Donnerstag, 31. Oktober 2013

Das größere Wunder

von Thomas Glavinic.


Schöne Geschichte, nur das Ende hat mir nicht gefallen .. und eigentlich finde ich Jonas auch total unsympathisch, aber trotzdem hats mir gut gefallen. ;-)

Montag, 28. Oktober 2013

Notiz für mich

Eigentlich ist dieser Blogeintrag mehr eine Notiz für mich, damit ich beim nächsten Besuch nicht wieder "wird das reichen?"-Anfälle bekomme.

Für die Suppe habe ich meinen größten Topf (5 l) genommen, 400 g Beinfleisch, 1 Zwiebel, ein paar Cherrytomaten, 400 g Suppengemüse, Petersilie, Pfefferkörner, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Salz

Das hat gereicht für: 800 ml Rinderfond fürs Gulasch, Suppe für 6 Personen, 750 ml habe ich eingefroren fürs nächste Risotto und nochmal 2 Portionen Suppe für die übrig gebliebenen Frittaten.

Frittaten für 6 Personen + 2 kleine Portionen Rest, also eigentlich 7 Personen:
250 ml Milch, 2 Eier, Salz, Petersilie, 140 g Mehl, Öl

Die Hälfte der Milch, Eier, Petersilie und Salz mixen. Mehl beigeben, zu einem glatten Teig verrühren, restliche Milch einrühren. 30 Minuten rasten lassen.

Quelle: Der goldene Plachutta


Rindsgulasch:
2 kg Rindfleisch (mageres Meisel), 1,6 kg Zwiebeln, 4 Knoblauchzehen, 4-6 EL Butterschmalz, 4 EL Tomatenmark, 4-6 EL Weißweinessig, 100 g edelsüßes Paprikapulver, 800 ml Rinderfond, 4 Lorbeerblätter, Salz, Pfeffer, 1 TL Majoran, 1 TL gemahlener Kümmel, Zitronenschale, 1 TL Sambal Oelek

Die Zwiebeln schälen und würfeln. Die Knoblauchzehen schälen und fein würfeln. Das Butterschmalz in einem großen Bräter erhitzen. Die Zwiebelwürfel zufügen und andünsten. Dann die Knoblauchwürfel dazugeben. Alles etwa 30 Minuten unter gelegentlichem Rühren dünsten, bis die Zwiebeln goldbraun geschmort sind. Das Rindfleisch in große Würfel schneiden.

In der Zwischenzeit die anderen Zutaten bereit stellen. Den Backofen auf 160 Grad vorheizen.

Tomatenmark, Weißweinessig, Paprikapulver, Majoran, Kümmel und Zitronenschale in eine Schüssel geben. Den Rinderfond dazu gießen und alles zu einer glatten leicht flüssigen Paste verrühren. Über die Zwiebel-Knoblauch-Mischung gießen und alles miteinander vermengen. Die Fleischwürfel darauf verteilen.

Bei geschlossenem Deckel im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene 2-2 1/2 Stunden schmoren. Dabei die Fleischstücke gelegentlich wenden. Mit Salz, Pfeffer und Sambal Oelek abschmecken.


Ich hab das Gulasch am Vortag gemacht und ca. 2 Stunden bei 160 Grad und dann einfach über Nacht im abgedrehten Backofen stehen lassen. Am nächsten Tag habe ich die Fleischsstücke herausgenommen, die Zwiebeln püriert, das Fleisch wieder rein, abgeschmeckt und noch 1-1 1/2 Stunden bei 160 Grad im Backrohr schmoren lassen. 

Quelle: Der große Lafer

Der Bräter (5 l) war ziemlich voll, viel mehr hätte nicht reingepasst. Da die Oma nicht soviel gegessen hat, sind auf jeden Fall mindestens 2 Portionen übrig geblieben, d.h. für 7-8 Normalesser sollte diese Menge reichen.

Dazu gabs noch Spiegeleier, Fächergurkerl und Würsterl. Bei der Gebäckmenge war ich mir auch recht unsicher, am Ende haben für 6 Personen 5 Salzstangerl gereicht - wer hat da nix gegessen? ;-)


Zum Abschluß gabs noch eine teuflische Schokotorte.


Mittwoch, 23. Oktober 2013

Krautfleckerl

Die Frau Seiser hat absolut recht, mit frisch gemachten Fleckerln schmecken die Krautfleckerl echt um Welten besser!

