Mittwoch, 26. Februar 2014

Erpflnockerl

600 g Erdäpfel, 100 ml Milch, 80 g Schinken, 1 Zwiebel, 50 g geriebenen Emmentaler, etwas Parmesan, Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Olivenöl

Erdäpfel schälen in Würfel schneiden und kochen bis sie gar sind. Abseihen, zerstampfen und mit warmer Milch verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.


Zwiebel klein schneiden, Schinken klein schneiden, beides in Olivenöl anbraten und unter die Erdäpfelmasse rühren. Emmentaler unterrühren.


Erdäpfelnockerl aufs Blech setzen, mit Parmesan bestreuen und bei 180 Grad für ca. 25 Minuten backen.


Mit grünem Salat servieren.


Erpfl gehen immer! :-)

Sonntag, 23. Februar 2014

Verirrt im Rohrwald

Im Rohrwald sind wir ja schon einige Male unterwegs gewesen, heute gings vom "Goldenen Bründl" zur Burg Kreuzenstein. Im Wald sieht man schon viele sprießende Bärlauchpflänzchen.


Bei der Burg angekommen ...


... haben wir auf einer Bank in der Sonne Rast gemacht und dann auch noch einen Geocache gesucht.


Am Rückweg haben wir beim Schauerkreuz noch einen unserer eigenen Caches kontrolliert. Beim Rückweg hatten wir kein glückliches Händchen - der Weg verlief irgendwann im Nichts und wir mussten uns querfeldein durch den Wald kämpfen. Hatte aber auch was Gutes, sonst hätten wir das ....


.. nicht gesehen.


Die Sonne hat echt gut getan - ich will mehr davon! Sofort und immer .. und Meer und Strand und kleine frittierte Fische direkt am Meer .. und Bier .. und Urlaub und NovaRock und überhaupt! :-))

Samstag, 22. Februar 2014

Malakofftorte

Für eine Malakofftorte ist ein bisschen Vorarbeit nötig, ich hab deshalb schon 2 Tage vorher mit den Biskotten, dem Läuterzucker und dem Pudding begonnen.


2 Tage vorher:
Für die Biskotten 8 Eiweiß anschlagen, 1 Prise Salz und 80 g Kristallzucker nach und nach dazugeben und zu festem Schnee schlagen.


8 Dotter mit 70 g Staubzucker schaumig rühren und unter den Schnee mengen, 190 g glattes, versiebtes Mehl vorsichtig unterheben.


Den Backofen auf 170 Grad Heißluft vorheizen. Die Backbleche mit Backpapier belegen. Die Masse mittels Dressiersack biskottenförmig auf das Papier dressieren ...


... mit 100 g Staubzucker bestreuen und ca. 13-15 Minuten backen. Im Plachutta-Kochbuch steht, es werden ca. 60 Stück, bei uns wars etwa doppelt soviel. Es sind auch einige übrig geblieben.


Für den Läuterzucker 100 ml Wasser mit 100 g Kristallzucker aufkochen und eine Minute sprudelnd kochen lassen. (ergibt ca. 125 ml Läuterzucker)


Für den Pudding 350 ml Milch mit 150 g Kristallzucker aufkochen. 150 ml Milch mit 50 g Vanillepuddingpulver glattrühren, in die kochende Milch einrühren, nochmals kurz durchkochen, kaltstellen.


1 Tag vorher:
6 Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Pudding passieren, ausgedrückte Gelatine mit ein paar Tropfen Wasser erwärmen und beides vermischen.


500 ml Schlagobers schlagen und unter die Puddingmasse mengen.


Einen Tortenreifen auf einen Teller stellen. Biskotten den Boden bedeckend einordnen. 125 ml Läuterzucker mit 125 ml Rum verrühren, Biskotten damit tränken, mit Creme bestreichen. Vorgang wiederholen, bis die Form gefüllt ist. Im Kühlschrank ziehen lassen. (Von der Rum-Tränke ist etwa die Hälfte übrig geblieben.)


Einige Biskotten halbieren und in geschmolzene Schokolade (ca. 50 g Zartbitterschokolade mit etwas Butter) tunken.


Am selben Tag:
60 g gehobelte Mandeln in einer Pfanne ohne Fett rösten. 250 ml Schlagobers schlagen.


Torte aus der Form lösen, am Rand und an der Oberfläche mit Schlagobers bestreichen. Rand halbhoch mit den Mandeln bestreuen.


Auf die Torte Schlagobersrosetten dressieren und mit den Schokobiskotten belegen.


Der Geschmack ist perfekt, da kann man nichts besser machen!


Quelle: der goldene Plachutta

Anmerkung 7.1.2017: Wir haben dieses Mal 4 Schichten Biskotten gemacht. Die Tränke hat genau gereicht. Für die oberste Schicht reicht wenig Creme, da sowieso noch Schlagobers draufkommt. Die 250 g Schlagobers für die Tortendeko reicht auf jeden Fall, auch wenn ich vorher immer glaub "das reicht doch nie im Leben" :-)


Donnerstag, 20. Februar 2014

Montag, 17. Februar 2014

Fenchel-Dill Risotto mit Lachs

Zutaten für 2 Personen:
1 Fenchelknolle, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, Olivenöl, 150 g Risottoreis, 750 ml Gemüsebrühe, 100 ml Weißwein, Zitronenschale, Dille, 70 g Parmesan, 400 g Lachs

Brühe erhitzen. Fenchel, Zwiebel und die Knoblauchzehe würfeln. Olivenöl in einem weiten Topf erhitzen und Fenchel, Zwiebel und Knoblauch darin andünsten. Reis zugeben und glasig dünsten. Mit Wein ablöschen und etwas einkochen lassen. Hitze reduzieren, regelmäßig umrühren und nach und nach immer wieder einen Schöpfer heiße Brühe zum Reis geben, sobald der Reis die Flüssigkeit aufgesogen hat.


