Montag, 31. Dezember 2012

Rückblick und Vorschau

2012
  • viele neue Rezepte ausprobiert
  • Start der Motivtorten-Backaction - viel Arbeit, jeder findet sie schön, keiner mag sie (essen) ;-)
  • sehr viele, teilweise anstrengende und wunderschöne Wanderungen
  • traumhafte Urlaube am Meer
  • neue Restaurants ausprobiert
  • ein Kanu gekauft und losgepaddelt
  • geile Konzerte - Tenacious D und Dragonforce! 
  • einige gute Bücher gelesen
  • und vieles mehr .. einfach nachlesen! :-)

2013

Das Negative zuerst: Arbeitsmäßig wird sich einiges ändern. Voraussichtlich nicht zum Besseren, ich werds sehen, aber das hat ja in einem "Alles außer Arbeit"-Blog nichts zu suchen. ;-)

Das Highlight:

Wir ziehen im Sommer in eine komplett neue große leere Wohnung! *juhu*

Das heißt: eine neue große absolut abartig geile hammermäßige Küche muss geplant werden! *juuuuhhuuuuuuuhuuuu* :-) Das wird uns sicher rauchende Köpfe, einigen Ärger aber auch viel Freude bereiten.Wir freuen uns riesig drauf!

... und wissts eh - Gsundheit is des Wichtigste! Guten Rutsch und Prosit! :-)

Die Vermessung der Welt

von Daniel Kehlmann.


Witziges Buch!
Waren Gauß und Humboldt wirklich solche arroganten Arschlöcher? ;-)

Sonntag, 30. Dezember 2012

Sonntag und so

Die Waage zeigt erschreckende Zahlen an, die Sonne scheint, also raus mit uns! Ein Spaziergang durch die Stockerauer Au bis zur Donau nach Greifenstein. Zufällig gibts dort auch einen Geocache. ;-)


Auch wenn wir schon 100x durch die Au gegangen, gelaufen, geradelt sind, es ist immer wieder schön und heute hat das Wetter wirklich gepasst. Kühl, aber kein Wind.

Nach 2 Stunden spazieren haben wir uns dann die Schnitzerl wirklich verdient - ha ha - und zum Glück sind auch noch welche fürs Abendessen übrig geblieben. :-)


Samstag, 29. Dezember 2012

Polentaknöderl mit Kürbiskernfülle

Das Christkind hat mir das neue Kochbuch "Österreich vegetarisch" von Katharina Seiser und Meinrad Neunkirchner gebracht.


Heute habe ich die Polentaknöderl mit Kürbiskernfülle ausprobiert. Die Polentamasse habe ich am Nachmittag gemacht und möglicherweise nicht lange genug gerührt (bis sich die Masse vom Geschirr löst - wie bei Brandteig). Bei Brandteig habe ich normalerweise am Ende immer einen Klumpen bzw. eine festere Masse, aber ich hatte das Gefühl da tut sich nichts mehr, das wird nicht fester. Egal, wird schon, Eier rein und kalt stellen.


Nach etwa 1 1/2 Stunden im Kühlschrank war die Masse gar nicht fest und mein Panik-Tweet an Katharina Seiser (Danke!) wurde sofort erhört. Entweder zu kurz gerührt, Eier zu groß, nochmal kalt stellen, oder Polenta/Brösel unterrühren. Ich hab dann mit mehligen Händen knöderlähnliche Haufen geformt und nochmal in den Kühlschrank gestellt. Danach vorsichtig in Mehl, Ei und Maisgrieß paniert.


Die Fritteuse auf 170 Grad aufgeheizt und rein damit. Sie haben gehalten und sind eigentlich ganz fesch geworden.


Dazu gabs einen Sauerrahmdip und Vogerlsalat.

Wie haben sie geschmeckt? Tja, das Innenleben war mir zu weich/cremig, geschmacklich aber sehr gut. Die Panade hat geknirscht im Mund, da hätten mir Brösel oder eine Brösel-Kürbiskernmischung besser geschmeckt.

Das wird sicher nicht das erste und letzte nachgekochte Rezept aus diesem Kochbuch bleiben. Ich hab mir schon einige abfotografiert und markiert. Apropos, ein kleiner Kritikpunkt muss leider sein. Das Buch bleibt nicht offen liegen, sowas nervt mich immer unglaublich. Eine Spiralbindung wär da fein und es könnte ja dann trotzdem ein schöner Einband drumherum sein. Na wurscht, ich fotografier mir das Rezept dann immer ab, drucks mir aus oder leg mir das iPad in die Küche.