Für 2 Personen:
100 g glattes Mehl, 100 g griffiges Mehl, 1 flacher TL Salz, 2 Eier, 2 EL Wasser, 1 EL Pflanzenöl

1 Zwiebel, 1 kleiner Krautkopf, Pflanzenöl, 1 Knoblauchzehe, 1 EL Kristallzucker, Salz, Pfeffer, gemahlener Kümmel, Gemüsesuppe, 1 TL Majoran, 2 EL Sauerrahm

Den Nudelteig in der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verkneten lassen, in Frischhaltefolie wickeln und ca. 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen. Ich hab den Teig schon am Vortag gemacht.


Den Teig mit der Nudelmaschine dünn ausrollen und Fleckerl schneiden. Bei mir war der Teig viel zu klebrig und hat mir die Nudelmaschine verpickt, Mehl einkneten hat dann geholfen.


Klein geschnittene Zwiebel und Kraut (in Fleckerl geschnitten) in Pflanzenöl rösten. Knoblauch dazugeben, Zucker beifügen. Leicht hellbraun karamellisieren. Hat bei mir auch nicht richtig funktioniert, das Kraut war zu feucht. Mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen und ein bisschen Gemüsesuppe dazugießen. Majoran dazugeben.


Während das Kraut kurz dünstet, die Fleckerl in Salzwasser ca. 2 Minuten kochen, abseihen und gut abtropfen lassen. Die Fleckerl mit dem Kraut vermischen, abschmecken und ganz am Ende noch den Sauerrahm unterrühren.


Das Fleckerl machen hat sich ausgezahlt, es hat spitzenmäßig geschmeckt.

Quelle: Österreich vegetarisch

Dienstag, 22. Oktober 2013

Kürbisquiche

Zutaten für eine 28er Quicheform:
Für den Teig: 185 g glattes Mehl, 90 g Magertopfen, 90 g zimmerwarme Butter, 1 Ei, 1/2 TL Salz
Für den Belag: 1 kleinen Hokkaido-Kürbis (ca. 400 g), 1 Zwiebel, 50 g Speck, 50 g geriebenen Bergkäse, 150 g Crème fraîche, 2 Eier, Salz, Pfeffer, Muskat, Petersilie, (frischen Salbei, Thymian, Rosmarin - was halt da ist), Öl

Mehl, Magertopfen, weiche Butter, Ei und Salz in einer Küchenmaschine oder mit den Händen zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Inzwischen den Kürbis mit Schale grob raspeln. Zwiebeln schälen und ebenso wie den Speck in feine Würfel schneiden.

Öl in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebeln und den Speck darin anbraten und dann etwas abkühlen lassen. Den Ofen auf 200 Grad O/U vorheizen.


Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den Teig darauf ausrollen. (Die Fotos sind noch mit einem anderen Mürbteig) Den Teig in die Form legen, dabei einen Rand formen. Den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen.


Crème fraîche und Eier verrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Kürbis, Bergkäse, Speck-Zwiebel-Mischung und Petersilie unterrühren. Den Belag auf den Teig geben und die Quiche im Ofen auf der untersten Schiene ca. 30 Minuten backen.


Quelle: Lafer (mit leicht veränderten Zutatenmengen)

Die Quiche hat uns sehr gut geschmeckt!

Sonntag, 20. Oktober 2013

Wetterkreuz

Mitte der Woche haben wir die Wettervorhersage für das Wochenende angeschaut und ich hab zum Gatten gesagt: "Such uns eine schöne Wanderung für Sonntag raus!"

Er hat mir dann einen Link geschickt und ich hab mir wie immer gedacht "waren wir dort nicht schon mal?". Nein, die steht nur schon ewig auf unserer Wanderliste.


Am Vormittag wars leider noch nicht sonnig, Wanderungen im Nebel haben aber sowieso immer ihren eigenen Reiz.


Das Gute bei Herbstwanderungen in Weinbaugebieten ist, das man gar keinen Proviant mitnehmen muss. Trauben und Nüsse hat es genug gegeben.


Im Sommer ist diese Wanderung sicher langweilig, im Herbst allerdings optimal. Ahja, Parkplätze gibt es eher wenige in Hollenburg und die Beschilderung der Wanderung ist auch so gut wie nicht vorhanden.


