Dienstag, 30. Juli 2013

Bayrischer "Obatzda"

Zutaten:
400 g Camembert, 80 g Butter, 100 g Gervais, 2 EL fein geschnittene Zwiebeln, 2 EL Bier, 1 TL gemahlener Kümmel, 1 TL edelsüßer Paprika, Salz und Pfeffer

Camembert in Würfel schneiden, mit handwarmer Butter, Gervais, fein geschnittenen Zwiebeln, Bier und Gewürzen vermischen. Mit einer Gabel gut zerdrücken (hat bei mir nicht funktioniert, der Camembert ist würfelig geblieben).


Quelle: Der goldene Plachutta

Ich weiß nicht wie ein echter Obatzda schmeckt, aber der ist sehr gut. :-)

Sonntag, 28. Juli 2013

Waldbad Hardegg

Was tun wenns so heiß is?


Nach Hardegg ins Waldbad fahren.

Der Eintritt kostet 2,50 € pro Person (Sonnenschirme können auch gegen eine Kaution von 5 € ausgeborgt werden). Campen kann man auch und haben sogar einige gemacht. Vor 100 Jahren als wir dort gecampt haben, war ja gar nichts los.


Ich bin ja normalerweise nicht so eine Wasserratte, aber heute war ich doch recht oft im Wasser. Schöne Wiese, wenig Bäume, kleines aber ausreichendes Becken und trotz Kinder war der Geräuschpegel voll ok.

Das Buffet ist für Eis und Getränke in Ordnung, zum Essen sollte man sich allerdings selber was mitnehmen. Der Toast und die Pizzaschnitte waren - nuja. Ich will Würstel! Ich will fette Pommes! :-)

Samstag, 27. Juli 2013

Roggenbrot

Zutaten für ca. 1,5 kg:
700 g Roggenvollkornmehl, 300 g Weizenmehl glatt, 20 g Salz, 18 g Trockengerm, 30 g Bio Sauerteig Extrakt, 2 EL Brotgewürz, ca. 650-750 ml lauwarmes Wasser

Die trockenen Zutaten gut mischen und mit dem Wasser gut verkneten. 1 Stunde abgedeckt an einem warmen Ort stellen. Danach nochmals durchkneten und auf ein Backblech legen. Nach einer weiteren Stunde ins Backrohr geben .....


Mein neuer Mieleherd hat eine "Klimagaren"-Funktion bei der das Backrohr Dampfstöße abgibt. Ich muss keine Schale mit Wasser ins Rohr stellen, ich sag dem Ofen nur wie oft ich dampfen will und er sagt mir wieviel Wasser ich ihm zu Beginn geben muss.

..... Das Brot in das kalte Backrohr geben und auf 200 Grad O/U aufheizen. Nach dem Aufheizen, den ersten Dampfstoß abgeben. Dann 15 Minuten backen, auf 180 Grad zurückdrehen und nochmal dampfen. Das Brot 40 Minuten fertig backen lassen. Rausnehmen, umdrehen und klopfen, wenns hohl klingt ist das Brot fertig.


Schmeckt echt super! :-)

Quelle: verival bio - Sauerteig Extrakt - Packungsrückseite

Joyland und Quasikristalle


Joyland von Stephen King ist irgendwie ein typisch alter King und hat mir trotz stereotyper Charakteren gut gefallen.

Zu Quasikristalle kann ich gar nicht viel sagen - hm - ok halt. ;-)

Montag, 22. Juli 2013

Panoramaweg Bad Traunstein

Wie könnte es anders sein, eine Bernd Orfer Wanderung. Zuerst dachte ich - fad - aber dann war sie doch abwechslungsreich und sehr schön.


Der Gatte hat am Wiegenstein gewackelt und nichts ist passiert. ;-) Als Blümchen- und Tierchen-Fotograf hatte er mehr Erfolg.


Heiß wars, sehr heiß! Zum Glück führte die Strecke auch oft durch den schattigen Wald und entlang gurgelnder Bäche (sagt der Gatte und lacht - haha).


Am Ende musste ich noch den Wachtstein besteigen, was für ein Glück, sonst hätte ich nie den Friedhof von oben gesehen! Sehr beeindruckend - sagt der Gatte. ;-)


Die Runde:


Sonntag, 21. Juli 2013

Hundertwasserweg und Schwarzalm

Den Hundertwasserweg bei Zwettl sind wir schon mal gegangen. Das hat uns damals gut gefallen, drum sind wir noch einmal hingefahren.


Der Weg führt großteils direkt am Kamp entlang.


