Mittwoch, 30. April 2014

Thunfischaufstrich

1 Dose Thunfisch naturell, 1 Packung Frischkäse, 1 kleine fein gehackte Zwiebel, Saft einer halben Zitrone, Salz und Pfeffer

Thunfisch abtropfen, zerteilen und mit allen Zutaten verrühren.


Das Rezept ist von einer lieben Kollegin, die diesen Aufstrich immer zu ihrem Geburtstag in die Arbeit mitbringt.

Dienstag, 29. April 2014

Nougat Espresso Mousse

Zutaten für 12 Portionen

175 g Nussnougatcreme (Nutella), 250 g Sauerrahm, 1 EL lösliches Espressopulver, 1 EL Kakao, 100 g Schlagobers

Schlagobers steif schlagen. Nutella, Sauerrahm, Espresso und Kakao aufschlagen. Schlagobers unterrühren und in die Förmchen füllen. In den Kühlschrank stellen.

Deko nach Lust und Laune, in diesem Fall mit einer Himbeere und gerösteten Mandelblättchen.


Quelle: lecker.de

Alle waren begeistert! :-)

Sonntag, 27. April 2014

Mein Geburtstagsessen

... beim Floh.


Wir haben das "Floh Radius 66 - Menü - sechs Gerichte mit Herkunftsnachweis aus der Floh-Küche" genommen.


Alle Gänge haben ausgezeichnet geschmeckt. Ich hätte allerdings lieber eine kleine Suppe als ein Sorbet vor dem Dessert - und mehr Parkplätze. ;-)

Mein Geburtstagsbuffet

Zu meinem runden Geburtstag habe ich die Family eingeladen und ein Buffet gezaubert. Ich muss ja wohl nicht extra erwähnen, wer die Idee dazu hatte. ;-)


Nach einem Löwi als Aperitif wurde gereicht:

Mini-Schnitzelsemmeln und Tomate-Mozzarella-Kugeln


Lachsbrötchen und Speck-Pflaumen


Eiaufstrich, Thunfischaufstrich (leider kein Foto) und Rucola-Parmesan-Mousse


Käsespießchen (Bergkäse, Almkäse und Tilsiter) mit Paprika-Paradeiser Relish und Salamibrötchen


Als Dessert:

Kokos Panna Cotta, Nougat-Espresso Mousse, Fruchtsülzchen und zum Kaffee Snickerdoodles, Chocolate Crackles und Mini-Nuss-Nougathörnchen



In die kleinen Förmchen, die ich verwendet habe, passen jeweils ca. 40-45 g. Ich habe bei den Rezepten die Mengen so gewählt, dass ich mit 500 g Masse 12 Förmchen füllen konnte.

Da fast nichts übrig geblieben ist, muss es wohl geschmeckt haben. ;-)

Vielen lieben Dank an die Gäste fürs Kommen und die süßen Geschenke. Miau! :-)

Montag, 21. April 2014

Gebackener Spargel

Für 2 Personen:
500 g weißen Spargel, Schinken, Käse, Mehl, 2 Eier, Brösel, Salz, Öl, Zahnstocher, grünen Salat

Den Spargel schälen und in Salzwasser bissfest garen - ca. 12 Minuten, je nach Dicke des Spargels - und gut abtropfen lassen.


In Käse und Schinken einwickeln und mit einem Zahnstocher befestigen.


Mit Mehl, verquirlten und gesalzenen Eiern und Bröseln panieren. In einer großen Pfanne reichlich Öl erhitzen, die Spargelrollen darin auf allen Seiten goldbraun braten.


Auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit grünem Salat servieren.


Originalrezept: bine kocht

Das Panieren ist zwar eine kleine Sauerei, aber der Spargel schmeckt super! :-)

Sonntag, 20. April 2014

Löwenzahnsirup

Am Michelberg haben wir eine große Löwenzahnwiese gefunden und fleißig abgeerntet.


Mit 2 Sackerl Löwenzahnblüten und 1000 Insekten sind wir nach Hause gefahren und haben die Blüten mit den Fingern rausgezupft oder auch mit der Schere abgeschnitten.


