Samstag, 31. März 2012

Kindergeburtstag!

Der kleine Xandi hatte diese Woche Geburtstag und bekommt diese Pinguintorte heute bei seiner Geburtstagsparty überreicht.


Die Schokotorte und die Ganache (200 g Schoki und 200 ml Schlagobers) habe ich schon am Donnerstag gemacht. Heute habe ich die die Torte halbiert, den Hubbel abgeschnitten und mit aufgeschlagener Ganache gefüllt und bestrichen. 700 g Fondant ausgerollt und auf die Torte (18 cm Durchmesser, 6,5 cm hoch) gegeben, 345 g Fondant sind übriggeblieben.

Die Pinguine und den Iglu habe ich schon im Lauf der letzten 2 Wochen gemacht. Für die Pinguine gibt es ein tolles Video. Für den Iglu habe ich mir eine Styroporkugel gekauft und eine Hälfte mit Fondant überzogen, mit einer Messerkante die Linien gezogen und mit einem Kaffeelöffel den Eingang ausgeschnitten.

Für die Wellenlinie am unteren Rand der Torte habe ich mit dem Multi-Ribbon Cutter ein gleichmäßiges Band geschnitten und mit einem Herzausstecher die Wellenform herausgestochen. (Ich hab keine Hautkrankheit oder sonstwas, ich weiß nicht warum meine Finger so grausig ausschauen ;-)).


Sämtliche Fondantteile habe ich wieder mit Wodka an die Torte gepickt und hier ist das tolle Werk:



... dann wünschen wir dem kleinen Xandi nochmal Alles Gute zum 39. Geburtstag! :-))

Freitag, 30. März 2012

Der beste Labskaus in Wien!

.. den gibts im Highlander, aber nicht auf der Speisekarte, sondern nur für Special-Guests! :-)

B. und T. sind Norddeutschland-Fans und der Koch im Highlander ist (Nord?)-Deutscher der extra für uns einen ausgezeichneten Labskaus gekocht hat. 

Corned Beef, Kartoffeln, Matjes und Rote Rüben werden zermantscht. Serviert wird der Gatsch mit Spiegelei, Matjes, Hering, Zwiebel, Roten Rüben und Gurkerl.


Das Foto ist leider furchtbar, dafür war das Essen um so besser. Danke für die Einladung!

Donnerstag, 29. März 2012

Bio-Fertigmampf

Heute gabs ein Bio-Steinpilzrisotto vom Hofer mit Thymian-Knoblauch Zucchini.


Kann man einmal essen, aber ein zweites Mal sicher nicht. ;-)

Montag, 26. März 2012

Zucchiniquiche

Teig für 4 Mini-Tarteformen
125 g Mehl, 1 Prise Salz, 65 g eiskalte gewürfelte Butter, 1 Ei

Alles in eine Rührschüssel, mit dem Mixer und den Knethaken solange kneten bis ein Teig entsteht. Den Teig dann mindestens eine Stunde, am besten aber über Nacht in den Kühlschrank geben. Den Teig auswalken und in die gebutterten Förmchen geben, ein paar Mal einstechen.

Der Belag:
400 g Zucchini, 1 Zwiebel, Thymian, 2 Eier, 100 g Österkron , 200 g Schlagobers, Pfeffer, Chilipulver

Die Zucchini in Scheiben schneiden. Die Zwiebeln schälen und sehr fein hacken. Thymian waschen, trockenschwenken und die Blättchen von den Stielen streifen. Alles kurz in Butter anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Eier mit dem Schlagobers verquirlen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Zucchini-Zwiebelmischung auf dem Teigboden verteilen. Das Eierschlagobers darüber gießen und mit Käse bestreuen. Die Quiche im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen etwa 35 Minuten backen, bis sie schön gebräunt ist, dazu passt Salat.


Schmeckt sehr würzig durch den Käse - kein Diätessen, aber wie singen Deichkind so schön:
schlecht für die Plauze  – doch leider geil!
;-)

Sonntag, 25. März 2012

Sonntagsspaziergang

... so sagt das zumindest der Rother Wachau Wanderführer und so hat mir der Gatte das auch verkauft. Am Anfang wars das auch, gemütlich gings von Maria Langegg in knapp 50 Minuten zur Ruine Aggstein. Dort hat uns dann ein Cache zu einem schönen Aussichtspunkt mit Blick auf die Ruine geführt.