Freitag, 28. Dezember 2012

Cheddarfiasko mit Bock

Wir haben uns jede Folge von Sarah Wieners kulinarischer Reise angeschaut und die Cheddar Fritters haben uns offenbar so gut gefallen, dass sie auf meiner Nachkochliste gelandet sind. Das Frittieröl muss auch weg, also eine gute Gelegenheit. An die Sendung selber kann ich mich nicht mehr erinnern, also wie die fertigen Fritters ausschauen sollen und wie die Verarbeitung genau war. Aber wozu ein Video, reicht doch die Anleitung auf der Homepage!

Erst mal die scharfe Tomatenmarmelade:
1 Knoblauchzehe, 1 kleine Chilischote, 1 EL Tomatenmark, 1 Prise Zucker, 4 frische Tomaten, Salz, Pfeffer, Olivenöl

Knoblauch in etwas Pflanzenöl anschwitzen, Chili, Tomatenmark, Zucker und Essig dazu geben und für eine Minute kochen. Danach enthäutete und entkernte in kleine Stücke geschnittene frische Tomaten dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und solange kochen, bis es eine dicke Masse wird. Schmeckt sehr gut!


Für die Cheddar Fritters (2/3 Menge):
40 g Butter, 40 g Mehl, 380 ml Milch, 2 Frühlingszwiebel, 80 g geriebener Cheddar Käse, 1 TL scharfer Senf, 1 EL süßer Senf

Die Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden. In einem Topf die Butter zerlassen und die Frühlingszwiebel darin andünsten. Dann Mehl und Milch dazugeben und zu einer weißen Sauce andicken. Anschließend den Senf und den geriebenen Käse hinzufügen. Die Masse in eine flache Form füllen und 2 bis 3 Stunden im Kühlschrank kalt stellen. Danach die feste Masse in fingerdicke Stücke schneiden, panieren und frittieren.

Tja, die Masse wird nicht fest, so ganz und gar nicht (auch über Nacht nicht). Nochmal das Rezept angeschaut und auf der Seite weiter nach unten geblättert. Ah, da gibts schon einen Eintrag "Leider ist die Käsesoße nicht fest geworden. Stimmen die Mengenangaben?", *grmpf*. Gehts also nicht nur mir so. Ich hab mir dann auf Sarah Wieners Homepage eine Mailadresse rausgesucht und hingemailt, bin gespannt ob ich auch eine Antwort krieg - für heute ist es aber leider zu spät.


Die Masse wollte ich nicht wegwerfen, deshalb habe ich kleine Häufchen in die Pfanne gesetzt. Die sind sofort ineinander verschmolzen. Geht also auch nicht. Was tun? Doch wegwerfen und den Pizzadienst rufen? B. dein Diavolo-Tweet war sehr hilfreich, der Gatte hatte schon den Hörer in der Hand. ;-)

Aber nein, der Käsematsch schmeckt ja gut - vielleicht eine Spur zu mehlig, aber doch würzig. Also schnell Spiralen gekocht, in der Pfanne mit dem Matsch vermischt, dazu gabs die Tomatenmarmelade, Salat und 2 ausgezeichnete Böcke.


Sehr ärgerlich! Das Rezept steht seit April auf der Arte-Homepage oder auch beim ORF und niemand bessert die Zutaten aus oder ergänzt sie durch die Fehlenden? Hat das noch niemand nachgekocht, außer mir und der einen im Kommentar?

Nachtrag 8.1.2013: Marek Erdmann, ein/der Küchendirektor von Sarah Wiener hat sich bei mir gemeldet. Möglicherweise ist es zuviel Milch oder ich habe die Masse nicht richtig einkochen lassen. 

Sonntag, 23. Dezember 2012

Weihnachtsdinner 2012: Dessert

Beschwipste Liebe


Frische Himbeeren, selbstgemachtes Vanilleeis und Hippenkörbchen. Einfach, aber gut.

Den Schwips sieht man am Foto nicht, der war nicht fotogen! Gemeint sind die Korn-Himbeeren, die haben wir dazu gegessen.

Weihnachtsdinner 2012: Hauptspeise

Weiter gehts mit Käse - sehr viel Käse! :-)

Gorgonzola-Bergkäse-Ravioli


Aber zuerst wird der Ravioliteig gemacht (für 43 Ravioli):

300 g griffiges Mehl (Type 480) und 1/2 TL Salz in die Küchenmaschine geben. Nach und nach 3 Eier und 1 EL Wasser dazugeben und kneten lassen. Olivenöl auf die Hände geben und den Teig kurz durchkneten und rasten lassen.

