Dienstag, 31. Januar 2012

Lucky Box

Heute habe ich uns schon am Nachmittag das Abendessen von der Lucky Box geholt. 2x Sake Sushi large und eine Standard-Box Gemüse&Tofu regular. Da waren mal wieder die Augen größer als der Magen. ;-)


Die Gemüse&Tofu Box war gut gewürzt und hat uns gut geschmeckt, leider war recht wenig Gemüse und Tofu drin. Das Sushi war auch sehr gut.

Samstag, 28. Januar 2012

Schokokuchen mit Eis

Diesen Schokokuchen habe ich schon einige Male gemacht. Heute mit selbstgemachtem Himbeersorbet und Vanilleeis.


Der Schokokuchen hat sich etwas beim Rausnehmen gewehrt, weiß auch nicht wieso er manchmal gut rausgeht und manchmal wieder so pickt.

Geschmeckt hat es sehr gut - auch den Gästen. :-)

Boeuf Bourguignon

Für 4 Personen und Restl für den nächsten Tag:
1,2 kg Rindfleisch (mageres Meisel), 150 g Speck, 3 Karotten, 1 Gemüsezwiebel, 5-8 Schalotten, 300 g Champignons, 300 ml Wein (Le Vieux Luits, Cotes du Rhone), 500 ml Gemüse/Rinderbrühe, 3 Stiele Petersilie, 3 Stiele frischen Thymian, 2 Lorbeerblätter, 1 Knoblauchzehe, 1 EL Tomatenmark, Salz, Pfeffer, Mehl, Butterschmalz

Das Rindfleisch grob würfeln, abtupfen, in Mehl wälzen und portionsweise in heißem Butterschmalz anbraten bis es von allen Seiten schön gebräunt ist. Aus der Pfanne geben und in den Schmortopf geben, salzen und pfeffern.

Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.

Den Speck würfelig schneiden und in wenig Butterschmalz anbraten, die Gemüsezwiebel und die in Scheiben geschnittenen Karotten dazugeben und auch anbraten. Tomatenmark und Knoblauchzehe dazugeben. Mit Wein ablöschen. Den ganzen Pfanneninhalt zum Fleisch in den Bräter geben. Mit Brühe aufgießen, dass das Fleisch bedeckt ist. Thymian, Petersilie und Lorbeerblatt dazugeben.


Den Schmortopf bei 200 Grad für eine halbe Stunde, dann bei 160 Grad für etwa 2 Stunden in den Ofen.

Die Schalotten in Butterschmalz anbraten, danach für etwa 15 Minuten in Brühe köcheln lassen. Sie sollten dann weich sein, aber nicht zu weich. (Diesen Schritt werde ich beim nächsten Mal weglassen und die Schalotten direkt ins Boeuf geben)

Die Pilze halbieren und in Butterschmalz anbraten - salzen und pfeffern. Die Zwiebel und Pilze nach 2 Stunden zum Fleisch in den Schmortopf geben und die letzte halbe Stunde mitgaren lassen.

Ich mache das Boeuf immer am Vorabend und lass es für 1 1/2 Stunden im Rohr, schalte dieses dann aus und lass den Schmortopf drinnen stehen. Am nächsten Tag dreh ich dann etwa 1 1/2 Stunden vor dem Essen das Rohr auf und geb nach einer halben Stunde die Pilze und die Schalotten dazu.


Dazu gibts frisches Baguette.

Da gibts nicht viel zu sagen, das Boeuf schmeckt unglaublich gut!

Zusatz 12.11.2016:
Als Beilage passen auch Rosmarin-Kartoffeln.
Für 6 Personen ca. 1,5 kg Kartoffeln. Die Kartoffeln gut waschen, abbürsten und 25 Minuten im Salzwasser kochen. Auf ein Blech geben und leicht andrücken. Olivenöl, Meersalz und Rosmarin darüber verteilen. Für ca. 30 Minuten zum Boeuf in den Backofen geben.