Gegen Ende der Kochzeit den geriebenen Parmesan, die Zitronenschale und die Dille unterrühren.


Den Lachs in Würfel schneiden, salzen und pfeffern (ich hab auch noch Currypulver darüber verteilt). Auf der Hautseite in Mehl tunken und in Olivenöl kurz braten.


Originalrezept: die Küchenschabe

Sehr gut wars!

Sonntag, 16. Februar 2014

WWW-Wanderung

So heißt einer unserer eigenen Geocaches in Hollabrunn. Heute sind wir die Runde selbst nochmal gegangen und haben alle Stationen überprüft.


Netter Spaziergang, aber den meisten Cachern wohl zu anstrengend. ;-) Seit 30.4.2009 haben die Dose nur 36 Leute gefunden.


Samstag, 15. Februar 2014

Giraffe, zweiter Versuch

Der letzte Giraffenhals war ja nicht so besonders, deshalb haben wir es mit einem anderen Rezept nochmal probiert.

2 ganze Eier gleichzeitig mit dem Mixer 10 Minuten schlagen.
53 g Staubzucker nach und nach dazugeben, zuletzt 43 g Mehl einrieseln lassen.


Währenddessen auch gleich 4 ganze Eier mit höchster Stufe der Küchenmaschine und dem Schneebesen 10 Minuten schlagen. 106 g Staubzucker nach und nach dazugeben, zuletzt 50 g Mehl und 35 g Kakao einrieseln lassen.

Das Backrohr auf 180 Grad O/U vorheizen.

Die helle Masse in einen Spritzbeutel füllen - sehr flüssig - und auf ein mit Backpapier belegtes Blech spritzen.


2 Minuten backen und die dunkle Masse in die Zwischenräume füllen und den Rest auf das gesamte Blech verteilen, so guts halt geht.


15 Minuten backen und auf ein bezuckertes Geschirrtuch stürzen. Das Backpapier vorsichtig abziehen.


Das Biskuit wieder umdrehen und dann noch einmal, dass die schöne Seite unten ist. Mit Marmelade bestreichen und einrollen.


Das Biskuit ist dieses Mal viel schöner aufgegangen, aber an den Verbindungsstellen hell/dunkel wieder eingerissen. Tja.


Das war auf jeden Fall der letzte Versuch.

Freitag, 14. Februar 2014

Valentin .. oder so

Na bitte, auch wir sind romantisch! ... oder so ;-)


In Wagner's Wirtshaus haben wir gespeist:

Zweierlei Calamari mit Koreander (sic!) Chili Majonaise und Vitello Tonnato als Vorspeisen. Die Calamari waren spitze, einmal paniert und einmal in einer Tomatensauce. Des Gatten Tonnato war auch sehr gut. "Alle Salate und Vorspeisen werden mit Weißbrot serviert!" Mit EINER Scheibe Weißbrot - wohlgemerkt!

Ich hab dann eine Rote Rübenschaumsuppe mit Jacobsmuschel gegessen - sehr fein! Der Gatte eine Maronicremesuppe mit Speckzwetschken, hat ihm auch geschmeckt. Beide Suppen waren eher süß und die Menge eigentlich zuviel.

Meine Hauptspeise war dann ein Lammrücken mit Tagliolini und Kohlrabi - spitze! Der Gatte hatte einen Ibericorücken mit Speckkohlsprossen und Reblochonkrapferl - super! Beide Fleischgerichte haben wirklich ausgezeichnet geschmeckt.

Das Dessert haben wir uns geteilt und zwar eine Zwetschkentarte mit Tonkabohneneis. Der Tarteboden war wieder spitze und ein Tonkabohneneis hab ich noch nie gegessen, hat irgendwie muffig geschmeckt.

Fotos habe ich keine gemacht, obwohl vermutlich keiner was gesagt hätte oder es auch nur irgend jemandem aufgefallen wäre - haben ja alle auf den Handys herumgespielt. *furchtbar*

Das Lokal selbst ist mir leider eher unsympathisch. Die Mutter? bedient, der Eigentümer? auch, dann gibts auch noch einen im Kellneroutfit - ich hab das lieber alles einheitlich, immerhin ist es ja nicht nur ein 08/15 Wirtshaus. Keine Stoffservietten, kein Gedeck (wird auch nicht angeboten), das erwarte ich mir eigentlich schon, wenn ich schön essen geh - aber das Essen war spitze, da kann man echt nichts schlechtes sagen.

Donnerstag, 13. Februar 2014

Pizza Hawaii

Für den Teig 110 g glattes Mehl, 110 g griffiges Mehl, 1/2 P. Germ, Salz, Olivenöl und lauwarmes Wasser zu einem glatten Teig verkneten. Kurz gehen lassen und direkt auf einem bemehlten Blech ausrollen.

Mit Tomatensauce bestreichen. Mozzarella, Schinken, Ananas und Pizzagewürz auf der Pizza verteilen.


Das Backrohr auf 220 Grad O/U vorheizen und 17 Minuten backen.


Schmeckt besser als erwartet, gar nicht so süß.