Für die Füllung habe ich 100 g Gorgonzola, 100 g Topfen und 100 g geriebenen Bergkäse vermischt.

Den Teig vierteln und durch die Nudelmaschine jagen. Wir haben den Teig bis Stufe 6 (von 9) ausgewalzt - eigentlich wär 7 auch noch gegangen - beim nächsten Mal halt. Den Teig in Quadrate schneiden, ein nussgroßes Stück der Füllung drauflegen, mit Teig abdecken und die Füllung gut andrücken, dass keine Luft drinnen ist. Mit dem Ravioliausstecher ausstechen. Fotos dazu gibts hier.

Pinienkerne rösten und aus der Pfanne nehmen. Butter schmelzen und frischen Thymian dazugeben. Prosciutto in der Mikrowelle zwischen 2 Blatt Küchenpapier kurz erhitzen (wird dann schön knusprig).

Ravioli ca. 5 Minuten kochen, in der Butter schwenken und mit den Pinienkernen und dem Prosciutto servieren.

Mjam .. und das beste ist, es sind noch genug übrig für ein weiteres Abendessen! :-)

Weihnachtsdinner 2012: Vorspeise

Seit wir zusammen wohnen, feiern der Gatte und ich am 23.12. unser Weihnachtsfest. Da stehen wir fast den ganzen Tag gemeinsam in der Küche und zaubern uns was Feines.


Heuer gabs als Vorspeise eine Französische Zwiebelsuppe:

3 Zwiebeln, Butter und Olivenöl, frischen Thymian, 1 EL Mehl, 1 EL Brandy, 1 EL Senf, ca. 500 ml selbstgemachte Gemüsebrühe, Salz und Pfeffer

Als Einlage/Beilage: 1 Kornspitz, ca. 100 g Ziegencamembert

Zwiebeln in Streifen schneiden und gemeinsam mit dem Thymian in Butter und Olivenöl ca. 25 Minuten unter gelegentlichem Rühren anbraten. Die Zwiebel langsam schmoren, bis sie goldbraun gefärbt und weich sind.

Mehl hinzufügen und weiterrühren. Den Brandy dazugießen und rühren. Senf dazugeben und rühren. Gemüsebrühe dazugießen und ca. 15 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

In der Zwischenzeit das Backrohr auf 250 Grad O/U aufheizen oder auch den Backofengrill aktivieren. Den Kornspitz schräg in Scheiben schneiden und mit dem Ziegencamembert belegen. Salzen, pfeffern und ab damit ins Backrohr bis der Käse leicht schmilzt. In der Suppe oder zur Suppe servieren.


Sehr, sehr, sehr gut! :-)

Hipp Hipp Hurra!

Das Originalrezept ist von chefkoch.de, ich hab die halbe Menge gemacht:

50 g Butter, 1 Eiweiß, 50 g Staubzucker, 60 g glattes Mehl, 1 Prise Salz

Butter in der Mikrowelle schmelzen und beiseite stellen. Das Eiweiß leicht schaumig schlagen und während des Rührens den Staubzucker einrieseln lassen. Die flüssige Butter unterschlagen und das Mehl sowie Salz einsieben. Alles zu einem glatten Teig verrühren.

Das Backrohr auf 180 Grad O/U vorheizen.

Auf einem Backpapier vier große Kreise malen und etwa einen gut gehäuften Teelöffel Teig in den Kreis setzen und glatt streichen. Gleichmäßig, naja, ist halt eine Spielerei.



Die Hippen ca. 6 Minuten backen. Wenn die Ränder anfangen braun zu werden, aus dem Ofen holen und ganz schnell mit einem Pfannenwender lösen und auf ein Glas legen. Die Ränder nach unten drücken. Achtung - sehr heiß! Das war der erste Versuch:


Die Kreise waren zu klein für das Plastikgefäß und am Rand zu braun, das ist dann viel zu schnell hart geworden und hat sich nicht mehr richtig biegen lassen. Für den nächsten Versuch habe ich dasselbe Backpapier nochmal verwendet und wieder 4 Kreise geschmiert. 


Mit dem Glas und weniger braunem Rand (kürzere Backzeit) hat es dann besser funktioniert. Die unbrauchbaren 4 von vorher habe ich nochmal ins Rohr gelegt, bis sie wieder flach waren und nochmal über ein Glas gelegt, hat problemlos funktioniert und am Ende waren alle 10 Körbchen schön gebogen.


