Mittwoch, 31. Dezember 2014

Unsere Highlights 2014

Mein Geburtstagsbuffet zum 40.


Unsere begrünte Terrasse.


Kochen, Backen, Essen und Trinken ist auch nicht zu kurz gekommen.


Geile Bands am Nova Rock in Nickelsdorf.


Allererster Zelturlaub in Kroatien.


10. Hochzeitstag. 


Traumhafte Wanderungen.


Gute Bücher gelesen.


Metallica rocks!


Kärntenausflug mit der Family.


Dragonforce in London, soooo geil!


Neue Mitbewohner: Boris und Ben, die zwei süßesten Kater auf der ganzen Welt! :-)


Schee wors 2014.

Samstag, 27. Dezember 2014

Back to blood

von Tom Wolfe.


Der Herr Kofler hat dieses Buch getwittert und da der Gatte und ich auch schon "Fegefeuer der Eitelkeiten" und "Ich bin Charlotte Simmons" gelesen hatten, haben wir dieses Buch jetzt auch gelesen.

Eigenartiger Schreibstil:
»Wii wii wiiaahhhHHH hock hock hock wiiir sind doch beide beruflich mit diesem Fall befasst, oder nicht? Hock hock hock hock hock hock ahhhHHH Hock hock hock.«
Der Schwung abwärts — die zentrifugalen Kräfte — ::::::Ich bin erledigt!:::::: Eine Hand! Unerträglichezentrifugale Kräfte ::::::zerreißen meine Muskel-Sehnen-Kappe, reißen mir den Arm aus dem Schultergelenk! — das Handgelenk vom Arm! die Hand vom Handgelenk!
Muss man nicht lesen ... aber die Kater kann man sich immer anschauen. :-)


Mittwoch, 24. Dezember 2014

Frohe Weihnachten

Jetzt gibts hier also auch kitschige Weihnachtskaterfotos. :-)


Frohe Weihnachten allen Lesern!


Dienstag, 23. Dezember 2014

Weihnachtsessen 2014

Am 23.12. kochen wir immer gemeinsam unser Weihnachtsessen.

Die Vorspeise war heuer recht einfach: Rucolasalat, Saiblingfilet graved aus Mariazell und ein Ei


Für die Hauptspeise haben wir lange überlegt: Burger, Lasagne mit selbstgemachten Blättern oder doch einen Lammschlögel ausprobieren?

Bei Ja! Natürlich habe ich ein Rezept für Lammschlögel nach Bergbauernart gefunden, einfach und gut.


Das Rezept schreibe ich hier gar nicht auf, weil wir das sicher nie wieder nachkochen werden. Das Fleisch war so zäh, kaum zum Kauen. Ich weiß nicht woran es lag, Bio-Lammfleisch und ein hoffentlich erprobtes Rezept und trotzdem nicht zum Essen. Sehr schade.

Als Dessert haben wir Johann Lafers Mohn-Crepes mit Topfen und Heidelbeeren gemacht.

Für 6-8 Portionen - je nachdem wie gut man beim Crepes machen ist, aber 6 gehen sich auf jeden Fall aus ;-)
Crepes: 100 g glattes Mehl, 25 g gemahlener Mohn, 250 ml Milch, 2 Eier, 1 TL Zucker, Salz, 25 g Butter, 2 EL Butterschmalz zum Ausbacken
Füllung: 2 Blatt weiße Gelatine, 50 ml Milch, 250 g Magertopfen, 80 g Zucker, 1 Bio-Zitrone
Frucht (nicht genau abgewogen): ca. halbe Packung Heidelbeeren, Zucker, Orangensaft, Vanillepuddingpulver

Alle Zutaten abmessen und bereitstellen. Die Butter schmelzen. Mehl, Milch, Eier, Zucker und 1 Prise Salz in einen hohen Becher geben. Die flüssige Butter in einem dünnen Strahl zufügen. Den Teig mit einem Pürierstab glatt mixen. Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und den Teig 30 Minuten ruhen lassen.

Eine flache beschichtete Pfanne mit Butterschmalz dünn auspinseln. Den Teig mit einer Schöpfkelle in die Pfanne geben. Die Pfanne schwenken, damit sich der Teig gleichmäßig auf den Pfannenboden verteilt. Goldgelb backen.