Am Rückweg wurde ich dann zu einem Abstecher zur Tischwand genötigt! Furchtbar! Was hab ich gejammert, aber es nutzt ja nix - wenn der Gatte weiß es gibt wo eine Aussicht, Steine und es könnte eine Spur wild-gefährlich sein, dann ist er nicht mehr zu halten.

Am letzten Stück habe ich ihn dann alleine ziehen lassen. Mein "Pass aber ja auf - geh nicht zu knapp an den Rand" wurde gänzlich ignoriert, denn gerade dort gibts ja immer die beste Aussicht und natürlich auch die dümmste Dose! Auf den folgenden Fotos sieht man eine vernünftige Person (in rot, links) und einen Wahnsinnigen (rechts).


Ich versteh die Faszination "Ausblick" nicht so ganz, wir haben vorher schon zig Male einen Blick auf die Donau werfen können, wozu dann bitte extra wo runter (arg runter!) und dann mühsam wieder rauf?!

Am Rückweg haben wir noch ein paar Blümchen mit Tierchen fotografiert.


Auf der Rückfahrt gabs noch einen kurzen Halt in Unterbergern, wo wir noch einen Abstecher zur Ferdinand-Warte unternommen haben. Sie wissen schon, Ausblick und so! ;-)



Samstag, 24. März 2012

2x weinen

"Wo die Löwen weinen" von Heinrich Steinfest.
Der Anfang hat mir sehr gut gefallen, ab der Mitte dann immer weniger. Es gibt bessere Steinfests.


Das zweite Weinen oder anders gesagt, eine leichte Enttäuschung: der Gasthof "Weixelbraun" in Maissau. Früher waren wir dort oft essen und es war auch wirklich gut.


Das Grillkotelett war gut.
Das Lammfleisch und die Knödel waren auch gut, der Saft hellbraun.
Der Rindsbraten hatte einen dunklen Saft, der Schweinsbraten auch.
Mehr gibts dazu nicht zu sagen.

Freitag, 23. März 2012

Kronentorte

In Betty's Sugar Dream gibt es eine Kronentorte, die ich etwas abgewandelt nachgemacht habe.


Die Krone habe ich aus weißem Fondant (ohne CMC) gemacht. In den Zacken stecken Spaghettis, welche die Kugeln halten sollen. Für die Perlenkette gibt es eine Plastikform, in die man Fondant reindrückt und mit viel Rumgefuddel wieder rauskriegt. ;-)

Zum Trocknen habe ich unter die Zacken kleine Stützen gestellt, ich hatte Angst die Zacken gehen viel zu weit auf. Nach 2-3 Tagen war die Krone fest und ich hab sie mit einer Metallic-Pulverfarbe "Golden Sands" - aufgelöst in Wodka - bemalt und wieder trocknen lassen. Nach ein paar Tagen habe ich an manchen Stellen nochmal drübergepinselt.


Die Buchstaben habe ich auch aus weißem Fondant ausgestochen, trocknen lassen und mit Starlight-Pulverfarbe "Silver Saturn" bepinselt.

Da ich nicht genau wusste wie ich die Seiten verzieren soll - Bögen oder Sterne - habe ich mich für Sterne entschieden und mit 3 verschieden großen Sternausstechern Fondant ausgestochen und auch mit Silver Saturn bemalt. Das Bemalen war nicht so einfach, schön gleichmäßig ist es leider nicht geworden.


Die Torte habe ich einmal halbiert und den Hubbel abgeschnitten, mit aufgemixter Ganache (250 g Schokolade und 250 g Schlagobers - 200g hätten auch gereicht) gefüllt und bestrichen. 500 g Fondant ausgerollt, leider etwas zu dünn, denn die Kanten sind leicht brüchig und der Rand hat sich nicht perfekt glatt verstreichen lassen. 290 g Fondant sind übrig geblieben, bei der nächsten Torte werde ich den Fondant dicker lassen.