Notiz 14.12.: statt 180 Grad O/U mit 170 Grad Heißluft ca. 5 Minuten gebacken.

Samstag, 22. Dezember 2012

Fünf

von Ursula Poznanski.


Ein wirklich spannender Krimi in der Geocacher-Szene. Empfehlenswert!

Freitag, 21. Dezember 2012

Weihnachtsstimmung?

Wo bist du?

Kommst du noch?

Die fehlt heuer irgendwie total, deshalb gibt es hier mein Lieblingskitschweihnachtslied:



Gruselig, schön :-)

Dienstag, 18. Dezember 2012

Kaiserschmarrn

Zuviele Eier und zuviel Milch daheim, das schreit nach Kaiserschmarrn.

Heut Nachmittag gehe ich auf meine Rezepte von A-Z Seite um mir kurz das Rezept anzuschauen. Nanu, kein Rezept! Vergessen einzugeben? Auf zur Suche: kein Treffer! Das gibts doch nicht, haben wir seit fast 2 Jahren keinen Kaiserschmarrn mehr gegessen? Offenbar schon, aber wieso ist das Rezept nicht da - ich finds einfach nicht - hmm.

Ich weiß echt nicht mehr woher ich das Rezept habe, aber hier die eigenartigen Zutatenmengen für 2 Personen als Hauptmahlzeit oder 4 zum Dessert:

4 Eier, 333 ml Milch, 213 g glattes Mehl, 1 Prise Salz, 1 EL Staubzucker, Butter

Eiklar steif schlagen. Dotter, Milch, Mehl, Zucker, Salz zu einem Teig rühren und den Schnee unterheben.


Butter in 2 Pfannen erhitzen, den Teig in die Pfannen aufteilen und bei mittlerer Hitze backen. Immer wieder die Pfanne kurz rütteln und vorsichtig drunterschauen, nicht dass der Boden zu dunkel wird.


Nach etwa 5-7 Minuten den Teig umdrehen. Damit es einfacher geht - ha ha - viertel ich den Teig immer und versau trotzdem alles beim Umdrehen. ;-)

Wenn der Teig halbwegs durch ist, wird er zerpflückt und weiter gegart. Ingesamte Backzeit so etwa 15-20 Minuten.


Zuckern und mit Kirschen oder Weichseln aus dem Glas servieren. Da mag der Gatte keine Experimente oder gar was anderes! ;-)


Montag, 17. Dezember 2012

Eine/r stirbt immer!

Bei der Frau Noll, so auch in diesem Buch:


Nix aufregendes, aber nett für zwischendurch.

Sonntag, 16. Dezember 2012

Adventmuffins mit Trüffelcreme

Wieder mal eine Teigvariante aus "1 Teig - 50 Kuchen"


Zutaten für 24 Muffins:
75 g Nutella, 4 Eier, 200 g feiner brauner Zucker, 200 ml Öl, 200 ml Milch/Joghurtgetränk mit Orangengeschmack, 300 g griffiges Mehl, 15 g Lebkuchengewürz, 2 EL Kakao, 1/2 P. Backpulver

Die Eier mit dem Zucker dick-cremig schlagen. Backofen auf 180 Grad O/U vorheizen. Öl, das Milchgetränk sowie das leicht erwärmte Nutella zugeben. Das Mehl mit Lebkuchengewürz, Kakao und Backpulver gemischt rasch unterrühren.

Den Teig in die mit Papier ausgelegten Muffinförmchen füllen und 25 Minuten bei 180 Grad O/U backen.

Zutaten für die Trüffelcreme (aus der Back-Facebookgruppe):
250 ml Schlagobers aufkochen und 250 g Zartbitterschokolade darin auflösen. Kalt stellen (am besten über Nacht).

250 ml Schlagobers und 50 ml Rum mit 1 P. Paradies Creme Schokolade (Dr. Oetker) laut Packungsanweisung 3 Minuten aufschlagen.

Die Zartbittermischung 2 Minuten aufschlagen, zur Paradies Creme dazurühren und nochmal 2 Minuten rühren. Fertig.

Die Trüffelcreme kann man großzügig auf 24 Muffins spritzen.

Die Dekosterne habe ich aus Fondant ausgestochen und teilweise mit goldener Lebensmittelfarbe bemalt. Laut Facebookgruppe sollte diese Trüffelcreme fondanttauglich sein, ist sie aber meiner Meinung nach nicht. Die Sterne sind nach ein paar Stunden leicht aufgeweicht.