Zusatz 16.04.2017:
Für 7 Personen 2 kg Kartoffeln. 2 kg Rindfleisch für 8 Personen.


Zusatz 11.4.2023:
7 Personen: 2,2 kg Erdäpfel und nur ganz wenig übrig geblieben. 2 kg Fleisch reicht für 8-9 Personen.

Kräuterfrittaten

1/2 Bund Petersilie, 1/2 Bund Schnittlauch, 125 ml Milch, 40 g Dinkelvollkornmehl, 50 g Mehl, 2 Eier, Salz, Sonnenblumenöl

Die Kräuter waschen und trocken schütteln, grob schneiden und mit der Milch in einem hohen Gefäß mit dem Pürierstab pürieren. Mehl, Eier und 1 Prise Salz zugeben und kräftig verrühren. Den Teig ca. 10 Min. ruhen lassen.              

Etwas Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und aus dem Teig nacheinander dünne Palatschinken backen. Auskühlen lassen und in schmale Streifen schneiden.


Wer ganz lustig ist, kann auch noch Buchstaben ausstechen und in die Teller legen. ;-)

Die Rindssuppe dafür habe ich gestern schon vorgekocht.

Donnerstag, 26. Januar 2012

Linsen-Chinakohl-Suppe

1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 1 Stange Sellerie oder/und 1 Karotte, 100 g Linsen, Gemüsebrühe, 1 kleiner Chinakohl, Saft einer halben Zitrone, Salz, Pfeffer, Chilipulver

Zwiebel, Knoblauch und Karotten/Sellerie würfelig schneiden und anschwitzen.
Linsen dazugeben, mit Suppe aufgießen und so lang kochen lassen bis die Linsen weich sind. Die Suppe pürieren, kleingeschnittenen Chinakohl unterrühren und noch 5 Minuten köcheln lassen. Mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Chilipulver abschmecken.

Dazu passt ganz gut getoastetes und mit Knofi eingeriebenes Schwarzbrot.

Mittwoch, 25. Januar 2012

Eprfesterz

Einfach und saugut.

Gschmackige Erpfl (danke Schwiegermutter!), Extrawurscht, Zwiebel und a Gurkensalat.

Montag, 23. Januar 2012

Salami-Mozzarella-Muffins

Vor einigen Jahren hatte ich eine Muffins-Phase. Am besten haben mir die pikanten geschmeckt - Salami, Schinken, Thunfisch, Schafkäse - da gibt es einige gute Varianten.

Für 2 zuviel für 3 zuwenig:
150 g Mehl, 2 TL Backpulver, 1 TL Natron, Salz, 1 Ei, 55 ml Öl, 85 ml Milch
70 g klein geschnittene Salami, 125 g klein geschnittener Mozzarella, 1 EL Basilikum

Backofen auf 190 Grad vorheizen. Eier, Öl und Milch gut verrühren. Salami, Mozzarella und Basilikum dazugeben. Mehl, Backpulver, Natron und Salz in einer Schüssel mischen. Die trockenen Zutaten mit den nassen Zutaten vermischen. Teig in 6 Silikon-Muffinförmchen füllen und ca. 20 - 25 Minuten backen.

Die Muffins lauwarm mit grünem Salat verspeisen.

Samstag, 21. Januar 2012

Knochen mit Loch

oder auch Osso Buco mit Gremolata!

Zutaten für 2 Personen
1 ungespritzte Zitrone, 1/2 Bund Petersilie, 1 Knoblauchzehe

2 Scheiben Kalbs Rinderhaxe, Mehl, Butterschmalz, 2 Karotten, 1 Stange Stangensellerie, 2 Zwiebeln, 1 Dose Tomaten, 1/4 l trockener Rotwein, 2 Lorbeerblätter, Salz, Pfeffer

Für die Gremolata feine Streifen von der Schale einer Zitrone mit fein gehackter Petersilie und Knoblauch vermischen und kühl stellen.