Mittwoch, 16. Oktober 2013

Lolek und Bolek

.. haben für einige Lacher gesorgt. :-)


Endlich wieder mal eine schöne Geschichte und kein Schlaumeierbuch, wo man am Ende nicht weiß was der Autor gemeint hat.

Dienstag, 15. Oktober 2013

Grießnockerl

Zutaten für 2 Personen als suppiges Abendessen:
55 g handwarme Butter, 1 Ei, 110 g Grieß, Salz, Muskatnuss, Salzwasser

Handwarme Butter schaumig rühren. Ei gut verschlagen, nach und nach einrühren. Grieß und Gewürze einrühren, Masse ca. 15 Minuten kühl rasten lassen. Mit nassen Löffeln aus der Masse Nockerl ausstechen. In Salzwasser ca. 4 Minuten leicht wallend kochen. Etwas kaltes Wasser zugießen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen.


Quelle: Der goldene Plachutta

Das Nockerlformen war dann doch schwieriger als gedacht. Der Gatte produzierte flache Flundern und ich habe nur ein schönes Nockerl zusammengebracht. Am Ende hab ich aufgegeben und mit der Hand Miniknöderl geformt.

Wie schon bei der Oma damals, sind sie nicht richtig aufgegangen und waren innen noch ein bisschen hart. Das hat aber gar nicht gestört, die ganz fluffigen Grießknödel mögen wir eh beide nicht. ;-)

Nachtrag: wenn man die Nockerl 20 Minuten ziehen lässt, dann sind sie innen auch schön weich.

Sonntag, 13. Oktober 2013

Ricotta-Mohnkuchen

Dieser Kuchen hat mich bei Tanja angelacht, ihr Blog war aber leider gerade offline, deshalb habe ich ein bisschen gegoogelt und das Rezept auch hier gefunden.

Mürbteig:
175 g Mehl, 0,5 TL Backpulver, 1 Prise Salz, 60 g Kristallzucker, Vanillezucker, 75 g Butter, 2 Eier, 50 ml Milch 

Alle Zutaten in die Küchenmaschine, rasch einen Teig kneten lassen und für 1 Stunde in den Kühlschrank.
Tanja hat schon gemeint, der Mürbteig wird sehr weich, deshalb habe ich nur 1 Ei und 40 ml Milch genommen und er war trotzdem noch viel zu weich!

Mohnbelag:
200 g frisch geschroteter Mohn, 80 g  Staubzucker, 0,5 TL Backpulver, 75 g Grieß, 3 Eier, 25 g zerlassene Butter, Vanillezucker

Mohn und Zucker mischen. Zerlassene Butter, Eier, Vanillezucker in den Mohn rühren und anschließend Grieß und Backpulver dazu mischen.

Ricottabelag:
500 g Ricotta, 20 g zerlassene Butter, 2 Eier, 75 g Staubzucker, Vanillezucker, 50 g Mehl, 0,5 TL Backpulver


Ricotta mit der erkalteten zerlassenen Butter, Eiern, Zucker und Vanillezucker gut verrühren. Mehl mit Backpulver mischen und unterrühren.

Den Backofen auf 150 Grad Heißluft vorheizen. Den Mürbteig ausrollen und in eine 26er Springform geben. Abwechselnd Ricotta und Mohnmasse einfüllen und glattstreichen. Den Kuchen 50 Minuten backen. Nach der Backzeit die Backofentür einen Spalt öffnen und den Kuchen noch 20 Minuten im Rohr stehen lassen. Danach auskühlen lassen und verspeisen. :-)


Der Kuchen schaut gut aus, aber geschmacklich kann der meiner Meinung nach wenig. Mohn- und Ricottamasse sind gummig-fest und ohne extra Staubzucker ist mir der Kuchen nicht süß genug.

Freitag, 11. Oktober 2013

Süßkartoffeln, Fisolen und Spinat Pfanne

Auf Standard.at heißt es "Rezept für Süßkartoffeln, Fisolen und Spinat aus dem Wok". Wok habe ich keinen, aber es geht auch in einer Pfanne.

Zutaten für 3 Personen:
500 g Süßkartoffeln, 300 g TK-Fisolen, 125 g frischen Blattspinat, 250 ml Kokosmilch, 100 g Cashewnüsse - grob zerkleinert, 2 Knoblauchzehen, 5 EL Sojasauce, 2 TL Sambal Olek, 2 EL Öl, Eine Prise Salz, 125 g Reis


Die Süßkartoffeln schälen, in ein bis zwei Zentimeter große Würfel schneiden und ca. 5-7 Minuten in gesalzenem Wasser kochen, am Ende kurz die TK-Fisolen dazugeben. Den geschälten Knoblauch fein hacken und mit Sambal Olek, Sojasauce und Kokosmilch verrühren.