Das Weihnachtsdeckchen habe ich vor Jahren gestickt (jaja, es gibt komische Hobbys!) und seitdem liegt es im Kastl und wird
1. weil ich gestickte Deckerl furchtbar finde und
2. weil ichs mir nicht anpatzen lassen will
nie in der Wohnung liegen. ;-)

Samstag, 15. Dezember 2012

Himbeermarmelade

Endlich habe ich beim Lutz auch außerhalb der Marmeladensaison Gläser bekommen und heute Himbeermarmelade gekocht.

Für 8 1/2 Gläser:
1500 g TK-Himbeeren, Saft von einer Zitrone, Schale von einer Orange, ca. 1150 g  1:1 Gelierzucker
weiters: 3 TL Zitronensäure, 100 g 2:1 Gelierzucker

Die TK-Himbeeren auftauen und durch die Flotte Lotte drehen, das ergibt ca. 1145 g Himbeersaft. Zusammen mit dem Gelierzucker, dem Saft einer Zitrone und der Orangenschale sprudelnd 15 Minuten kochen lassen. In der Zwischenzeit einen Teller in den Kühlschrank stellen.


Tja .. nach 15 Minuten habe ich dann die Gelierprobe gemacht (Marmelade auf den kalten Teller geben und schauen ob sie auch schön stockt). Die ist nicht wirklich fest geworden, deshalb habe ich noch 3 TL Zitronensäure dazugegeben und weitere 5 Minuten kochen lassen. Wieder eine Gelierprobe gemacht, auch noch nicht richtig fest. Zum Glück hatte ich noch 2:1 Gelierzucker daheim und hab noch 100 g dazugerührt und wieder 5 Minuten kochen lassen. Passt.


Die Marmelade ist fest, hoffentlich nicht zu fest! ;-)

Freitag, 14. Dezember 2012

Sinohaus Stockerau

Das "Sinohaus" in Stockerau ist ein klassisches Chinarestaurant mit ein bisschen Sushi. :-)


Wir haben wieder mal vom Buffet gegessen. Die Auswahl ist nicht schlecht, Suppen, Vorspeisen, sehr viele Hauptspeisen auch Fisch und Garnelen. Gebackenes Obst, diverse Süßspeisen, Kuchen?, frisches Obst, Salate, Sushi und Maki - für jeden was dabei. Die Bedienung ist sehr freundlich und zuvorkommend.


Wir sind jedesmal wieder überrascht wie voll das Lokal ist. Das Essen ist total ok, aber halt nichts besonderes. Das Asia Cooking kocht unserer Meinung nach besser, aber dort sitzen wir fast immer alleine - woran liegts?

Dienstag, 11. Dezember 2012

Lachs mit geschmorten Gurken

2-4 Kartoffeln, Salz, Pfeffer, 1 Gurke, Butter, 250 g Lachs, 1/2 Bund Dill oder TK, 1 TL Kapern, 1 TL scharfer Senf, 1-2 EL Sauerrahm

Kartoffeln kochen. Gurke schälen, längs vierteln und quer in 1 cm große Stücke schneiden. In einem Topf ein wenig Butter schmelzen und die Gurken bei kleiner Hitze andünsten. Salzen und so lange rühren, bis sie Saft lassen. Anschließend zudecken und weich dünsten.

Dill waschen und trocken schütteln. Die Hälfte davon mit den Kapern fein hacken und in einer Schüssel mit Senf und 1 TL zimmerwarmer Butter verrühren.

Den restlichen Dill hacken und mit dem Sauerrahm unter die Gurken rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Kartoffeln und Lachs in einer Pfanne anbraten. Die Dill-Kapernbutter zum Lachs und den Kartoffeln servieren.


Das ist wieder mal ein etwas aufgepepptes Walleczek-Rezept und hat ausgezeichnet geschmeckt. Der arme Gatte liegt im Fieberwahn und hat nur wenig gefuttert. Heute hab sogar ich fotografieren müssen - gar nicht mal so schlecht! ;-)

Montag, 10. Dezember 2012

Allmen und der rosa Diamant

von Martin Suter.