Die Crepe wenden und auf der zweiten Seite ebenfalls goldgelb backen. Auf diese Weise 6-8 Crepes backen und auskühlen lassen.

Gelatine 5 Minuten in kaltem Wasser einweichen. Milch erwärmen und die gut ausgedrückte Gelatine darin auflösen. Topfen mit 80 g Zucker, abgeriebener Schale und Saft der Zitrone und der aufgelösten Gelatine verrühren. Crepes mit dem Topfen bestreichen, aufrollen und 30 Minuten kalt stellen.

Heidelbeeren mit Zucker und Orangensaft kurz aufkochen und mit Vanillepuddingpulver ein bisschen eindicken.


Die Crepes halbieren und mit den Heidelbeeren anrichten.


Dazu gabs ein "Meantime Coffee Porter" Bier. Das schmeckt gewöhnungsbedürftig. Es riecht nach kaltem Aschenbecher und schmeckt sehr stark nach Kaffee.


Bin schon gespannt wie die anderen Biere alle schmecken.


Tja, das Essen war heuer eher mittelmäßig, dafür der Abend mit den Katern umso schöner. :-)

Sonntag, 14. Dezember 2014

Clementinenmarmelade

Für 6 1/2 kleine Gläser:
50 g Salz, etwa 2-3 kg Clementinen = 1 Liter Saft, 500 g Gelierzucker 2:1, 1 Vanilleschote, 5 g Zitronensäure

Am Vortag: Schalen von 2 Clementinen in einen kleinen Topf geben, mit Wasser bedecken, Salz einrühren, bei schwacher Hitze weich köcheln (ca. 20 Minuten).
Schalen abseihen, abschrecken und in kaltem Wasser ca. 1 Tag ziehen lassen. Wasser mehrmals wechseln. Schalen in einem Sieb gut abtropfen lassen, weiße Innenhaut mit einem Löffel entfernen, Schale in feine Streifen schneiden. Irgendwie hat das nicht recht gut funktioniert, die Haut ist total leicht eingerissen. Die Idee dafür kommt aus einem Gusto-Heftl.


Die Clementinen schälen, das Weiße so gut wie möglich entfernen und ein paar mal durchschneiden. Durch die Flotte Lotte drehen bis man 1 Liter Clementinensaft mit etwas Fruchtfleisch hat.
Das Mark aus der Vanilleschote kratzen und mit dem Gelierzucker zum Clementinensaft geben und aufkochen. 4 Minuten sprudelnd kochen lassen. Die Zitronensäure und die Schalenstreifen dazugeben und nochmals 2 Minuten kochen lassen. In die vorbereiteten Gläser füllen.


Schmeckt total fruchtig!

Samstag, 13. Dezember 2014

Bockbiergulasch mit Erdäpfelkruste

Für 2 Personen + kleiner Rest für den nächsten Tag:
1 kg Rindfleisch (mageres Meisl), 250 g Zwiebel, 1/2 Bund Thymian, 3 Stiele glatte Petersilie, Butterschmalz, Salz, Pfeffer, 1 EL Tomatenmark, 1 EL Mehl, 250-500 ml Bockbier, 1 TL gekörnte Brühe, 1 EL Honig, 800 Erdäpfel, Butter

Rindfleisch waschen und trocken tupfen. Zwiebeln schälen und würfeln. Kräuter waschen und hacken - den Thymian habe ich im ganzen reingegeben und am Ende wieder rausgefischt. Butterschmalz in einem Schmortopf erhitzen. Fleisch darin portionsweise kräftig anbraten und herausnehmen.

Zwiebeln anbraten. Gesamtes Fleisch wieder zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen. Tomatenmark einrühren. Mit Mehl bestäuben, unter Rühren anschwitzen. Mit 250 ml Wasser und etwa 250 ml Bier ablöschen, aufkochen. Brühe und Honig einrühren. Kräuter unterrühren.


Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad O/U etwa 1 1/2 Stunden garen. Ich mach das immer am Vormittag, dreh dann nach ca. 1 Stunde das Rohr ab und lass den Schmortopf bis zum Abend im Ofen stehen. Falls nötig Bier nachgießen.