Heiß wars, drum haben wir uns für die Mittagspause auf einen Felsen im Wasser gesetzt und die Füße abgekühlt. Eiskalt wars!


Nach der Wanderung haben wir unser Wasserbettzimmer bezogen und uns an den Naturbadeteich des Hotels Schwarzalm gelegt.


Am Abend gabs im Rahmen des gebuchten Packages ein Candle Light Dinner (ohne Candle Light).


Die Vorspeise war sehr gut, die Suppe eigenartig. Das Risotto war kein Risotto, das Rindfleisch gut. Mohnnudeln sind sowieso immer gut. Insgesamt gut, aber irgendwie nicht aufregend.


Das Wasserbett war nichts für uns, viel zu schwabbelig. ;-)


Samstag, 20. Juli 2013

Geburtstagstorte

Alles Gute zum 60. liebe Mama! :-)


Gebacken habe ich das klassische Schokokuchenrezept. Die Menge hat für 2x 10 cm Formen und 9 Muffins gereicht. Die Muffins waren bei 170 Grad 30 Minuten im Rohr, die anderen zwei haben 45 Minuten gebraucht.

Die Torte habe ich 2x durchgeschnitten und mit Zartbitterganache gefüllt und bestrichen. Bei der Tortendeko hatte ich diese Torte im Kopf. Meine Blümchen sind schöner! ;-)


Meine kurze Primelanleitung findet ihr in einem extra Blogeintrag.

Fondant-Primeln

Auf die Geburtstagstorte für meine Mama sollten unbedingt Blümchen. Auf youtube habe ich eine Anleitung für Primeln gefunden und etwas vereinfacht nachgemacht.


Das Ausdünnen der Blütenblätter hab ich einfach mit dem Finger gemacht und nicht wie im Video mit einem Zahnstocher (das hab ich irgendwie nicht richtig hingekriegt).


Den Draht hab ich ganz weggelassen und nur ein Loch für das Staubgefäß gebohrt.


Die fertigen Blüten habe ich zum Trocknen auf Schaumstoff gelegt.


Nach ein paar Tagen habe ich die Blüten gelb und orange bemalt.


Das Staubgefäß kommt zum Schluss rein und soll genau mittig in der Blüte stecken - eine Spielerei. ;-) Damit es hält, habe ich es mit ganz wenig Fondant angeklebt.


Fertig! :-)



Donnerstag, 18. Juli 2013

Nudelsalat mit Erbsen und Schinken

200 g Spiralen, Salz, 80 g TK-Erbsen, 100 g Schinken, 2 Gewürzgurkerl, 1 gelber Paprika, 1 B. Joghurt, Pfeffer, Majonäse

Nudeln in kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung zubereiten. Erbsen in Salzwasser 1-2 Minuten blanchieren und kalt abschrecken. Den Schinken in Streifen schneiden. Gewürzgurken in kleine Stücke schneiden. Paprika putzen, waschen und vierteln. Paprikaviertel in dünne Streifen schneiden. Joghurt, Majonäse und ca. 5 Esslöffel Gurkenwasser (Glas) verrühren und eventuell mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken.

Nudeln abgießen und kalt abspülen. Nudeln, Gurken, Paprika, Erbsen und Schinken vermengen. Joghurtcreme zugeben und kurz verrühren.


Quelle: lecker.de

Nudelsalat halt ;-)

Mittwoch, 17. Juli 2013

Stausee Dobra


Durch den Wohnungsumzug sind wir heuer noch gar nicht zum Paddeln gekommen. Heute hat das Wetter gepasst, ein Urlaubstag war schnell genommen und ab gings zum Stausee Dobra bzw. zum dortigen Campingplatz.


Das Kajak hat den Winterschlaf gut überstanden und war schnell aufgepumpt.


Ruhig, einsam, ruhig, das Wasser dunkelblaufastschwarz, und so RUHIG! Bis auf unser Keuchen halt, drum haben wir dann die Paddel eingeholt, es uns gemütlich gemacht und ein bisschen in der Sonne gedöst. Herrlich, vor allem die Ruhe! :-)


Beim Luftauslassen und Einpacken sind wir mittlerweile auch recht routiniert und flott, der Gatte hat sich dann noch mit einem Sprung ins Wasser abgekühlt. Ich geh doch in kein Wasser wo tote Fische treiben. ;-)


Waldviertel geht immer!


