. Beim nächsten Mal würde ich weniger Gelatine nehmen.

Dienstag, 6. Mai 2014

Palatschinken

125 g glattes Mehl, 250 ml Milch, 2 Eier, 1 TL Zucker, Salz, 25 g Butter, 2 EL Butterschmalz zum Ausbacken

Alle Zutaten abmessen und bereitstellen. Die Butter schmelzen. Mehl, Milch, Eier, Zucker und 1 Prise Salz in einen hohen Becher geben. Die flüssige Butter in einem dünnen Strahl zufügen. Den Teig mit einem Pürierstab glatt mixen.

Den Teig durch ein feines Sieb in eine Schüssel gießen. Das kann man sich sparen, bei mir waren keine Klümpchen.

Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und den Teig 30 Minuten ruhen lassen.

Eine flache beschichtete Pfanne mit Butterschmalz dünn auspinseln. Den Teig mit einer Schöpfkelle in die Pfanne geben. Die Pfanne schwenken, damit sich der Teig gleichmäßig auf den Pfannenboden verteilt. Goldgelb backen.


Die Palatschinke wenden und auf der zweiten Seite ebenfalls goldgelb backen. Auf diese Weise 6-8 Palatschinken backen.

Gefüllt habe ich die Palas mit geschmacklosen burgenländischen Erdbeeren, mariniert mit frisch gepresstem Orangensaft, Zucker und Cointreau. Die Creme ist eine Mischung aus Frischkäse, Sauerrahm, Joghurt, Zucker und Zitronensaft.


Quelle: der große Lafer

Montag, 5. Mai 2014

Paprika Paradeiser Relish

200 g Zwiebeln (geschält gewogen), 350 g reife Paradeiser (ohne Haut und Kerne), 350 g rote Paprikaschoten (geputzt gewogen), 200 ml Weinessig (normaler Haushaltsessig), 2 - 3 EL Balsamessig dunkel, 1 EL klein geschnittener frischer Ingwer, 2 TL Salz, 1 frische rote Chilischote, 2 geh. TL Paprikapulver edelsüß, 200 g Gelierzucker 2:1

Den Paradeisern mit einem Messer die Haut kreuzweise einritzen, mit heißem Wasser überbrühen, in kaltem Wasser abschrecken, die Haut abziehen, das Kerngehäuse entfernen und in kleine Stücke schneiden. Man braucht auf jeden Fall ca. 500 g Paradeiser, ich habe es aber leider nicht genau gewogen.



In einen ausreichend großen Topf füllen. Paprikaschoten und Chili putzen, klein schneiden, anschließend mit kaltem Wasser abspülen. Die Zwiebeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Frischen Ingwer dünn schälen, ebenfalls in feine Würfel schneiden. Alles mit in den Topf geben.

Mit Essig, Balsamessig, Salz, Paprikapulver und Gelierzucker im Topf mit einem Rührlöffel gut vermischen, unter Rühren zum Kochen bringen. Gut 15 - 20 Minuten im offenen Topf unter häufigem Umrühren sprudelnd kochen lassen. Jetzt nach eigenem Geschmack nochmals pikant nachwürzen.

In heiß ausgespülte Gläser mit Schraubdeckel kochendheiß einfüllen. Zuschrauben, für 5 - 10 Minuten auf den Kopf stellen, dadurch bildet sich ein Vakuum zwischen dem Deckel und der Fruchtmasse, was zu einer besseren Haltbarkeit des Inhalts beiträgt.


Anschließend die Gläser wieder umdrehen und ganz auskühlen lassen.


Quelle: Mamas Rezepte

Schmeckt super, genau die richtige Mischung aus süß, sauer und scharf.

Sonntag, 4. Mai 2014

Spargel mit Sauce Hollandaise

Für 2 Personen:
ca. 500 g weißer Spargel, 6 Heurige, Rohschinken


Hollandaise
1 Schalotte, 5 schwarze Pfefferkörner, 2 EL Weißweinessig, 160 g Butter, 2 frische Eier, Salz, Pfeffer, Saft von 1/2 Zitrone

Die Heurigen kochen. Die Schalotte schälen und klein würfeln. Die Pfefferkörner zerdrücken. 50 ml Wasser mit den Schalotten, Pfefferkörnern und Weißweinessig in einem Topf aufkochen und auf ein Drittel einkochen. Ich hatte am Ende ca. 20 ml.



Die Butter bei mittlerer Hitze schmelzen, bis die Molkereste zu Boden sinken und die Butter klar wird. Ich hatte nur Schaum oben, aber nichts am Boden, keine Ahnung wie das wirklich funktioniert. Die Butter durch ein feines Sieb in einen Messbecher gießen.


In der Zwischenzeit den Spargel schälen und ca. 10 Minuten (je nach Dicke) kochen. Pro Liter Wasser etwa 2 TL Salz, 1/2 TL Zucker und einen Schuss Sonnenblumenöl. Die gekochten Erdäpfel schälen und warm stellen.

Die Eier trennen und die Eigelbe in eine Schüssel geben. Die inzwischen lauwarme Schalotten-Reduktion durch ein Sieb abgießen und zu den Eigelben geben. Die Schüssel auf ein heißes Wasserbad (nicht kochend) und mit einem Schneebesen zu einem dick-cremigen Schaum aufschlagen.


Die Schüssel vom Herd nehmen, die geklärte Butter zunächst tröpfchenweise, dann in dünnem Strahl unter die Eigelbe schlagen.


Die Hollandaise mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und sofort mit dem Spargel servieren.


Sehr gut wars, aber grüner Spargel ist trotzdem besser. ;-)

Quelle Hollandaise: Der große Lafer

Samstag, 3. Mai 2014

Salbeiüberschuss

Der Salbei wächst und wächst und wächst ... deshalb machen wir Saltimbocca.


Kalbfleisch mit Salbei und Rohschinken belegen.




 Als Beilage frischen Spinat und Heurige vom Markt.


Fertig!


Der Salbei ist allerdings nur um 10 Blätter ärmer geworden, was tun mit dem Rest? ;-)