Mein neuer Clay Extruder ist zum Glück rechtzeitig gekommen, also konnte ich auch noch eine schöne Kordel machen. Für den Clay Extruder muss man recht viel Fett (Ceres) in den Fondant kneten, bis er richtig weich ist, sonst kommen nur rissige Würschtl aus der Presse.

Buchstaben, Sterne und die Kordel habe ich mit Wodka bepinselt und auf die Torte geklebt. Die Kordel habe ich dann noch mit "Golden Sands" bestäubt, dass es schön glitzert. Die Krone wird erst direkt beim Überreichen draufgestellt und gar nicht erst angepickt.


nochmal ... Happy Birthday .. Papa ... lass sie dir gut schmecken! :-)

Donnerstag, 22. März 2012

und noch ein Teig ...

B. hat mir von T. ein Tortenrezept gegeben. Das hat mich an ein Rezept erinnert, das ich schon einige Male gemacht habe. Das Rezept kommt aus dem Buch "1 Teig, 50 Kuchen".

Zutaten für eine 18er Springform + 3 Mini-Gugelhüpfe (laut Buch für 1 Springform von 28 cm):
4 Eier, 250 g Staubzucker, 200 ml Öl, 200 ml Flüssigkeit (180 ml Multivitaminsaft und 20 ml Rum), 300 g griffiges Mehl, 1 P. Backpulver, 3 EL Kakao

Den Backofen auf 180 Grad Heißluft vorheizen.
Die Springform am Boden mit Backpapier auslegen, den Rand nicht fetten und auch kein Backpapier!
Die Eier mit dem Zucker in 2-3 Minuten dick-cremig schlagen. Das Öl und die Flüssigkeit unter Rühren zur Eier-Zucker-Creme geben.
Mehl, Backpulver und Kakao rasch unterrühren. Den Teig in die vorbereitete Form füllen und 60 Minuten auf der zweiten Schiene von unten backen. - Stäbchenprobe! Die Mini-Gugelhüpfe nach ca. 22 Minuten rausnehmen. Die Backofentür einen Spalt öffnen, die Torte auskühlen lassen und wenn sie nur mehr lauwarm ist mit einem flachen Messer vorsichtig am Rand entlang herausschneiden und den Tortenring wegziehen.


Laut Buch ist die Backzeit ca. 45 Minuten. Die Stäbchenprobe hat aber gezeigt, dass die Torte unten noch roh war, deshalb habe ich sie 60 Minuten im Ofen gelassen und am Ende mit Alufolie abgedeckt. Sie ist trotzdem ein bisschen dunkel geworden, was aber egal ist, weil der Hubbel sowieso abgeschnitten wird.

Zusatz: mittlerweile backe ich die Torten bei 170 Grad O/U

Montag, 19. März 2012

Sachertorte

Die Biskuittorte die ich für meine Motivtorten bis jetzt gebacken habe ist zwar gut, aber ganz glücklich bin ich damit nicht. Heute habe ich ein Sachertortenrezept einer Arbeitskollegin (Danke Heli!) ausprobiert.

Für meine 18er Springform habe ich genommen:
133 g geschmolzene Schokolade, 133 g zimmerwarme Butter, 133 g Mehl, 133 g Staubzucker, 4 Eier, 1/4 P. Backpulver

Die Form mit Backpapier auskleiden. Butter und Zucker schaumig rühren. Eier trennen und aus dem Eiklar Schnee schlagen. Schokolade schmelzen, leicht abkühlen lassen und in die Butter/Zuckermasse rühren. Nach und nach Dotter dazugeben und weiterrühren. Backpulver, Mehl und Schnee unterheben. In das auf 175 Grad Heißluft vorgeheizte Backrohr geben und etwa 45 Minuten backen - Stäbchenprobe.


Die Torte ist ungleichmäßig aufgegangen und auch stark eingerissen. Am Ende wars dann aber doch eine 5,5 cm hohe Torte. Gefüllt habe ich sie mit selbstgemachter Marillenmarmelade. Die Torte wird dann morgen nur noch abgezuckert und den Kollegen ins Büro mitgenommen. ;-)

Geschmacklich viel besser als eine Biskuittorte, aber auch aufwändiger zu machen.