Das Grüne ist angeblich bitter, deshalb haben wir hauptsächlich die gelben Blütenblätter genommen.


Die ganzen Blüten haben 790 g gewogen, nach dem Zupfen sind noch 360 g gelbe Blütenblätter übrig geblieben.

Wir wollten dann den Sirup nach Katharina Seisers Rezept kochen, aber irgendwie sind wir mit den Mengen nicht zurecht gekommen; das war viel zu wenig Wasser und die Blüten waren nicht mal annähernd bedeckt.

Deshalb haben wir es so gemacht:
360 g Blütenblätter mit 2,5 l Wasser aufkochen und 1 Biozitrone und 1 Bioorange dazugeben und köcheln lassen.


Vom Herd nehmen, abkühlen lassen und über Nacht zugedeckt ziehen lassen.


Am nächsten Tag durch ein Sieb abseihen, abtropfen lassen, nicht ausdrücken. Wir hatten dann 1,5 l Löwenzahnsaft. Dieser wird mit 750 g Zucker aufgekocht und wieder auf 1,5 l Sirup eingekocht.

Durch ein feines Sieb nochmal abgießen und einmal aufkochen. Noch heiß in saubere Flaschen füllen und sofort verschließen.


Schmeckt wie flüssiger Honig!

Eine Mischung aus Löwenzahnsirup, Mineralwasser, Prosecco, Zitronensaft und Minze schmeckt auch nicht schlecht. :-)


Samstag, 19. April 2014

New York Cheesecake mit Heidelbeeren

Am besten nachmittags zwischen Blümchen auf der sonnigen Terrasse genießen. :-)


Für den Boden:
300 g Vollkornkekse, 150 g flüssige Butter

Für den Belag:
500 g Topfen 20%, 350 g Doppelrahmfrischkäse, 100 g Staubzucker, 50 g Speisestärke, 2 TL Vanillezucker, 3 Eier, 80 g Schlagobers, 100 g weiße Schokolade, 150 g Heidelbeeren


Backofen auf 175 Grad O/U vorheizen. Die Kekse fein zerkleinern und mit der flüssigen Butter mischen. Die Keksmischung auf dem mit Backpapier ausgelegten Boden einer Springform (26 cm) verteilen und gut andrücken. Im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene 10 Minuten backen, dann herausnehmen und abkühlen lassen.


In der Zwischenzeit den Frischkäse mit dem Topfen glattrühren. Zucker, Speisestärke und Vanillezucker mischen und unter die Topfenmasse rühren. Die Eier nacheinander unterrühren, das Schlagobers steif schlagen und ebenfalls unterheben.


Schokolade grob zerkleinern und schmelzen, dann in die Topfencreme rühren. Die Creme auf dem gebackenen Boden verteilen und glatt streichen. Heidelbeeren waschen, gut abtropfen lassen, trocken tupfen und auf dem Kuchen verteilen. Auf der mittleren Schiene im Backofen ca. 48 Minuten backen (immer wieder schauen ob er noch wackelt). Nach Ende der Backzeit noch ein paar Minuten im ausgeschalteten Ofen ruhen lassen. Danach auskühlen lassen.


Dem Gatten schmeckt er sehr gut, ich find ihn fast ein bisschen fad.


Quelle: New kitch on the blog

Freitag, 18. April 2014

Spargelpizza

Aus 220 g glattem Mehl, 1/2 P. frischer Germ, Salz, Wasser, Olivenöl einen Teig kneten und direkt auf einem bemehlten Blech ausrollen.

Mit 150 g Creme fraiche bestreichen. Den Backofen auf 220 Grad O/U vorheizen. 500 g grünen Spargel waschen, die holzigen Enden entfernen und der Länge nach halbieren. Auf den Teig legen.


Mit Meersalz, Pfeffer und ca. 1 EL klein geschnittenem Rosmarin bestreuen.


Ca. 13 Minuten backen. Mit 100 g Serrano-Schinken belegen und Parmesan darüber hobeln.


UR lecker!

Donnerstag, 17. April 2014

Das unerhörte Leben ..

... des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat.


Von Gavin Extence.

Schöne Geschichte!