Die Osso Buco-Scheiben waschen, trocken tupfen, mehlieren und in Butterschmalz in einer Pfanne anbraten. Wenn sie leicht gebräunt sind, herausnehmen salzen und pfeffern und in einen Bräter geben. Das Gemüse klein würfelig schneiden und goldbraun braten. Tomaten und Wein hinzufügen und kurz einköcheln lassen. Das Gemüse und die Lorbeerblätter zum Fleisch geben. Im Ofen bei 180 Grad zugedeckt etwa drei Stunden schmoren lassen. Mit Gremolata und Bandnudeln servieren.


Das Knochenmark haben wir natürlich auch gekostet - labbrig, aber durchaus essbar.

Fleckenteufel

von Heinz StrunkEine Art Replik auf Charlotte Roches Feuchtgebiete.


Feuchtgebiete will ich nicht lesen und das hätte ich auch nicht lesen sollen. ;-)

Freitag, 20. Januar 2012

Curry Mangold mit Würzkartoffeln

Mangold habe ich noch nie gegessen, aber heute wars soweit: bei Merkur einen Bio-Mangold gesehen und dieses Rezept von GU gefunden.

500 g vorwiegend fest kochende Kartoffeln, Öl, 3 TL Currypulver, 1 TL grünes Curry, 1 TL Chilipulver, Salz, 600 g Mangold, 2 Frühlingszwiebeln, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 2 TL gelbe Senfsamen, 1/2 TL Koriandersamen, 250 ml ungesüßte Kokosmilch, 2 EL Zitronensaft, 2 TL Zucker, Pfeffer

Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die Kartoffeln waschen, abtrocknen und halbieren. Die Hälften mit Öl bestreichen, mit der Schnittfläche nach oben auf ein Blech setzen und im heißen Ofen (Mitte) backen. Je 1 TL Curry, Chili und Salz unter das Öl rühren. Die Kartoffeln damit nach 15 Minuten Backzeit alle 5 Min. bestreichen und in weiteren 15 Minuten knusprig backen.

Frühlingszwiebel in Ringe schneiden. Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Mangoldblätter und -stiele in Streifen schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen, die Mangoldstiele dazugeben, ca. 5 Minuten braten. Senf- und Koriandersamen in die Pfanne geben und kurz anbraten. Dann die Zwiebel untermischen und alles weitere 5 Minuten braten.

Die Mangoldblätter dazugeben, unter Rühren 2 Min. mitbraten. Die Kokosmilch und 100 ml heißes Wasser angießen. Knoblauch, restliches Currypulver (2 TL), grünes Curry (1 TL), Zitronensaft und Zucker dazugeben und alles zugedeckt 10 Minuten leise kochen lassen. Frühlingszwiebeln dazugeben und alles weitere 5-10 Minuten leise kochen lassen, salzen und pfeffern. Mit den Kartoffeln servieren.


Geschmeckt hats gut. Das Mangold-Curry war etwas bitter, ist Mangold bitter? Statt Mangold könnt ich mir auch gut Chinakohl vorstellen.

Dienstag, 17. Januar 2012

Zander mit Dill-Sauce und Erpflpüree

Da ich nur ein winzig kleines Gefrierfach habe und der Zander weg musste, gabs heute Zanderfilets mit Dill-Sauce und Erpflpüree.

Die Dill-Sauce ist von den Küchengöttern.
1 EL Butter, 1 Zwiebel, 200 ml Gemüsebrühe, 100 ml Schlagobers, 1 TL Speisestärke, 1/2 Bund Dill (oder TK), Saft und Schale von einer Limette, 1/2 TL Honig, Salz und Pfeffer

Für das Püree:
etwa 650 g Erpfl, ca. 100 ml heiße Milch, Oberskren und Salz

Die Erpfl schälen, in kleine Stücke schneiden und etwa 15 Minuten kochen. Abseihen, zerstampfen und mit Oberskren und heißer Milch vermantschen, salzen.