Sonntag, 18. März 2012

Schwarzaugraben

Wieder eine Wanderung aus dem Rother Wanderführer Wachau. Diesmal von Eitental durch den Schwarzaugraben bis nach Schwarzau.


Während die Strecke im ersten Teil noch an Waldhängen entlang und an der Zwergerlquelle vorbeiführt geht man später meistens direkt am Schwarzaubach. Die Route selbst ist wenig abwechslungsreich - also eigentlich fast langweilig - aber die vielen Tierchen und Blümchen habens aufgelockert.


Am Umkehrpunkt bei der Ruine Schwarzau haben wir den ersten Menschen auf der Strecke getroffen, und das war dann auch noch eine Geocacherin. Am Rückweg habe ich das Makroobjektiv ausgepackt und einige der vielen Leberblümchen fotografiert. (Leberblümchen-Motivtorte? Aber wer macht die vielen Blütenstempel?)

 

Zumindest haben wir auf den knapp 20 km wieder ein paar der Kalorien des gestrigen Genussabends abgebaut. ;-)

Samstag, 17. März 2012

Wirtshausbrennerei Krenn

In der Wirtshausbrennerei der Familie Krenn in Stangles im Yspertal haben wir uns einen Wohlfühltag gegönnt. Dieser beinhaltet eine Edelbrandverkostung und ein 5 gängiges Degustationsmenü mit Weinbegleitung samt anschließender Übernachtung und Frühstück.

Vor dem Abendessen gabs eine kleine Besichtigung der Brennerei von Hans Krenn und wir durften einige seiner prämierten Edelbrände kosten. Danach war schon ein Tisch im gemütlichen Stüberl für uns gedeckt.


Zum Einstieg gab es 3 verschiedene Sorten hausgemachtes Brot (Mohn, Paprika/Nuss und Kürbiskern) und dazu Gänseschmalz, Bauernbutter und Bio-Topfenaufstrich. Unser Favorit war das Gänseschmalz. Dazu passend wurde als erster Wein ein Welschriesling serviert.

Der nächste Gang war ein Vorspeisenteller "Waldviertel" bestehend aus:
  • Gelbes Karottenschaumsüppchen mit Ingwer und Chiliöl (heiß und scharf, sehr gut!)
  • Surf and Turf am Rosmarinzweig (Reh und Lachsforelle)
  • Tafelspitzscheiben mit Krendressing
  • Schafkäse im Glas (sehr mild)
Als Wein wurde ein Grüner Veltliner gereicht.


Bei den Suppen mussten wir natürlich beide probieren, die zur Wahl standen:
  • Klare Rindssuppe mit Roulade von Sellerie und Roter Rübe (gut)
  • Topinamburschaumsuppe mit Petersilschaum und Chiliöl (besser!)
Der Wein dazu war ein Sauvignon Blanc.


Als Zwischengang gabs Kitz am Spieß (von der Ziege, nicht vom Bambi), paniert und mit violettem Kartoffelsalat und dazu den verschmusten Hauskater. Der Wein: Zweigelt exclusiv von Helmut Preisinger.


Der Hauptgang mit passendem Wein: Nadler Rubin Carnuntum und einen Riesling zum Fisch:
  • Waldviertler Weidelammrücken im Natursaftl mit Grammeltascherl und Paprikagemüse (fast zu scharf)
  • Gegrilltes Filet von der Bachforelle auf hausgemachten Bärlauchnudeln mit Fenchel

Zum Abschluss folgte die Dessertvariation "Martina" und eine Welschriesling Auslese:
  • Parfait von der Orange mit Blutorangensorbet (sehr gut)
  • Mohn-Dirndlmousse (mir leider zu süß)
  • Hanfauflauf mit Rhabarber-Erdbeersüppchen (passt!)

Als Digestif servierte der Chef dann noch einen Schnaps. Prost!

Das Essen und die Weine waren ausgezeichnet, kaum zu glauben was Martina Krenn hier alleine(!) in der Küche zaubert. Voll gesättigt und betrunken schafften wir es gerade noch so in unser Zimmer im ersten Stock.  Wir kommen definitiv wieder!