Samstag, 12. April 2014

Gebratenes Lamm mit Aligot und Ratatouille

Beim Merkurmarkt gab es in letzter Zeit immer Lammkrone, deshalb habe ich ein Rezept dafür gesucht und auch ein passendes gefunden. Beim Einkauf am Freitag gabs beim Merkur alles mögliche an Lammteilen, nur keine Krone. Typisch. Wir haben dann einen Lammrücken genommen. Saftladen!

Zutaten für 2 Personen:
450 g Lammkrone vom Weidelamm (mit Knochen) oder Lammrücken, 3 Knoblauchzehen, 2 Schalotten, 1 EL Honig, 1 TL Senf, Salz, Pfeffer, Thymianzweige, Rosmarinzweige, 2 Paprika, etwas grün vom Jungzwiebel, 1 kl. Zucchini, 1 EL Tomatenmark, 100 ml Rindssuppe, eventuell etwas Balsamicoessig, 1/4 l Rotwein, 1 EL Zucker, 1 TL Preiselbeeren, Olivenöl


Aligot (Käse-Erdäpfel-Püree):
300 g Erdäpfel (mehlig), ca. 80 ml heiße Milch (leider nicht genau gewogen), 80 g Creme Fraiche, 100 g Bergkäse (gerieben), Muskatnuß, Salz, Pfeffer

Für das Ratatouille: 1 Schalottenzwiebel und 1 Zehe Knoblauch klein schneiden. Paprika, Zucchini und Jungzwiebelgrün in kleine Würfel schneiden. Olivenöl in Pfanne erhitzen, Schalotte und Knoblauch darin bräunen lassen. Das klein geschnittene Gemüse hinzufügen und anrösten. Etwas Zucker einstreuen, Tomatenmark hinzufügen und alles kräftig anbraten. Mit etwas Wasser aufgießen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Den Backofen mit der Auflaufform bei 160 Grad O/U vorheizen. Das Lamm mit Pfeffer würzen und in einer Pfanne in Olivenöl beidseitig kräftig anbraten. Angedrückten Knoblauch, 1 Stange Rosmarin und mehrere Thymianzweige beigeben und in die Auflaufform geben. Bei 160 Grad im Backrohr etwa 10 Minuten braten. Dann Temperatur auf 120 °C  zurückdrehen und weitere 10 Minuten braten.


Aus dem Ofen nehmen. Honig mit Senf verrühren und das Lamm damit einstreichen. Mit den Kräutern und dem Knoblauch in Alufolie einpacken und bei 80 Grad im Backrohr so lange drinnen lassen bis alles andere fertig ist (so 5-10 Minuten) und dann aufschneiden.


Im Bratenrückstand eine klein geschnittene Schalotte anbraten. 1 EL Zucker hinzufügen und gemeinsam mit 1 EL Tomatenmark karamellisieren lassen. Mit Rotwein und Rindssuppe aufgießen. 1 Zweig Rosmarin und einen Zweig Thymian in die Sauce geben. Kräftig einkochen lassen. Preiselbeeren unterrühren und weiter köcheln lassen. Gewürzzweige wieder hinausnehmen. Wenn der Saft eingedickt ist noch etwas Butter unterrühren. Zum Schluß den ausgetretenen Fleischsaft des Lamms aus der Alufolie unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und etwas Balsamicoessig abschmecken.


Zwischendurch muss natürlich auch noch das Käse-Erdäpfel-Püree gemacht werden:
Erdäpfel schälen und vierteln. In Wasser weich kochen. Die frisch gekochten Erdäpfel heiß zerstampfen. Heiße Milch, Creme Fraiche und geriebenen Bergkäse unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.


Auf heißen Tellern anrichten und servieren.


Auf dem Foto schaut das Fleisch grauer aus als es war, es war butterzart, aber halt nicht rot oder rosa. Alles zusammen hat köstlich geschmeckt, besonders die Sauce, da haben wir mit Brot noch die letzten Reste aus der Pfanne geputzt. 

Originalrezept: binekocht.at

Schmorgerichte sind mir trotzdem lieber: die schiebt man in den Ofen, kann dann in Ruhe die Küche aufräumen und wenn sie eine halbe Stunde länger im Rohr sind machts auch nichts.