In eine großen Pfanne Öl erhitzen und die Süßkartoffel und Fisolen scharf anbraten. Danach die gewürzte Kokosmilch und den Spinat in die Pfanne geben und solange sachte rühren, bis der Spinat zusammengefallen ist.

Abschließend die Cashewnüsse vorsichtig untermischen. Reis passt hervorragend als Beilage.


Der Gatte fands überraschenderweise recht gut, mir hats am zweiten Tag aufgewärmt besser geschmeckt.

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Makkaroni Thunfisch Auflauf

200 g Makkaroni, Salz, 1 Dose Thunfisch in Öl, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 1 EL Öl, 1 EL Tomatenmark, 1 Dose (400 ml) Tomaten, 5 EL Schlagobers oder Milch, schwarzer Pfeffer, 75 g TK-Erbsen, Fett für die Form, 80 g Bergkäse


Nudeln in kochendem Salzwasser nach Packungsanleitung garen. Thunfisch abtropfen lassen.
Zwiebel und Knoblauch schälen, würfeln. Zwiebel und Knoblauch im heißen Öl andünsten.
Tomatenmark mit anschwitzen. Tomaten zufügen und aufkochen. Ca. 10 Minuten köcheln.
Schlagobers einrühren, abschmecken. Nudeln abtropfen lassen. Mit Thunfisch, Erbsen und Tomatensoße in eine große gefettete Auflaufform geben. Käse darüber reiben. Auflauf im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad O/U ca. 25 Minuten backen.


Quelle: lecker.de

Naja, Nudeln mit Thunfisch halt. ;-)

Dienstag, 8. Oktober 2013

2xK

Daniel Kehlmann, F

Eine Familiengeschichte oder so. Der Priesterteil ist witzig, alles andere war so lala.

Eine Kurzgeschichte von Stephen King und seinem Sohn. 

 

Eine schöne schaurige Geschichte mit passendem Ende. :-)

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Spinat-Erdäpfel-Pizza

Zutaten für 2 Personen:
Teig: 250 g glattes Mehl, 1/2 P. Germ, 3/4 TL Salz, 3 EL Olivenöl, ca. 125 ml lauwarmes Wasser
Belag: 200 g festkochende Erdäpfel, 220 g TK-Spinat, 1 Knoblauchzehe, 5 getrocknete Tomaten, 125 g Mozzarella, Pinienkerne, Meersalz, Pfeffer

Für den Teig alle Zutaten in die Küchenmaschine geben und zu einem glatten Teig verkneten. Abgedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen.

Erdäpfel schälen und fein hobeln. Den Spinat gut ausdrücken. Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden. Tomaten abtropfen lassen und in Streifen schneiden. Mozzarella grob zerpflücken.


Backrohr auf 225 Grad O/U vorheizen. Den Teig direkt auf einem bemehlten Backblech ausrollen und mit allen Zutaten locker belegen. Meersalz und Pfeffer drüber und für ca. 20 Minuten goldbraun backen.


Quelle: frisch gekocht Magazin

Hmmm ... Pizzateig und Erdäpfel, eigentlich eine eigenartige Kombi. Geschmeckt hats gut, ein bisschen trocken vielleicht, aber mit Rotwein flutschts ganz gut runter. ;-)

Dienstag, 1. Oktober 2013

Klimagegarte Buchteln

Ich hab noch immer einen Zuckerschock, aber ab und zu muss das einfach sein. ;-)

Das Rezept für die Buchteln habe ich schon mal gepostet, heute habe ich sie allerdings anders gebacken.

Mein Miele Backofen hat eine "Klimagaren"-Funktion, bei der man beliebige Dampfstöße einstellen kann. Also "Klimagaren", 160 Grad, 2 Dampfstöße, Wasser einfüllen, Buchteln reinstellen. Nach 5 Minuten den ersten Dampfstoß auslösen. Nach 10 Minuten den zweiten und insgesamt 35 Minuten backen lassen.


Das Ergebnis war viel besser als bisher. Fluffiger und nicht so eine harte Kruste - echt super! Wir haben alle 10 Stück zusammengefuttert!