Montag, 15. Juli 2013

Büffelmozzarella mit Paprikaragout

1 TL abgeriebene Zitronenschale, 6 EL Olivenöl, 1 Chili, 2 Zwiebeln, 1 roter und 1 gelber Paprika, 1 kleine Zucchini, 100 g Kirschtomaten, 1 TL Tomatenmark, 3 EL Balsamico-Essig, 1 TL Honig, Salz, Pfeffer, 400 g Büffelmozzarella, 2 EL schwarze Oliven, Basilikum

Zitronenschale mit 3 EL Olivenöl verrühren. Chili entkernen und in feine Streifen schneiden. Zwiebeln schälen, halbieren und in ca. 1⁄2 cm dicke Spalten schneiden. Paprika vierteln, putzen, waschen und entkernen. Haut mit einem Sparschäler abschälen. Paprika längs in ca. 1⁄2 cm dicke Streifen schneiden. Zucchini putzen, waschen und in ca. 1⁄2 cm dicke Scheiben schneiden. Tomaten waschen, halbieren.

Rest Öl in einem Topf erhitzen. Pfefferschote und Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze ca. 2 Minuten dünsten. Paprika und Zucchini zugeben und ca. 2 Mi­nuten mitdünsten. Tomatenmark einrühren, kurz anschwitzen und mit Essig ab­löschen. Tomaten und Honig zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen. Zugedeckt bei mittlerer Hitze 5–8 Minuten garen (oder länger).

Mozzarella abtropfen lassen und in Scheiben schneiden. Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blätter abzupfen. Oliven und Basilikum nach Ende der Garzeit unter das Paprikaragout heben. Zusammen mit dem Mozzarella anrichten. Mit dem Zitronenöl beträufelt servieren.


Quelle: lecker.de

Kann man essen, muss man aber nicht. ;-)

Sonntag, 14. Juli 2013

Salbei-Kartoffelspalten mit Kirschtomaten und Ajvar-Topfen

600 g Kartoffeln, Olivenöl, 120 g Kirschtomaten, grobes Meersalz, Pfeffer, 4 Stiele Salbei, 200 g Magertopfen, 2 EL Ajvar, (Champignons, weil noch welche da waren)

Topfen und Ajvar verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Kartoffeln gründlich waschen und in Spalten schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen. Kartoffelspalten darin bei schwacher bis mittlerer Hitze unter gelegentlichem Wenden 10–15 Minuten braten, bis die Spalten weich sind.

Tomaten waschen, putzen und nach ca. der Hälfte der Zeit zugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Salbei waschen, trocken schütteln und große Blätter grob hacken. Salbei 1–2 Minuten vor Ende der Garzeit zu den Kartoffeln geben.


Quelle: lecker.de

Naja, Erpfl gehen immer, aber der Ajvartopfen war eher langweilig, da ist Ajvar pur besser.

Samstag, 13. Juli 2013

Schwarzwälderkirschtörtchen

Der Biskuitteig:
4 Eier, 75 g Staubzucker, 1 Prise Salz, 40 g Mehl, 30 g Speisestärke, 20 g Kakaopulver, Backpapier

Den Backofen auf 200 Grad Heißluft vorheizen. Das Backblech mit Backpapier auslegen.

Eier mit der Küchenmaschine 10 Minuten lang auf höchster Stufe rühren. Zuerst Zucker, dann Mehl, Kakao und Backpulver langsam einrieseln lassen.

Den Teig auf das Blech streichen. Im Backofen (Mitte) ca. 11 Minuten backen.


Achtung! Die Menge reicht NICHT für ein Blech, 4 Eier sind eindeutig zu wenig, für die Törtchen war es allerdings genug.

Quelle: küchengötter

Die Schokoladencreme:
180 ml Schlagobers erhitzen und 100 g Zartbitterkuvertüre darin schmelzen und gut verrühren. Kühl stellen und mit dem Mixer aufschlagen. In einen Spritzbeutel füllen.

Die Rumkirschen (schon ein paar Tage vorher zubereiten):
Frische entkernte Kirschen in Rum, Zucker, Zimtstange und Gewürznelken einmal aufkochen, vom Herd nehmen abkühlen lassen, in den Kühlschrank geben.

250 ml Schlagobers schlagen und in einen Spritzbeutel füllen.


Aus dem Biskuit Kreise ausstechen. Die Schokocreme darauf spritzen, mit Kirschen belegen. Eine Schicht Schlagobers. Eine Scheibe Biskuit, Schokocreme, Kirschen, Schlagobers und nochmal eine Scheibe Biskuit.


Mit Schlagobers, einer kandierten Kirsche und Schokostreuseln dekorieren.
Den übrig gebliebenen Kirsch-Rum-Saft habe ich mit Speisestärke eingekocht und für die Deko verwendet.