Die Zwiebel klein schneiden, in Butter glasig braten. Brühe, Schlagobers, Limettensaft und -schale dazugeben und kochen lassen. Die Speisestärke anrühren und die Sauce damit binden. Dill unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Honig abschmecken.

Den Zander abwaschen, abtrocknen, salzen, pfeffern, mehlen und in heißem Butterschmalz kurz braten.

Montag, 16. Januar 2012

Krenrisotto

Ein Krenrisotto kann nur gut sein! Ich habe bei cosycooking eins gelesen und sehr vereinfacht nachgekocht.

Meine Variante für 2 Personen:
1 Schalotte, 1 Knoblauchzehe, 3 EL Olivenöl, 110 g Risottoreis, 75 ml Weißwein, ca. 500 ml Gemüsebrühe, 1 Thymianzweig, 1 Lorbeerblatt, 2 Karotten, 1 Stange Sellerie, 20+5 g frisch geriebenen Kren, 50 g Creme fraiche, 20 g Parmesan, 2 EL Schnittlauch, 2 Zanderfilets


Brühe erhitzen. Schalotte und Knoblauchzehe schälen und fein würfeln. Olivenöl in einem weiten Topf erhitzen und die Schalotten- und Knoblauchwürfel darin andünsten. Reis zugeben und glasig dünsten. Mit Wein ablöschen und etwas einkochen lassen. Den Thymianzweig und das Lorbeerblatt dazugeben. Hitze reduzieren, regelmäßig umrühren und nach und nach immer wieder einen Schöpfer heiße Brühe zum Reis geben. Nach ca. 10 Minuten Garzeit die klein gewürfelten Karotten und Sellerie dazugeben. Weiterhin umrühren und Brühe nachschöpfen, sobald der Reis die Flüssigkeit aufgesogen hat. Gegen Ende der Kochzeit den Kren dazugeben. Wenn die Reiskörner außen weich und innen noch einen Tick bissfest sind, den geriebenen Parmesan und die Creme fraiche einrühren. Vor dem Servieren nochmal 5 g frischen Kren unterrühren, Thymianzweig und Lorbeerblatt rausnehmen, mit Schnittlauch servieren.

Die Zanderfilets waschen, salzen, pfeffern und mehlen und in Olivenöl kurz braten.

Sonntag, 15. Januar 2012

Motivtorte - Teil 4: Die fertige Torte

Jetzt gehts erst richtig los! Die Ganache habe ich nicht aufgeschlagen, sondern kurz in die Mikrowelle gegeben, damit sie etwas weicher wird. Teigkarten habe ich keine, deshalb musste eine alte Kreditkarte herhalten. Die Ganache habe ich beinahe aufgebraucht, da die Torte unten schmäler war als oben. Wenn alles schön verschmiert ist, wird die Torte kalt gestellt. (Tortentante-Anleitung)


Nun gehts weiter mit dem Fondant. Die Arbeitsfläche wird gut gefettet, Staubzucker drübergesiebt und der Fondant ausgerollt. Der ausgerollte Fondant wird dann schön mittig auf die Torte gelegt und vorsichtig an den Seiten angedrückt. Die überstehenden Teigreste werden abgeschnitten, ein Teigrad wär da schon recht praktisch.



Mit Wodka als Kleber haben wir die Rose in die Mitte gesetzt und den Rest der Torte mit Streifen verziert.


Vom Fondant ist ca. die Hälfte übriggeblieben, der wird aber sicher nicht schlecht. Ich hab schon einige Blumenausstecher auf meiner Wunschliste. :-)

und hier nun ... TA TA .. das nach Tagen und Stunden und tatkräftiger Gattenunterstützung hergestellte Meisterwerk:


Hut ab, vor allen die solche Torten und Verzierungen herstellen!

The making of Motivtorte: Fondant, Torte, Ganache

Motivtorte - Teil 3: Ganache

Die Ganache braucht man um die Torte einzustreichen und Unebenheiten auszugleichen. Ich habe 200 g Zartbitterschokolade und 200 ml Schlagobers genommen.