Die Handlung ist so la la, nicht wirklich spannend, ABER Allmen und sein Bezug zu Geld einfach nur genial.
Für die Schuhe gab es einen eigenen flachen Koffer und für die Anzüge einen großen, der sich zu einem kleinen Kleiderschrank aufklappen ließ.
Einmal sagte der Beamte: "Das können Sie doch gar nicht einchecken."
"Weshalb denn nicht?", wunderte sich Allmen.
"Das kostet doch ein Vermögen an Übergewicht."
"Ach so. Ja, das schon."
Köstlich. :-)
 

Sonntag, 9. Dezember 2012

Cremiges Mangoldrisotto mit Ziegenfrischkäse

Zutaten für 2 Personen:
1 Zwiebel, 3 Knoblauchzehen, Olivenöl, Butter, 150 g Risotto-Reis, 150 ml Weißwein, ca. 700 ml selbstgemachte Gemüsebrühe, 1 Mangold, 20 g geriebenen Parmesan, Salbeiblätter, Salz, Pfeffer, ca. 50 g Ziegenfrischkäse


Brühe erhitzen. Zwiebel und eine Knoblauchzehe schälen und fein würfeln. Olivenöl in einem weiten Topf erhitzen und darin andünsten. Reis zugeben und glasig dünsten. Mit Wein ablöschen und etwas einkochen lassen. Hitze reduzieren, regelmäßig umrühren und nach und nach immer wieder einen Schöpfer heiße Brühe zum Reis geben, sobald der Reis die Flüssigkeit aufgesogen hat.

Mangold waschen und in Streifen schneiden. Hauptsächlich das Grüne und nur wenig vom Weißen. Butter in einer Pfanne erhitzen, die restlichen 2 Knoblauchzehen klein schneiden und mit dem Mangold kurz anbraten. Salzen.

Salbeiblätter in Olivenöl frittieren. Parmesan reiben und kurz vor Ende der Kochzeit des Risottos gemeinsam mit dem Mangold einrühren. Das Risotto anrichten, den Ziegenfrischkäse darüber verteilen und mit dem Salbei garnieren.


Hinweis für mich: der "Ja natürlich"-Ziegenfrischkäse schmeckt langweilig, also nicht nochmal kaufen!

Quelle: lecker.de

Samstag, 8. Dezember 2012

Mexico und Italien

Am Donnerstag hatten wir eine kleine Abteilungsabschiedsweihnachtsfeier im Pancho. Das Lokal hat mir gar nicht gefallen, viel zu laut und die Kellner sind recht "witzig". Der "burrito de carne" hat allerdings hervorragend geschmeckt.

Die Pizzeria "il sestante" im 8. Bezirk macht sehr gute Pizzen, das Lokal selber ist in Ordnung. Wer mit dem Auto hinfahrt, sollte allerdings genug Zeit für die Parkplatzsuche einplanen oder gleich direkt in eine Parkgarage fahren.

Fotos gibts von beiden Lokalen keine, viel zu schlechtes Licht - die denken nicht an Blogger! ;-)

Dienstag, 4. Dezember 2012

George und Roth

Von Elizabeth George habe ich alle Krimis gelesen. Das aktuelle Buch "Glaube der Lüge" ist eigentlich kein Krimi, es ist einfach eine verzwickte Familiengeschichte und zufällig ist auch wer gestorben. Mehr Krimi bitte!


"Nemesis" von Philip Roth hat mir sehr gut gefallen. Eines ist mir allerdings unklar, wieso freuen sich amerikanische Männer nicht wenn sie untauglich sind? Wieso müssen sie unbedingt in den Krieg ziehen und sterben?

Montag, 3. Dezember 2012

St. Martins Therme & Lodge

Da wir heuer noch gar nicht Thermen waren, haben wir uns jetzt zur kalten Jahreszeit 3 Tage gegönnt. Solls der Gatte zum Geburtstag auch mal schön haben. ;-) In der St. Martins Therme waren wir noch nie und die hatten gerade ein gutes Angebot.


Das Positive zuerst: ein Nacktbade-Sprudelbecken, jederzeit frische Badetücher, gratis Wasser und Obst im Hotelthermenbereich, gemütliche Liegen, das großzügige Zimmer, Minibar im Preis inbegriffen, ausgezeichnetes Frühstück und Abendessen, freundliches und zuvorkommendes Personal

Das Negative: die Pools könnten wärmer sein, Kinder, keine optimale Lüftung am Klo im Zimmer


Also eigentlich fast perfekt. :-)

Das Frühstücksbuffet hat keine Wünsche offen gelassen. Das Abendessen war hervorragend.


An beiden Abenden haben wir uns die Bäuche vollgeschlagen und es gab nichts zu meckern.


 Wir kommen wieder!