Erdäpfel schälen und in Scheiben oder Würfel schneiden. Auf dem Gulasch verteilen. Salzen, pfeffern und zugedeckt im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad ca. 20-30 Minuten braten. Butter in Flöckchen darauf verteilen und offen im heißen Backofen bei 225 Grad ca. 10 Minuten überbacken.


Quelle: lecker.de


Schmeckt sehr, sehr gut!

Sonntag, 7. Dezember 2014

Beim Floh

.. in Langenlebarn wars wieder ausgezeichnet.

Als Aperitif und auch zum Dessert gab es einen Ferdinand aus der Stiegl Brauerei.


Zum Essen haben wir Roggenbier getrunken, schmeckt gut, ist aber nicht so meins.


Ein tolles Gedeck mit Joseph Brot und die erste Vorspeise.


Dann noch eine Vorspeise mit verschiedenen Rübchen und Topinambur. Die Suppe, die wir statt des Sorbetgangs genommen haben, habe ich nicht fotografiert, das war eine Miso Suppe. Danach gab es eine Bio-Bergforelle.


Weiter gings mit Hirschrücken und als Abschluss köstliche Topfenmaroniknödel.


Schöner Abend mit tollem Service. Absolute Weiterempfehlung.

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Kater und Essen

Erstmal ein paar neue Fotos von Ben und Boris.


So süße Buben! :-)

Bei uns wird auch weiterhin gekocht, allerdings waren es in letzter Zeit nicht soviele neue Sachen. Am Dienstag gabs Kaspressknödel mit Salat und am Mittwoch eine Frittatensuppe.

Dienstag, 2. Dezember 2014

Veganes Zwiebelschmalz

Wenn ich vegan hör oder les, dann drehts mir normalerweise schon die Zehennägel auf! Dieses Rezept hat es mir allerdings angetan, das wollte ich unbedingt ausprobieren.

Für 2 kleine Marmeladengläser:
2 gelbe Zwiebel, 2 rote Zwiebel, 150 g Kokosfett, 100 ml Olivenöl, 2 TL Meersalz, 1 EL Rosmarin, 1 EL Thymian, Pfeffer

Die Zwiebeln fein würfeln. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten.


Das Kokosfett dazugeben und auf kleiner Flamme schmelzen lassen. Kräuter, Salz und Pfeffer dazugeben.

In der Pfanne etwas abkühlen lassen und dann in saubere Gläser füllen. Im Kühlschrank hart werden lassen.


Quelle: ichkoche.at


Schmeckt sehr gut!

Samstag, 22. November 2014

Rindsrouladen

100 g Zwiebel, 4 Rindsschnitzel, Salz, Pfeffer, Estragonsenf zum Bestreichen, 4 EL Öl zum Anbraten, Mehl zum Bestauben, 1 EL Tomatenmark, 750 ml Suppe oder Wasser, 10 Pfefferkörner, 1 Lorbeerblatt

Für die Füllung: 50 g Karotten, 50 g gelbe Rüben, 80 g Speck, 50 g Essiggurkerl
Für die Sauce: 200 g Sauerrahm, 1 EL Estragonsenf, 20 g glattes Mehl


Karotten, gelbe Rübe und Gurkerl in Streifen schneiden. Zwiebel schälen und in grobe Würfel schneiden. Rindsschnitzel zwischen Frischhaltefolie plattieren. Salzen, pfeffern, mit Senf bestreichen. Mit Speck, Gurkerl- und Wurzelstreifen belegen. Einrollen und fixieren.


Öl erhitzen, Fleisch rundum anbraten, aus dem Topf heben. Backofen auf 180 Grad O/U vorheizen. Zwiebel in Öl rösten, Mehl einrühren, braun rösten. Tomatenmark beigeben, rösten, mit Suppe aufgießen.


Rouladen in den kochenden Saft legen. Gewürze beigeben, zugedeckt im heißen Rohr bei 180 Grad ca. 1 1/2 Stunden weich dünsten. Bei Bedarf Flüssigkeit ergänzen. Aus der Sauce heben und warm stellen.

Sauerrahm, Senf und Mehl verrühren, in die kochende Sauce rühren. Sauce aufkochen, Rouladen einlegen, ziehen lassen.


Quelle: der goldene Plachutta

Sehr, sehr gut!