Eine gute Ganache-Anleitung findet man wie immer im Tortentantenblog. 


Die Ganache sollte man auf jeden Fall auch schon einen Tag vorher machen und gut abkühlen lassen. 

Samstag, 14. Januar 2012

Heuriger Familie Gafgo

"Gehts mit zu an urigen Heurigen?" Jaaaa :-)

Der Heurige der Familie Gafgo in Hollabrunn ist im Keller eines Einfamilienhaus. Über ein schmales Stiegenhaus gelangt man in die Räumlichkeiten. Viel Platz ist nicht, nur so 8-10 Tische. Das Speckbrot ist wirklich sehr gut, Cuvee 1 um 1,- € und Cuvee 2 um 1,40 € haben auch wunderbar geschmeckt.


Laut Heurigenplan ist Di, Mi, Do, Fr, Sa ab 17 Uhr geöffnet, aber nur von 3. Jänner - 17. März
Tischreservierungen unter 0676 7394259
Adresse: 2020 Hollabrunn, Neugasse 32

Kaiserrast

Die seit kurzem neu eröffnete Raststation Kaiserrast an der A22 bei Stockerau hat Gutscheine für einen Samstagslunch verteilt. Das schauen wir uns natürlich an! 

Zum regulären Preis von 6,80 € gibt es eine Auswahl aus 2 Suppen (werden serviert), 4 Hauptspeisen samt Beilagen und Salat (Buffet) und Dessert (Buffet). Gleich beim Eingang erhält man eine Karte, auf die alle Konsumationen gebucht werden. 


Heute gab es geschmacklose Rindssuppe mit Nudeln und Gemüse und eine ebenfalls fade Gemüse-Currycremesuppe. Die Surschnitzerl waren gut, aber beinahe aus und lauwarm, die Kartoffeln und der Salat waren gut. Ich verstehe nicht, wieso bei Buffets nicht regelmäßig frisch Gekochtes nachgefüllt wird!


Der Kaiserschmarrn hat mir nicht geschmeckt, der war pappig und nicht fluffig. Das Schnittchen war ok.


Bei der Kassa haben wir dann auch noch einen Gutschein für das Heurigenbuffet erhalten, das werden wir dann demnächst mal ausprobieren. Auf jeden Fall scheint das Essen gut anzukommen, der Laden war voll.

Nachtrag 24.2.2012: Das Heurigenbuffet kann leider nichts.
Es wird wieder Suppe serviert, dann hat es statt 3 sogar 4 warme Speisen gegeben - die waren ok. Das kalte Buffet war so gut wie nicht vorhanden, auf den Tellern lagen gerade mal ein paar Scheiben Fleisch oder Schinken - das Brot oder Gebäck dazu kostet extra.

Motivtorte - Teil 2: Die Torte

Die ausführlichsten Anleitungen zum Thema Motivtorten findet man im Blog der Tortentante.

Dort gibt es auch eine Anleitung wie man Backformen mit Backpapier auslegt und eine Backisolierung anbringt, damit die Torte gleichmäßig backt.


Ich habe mich für eine Biskuittorte entschieden und das Rezept aus dem Tortenblog genommen.

Für eine 18 cm Tortenform:
3 Eier, 3 EL heißes Wasser, 100 g Staubzucker, 1/2 P. Vanillezucker, 50 g Mehl, 50 g Stärke, 12 g Kakao, 1/ 2 TL Backpulver

Die Eier ungetrennt schaumig schlagen, dabei nach und nach das heiße Wasser zugeben und dann den Zucker einrieseln lassen. Diese Masse solange schlagen, bis eine gelb-weißliche Masse entstanden ist. Das Mehl mit der Stärke, dem Kakao und dem Backpulver mischen und über die Eiermasse sieben, vorsichtig unterheben. Die Masse in die mit Backpapier ausgelegte Springform füllen und nach der Isoliermethode bei 160 ca. 45 Minuten backen (Stäbchenprobe!).



... und die wartet jetzt auf Teil 3 :-)

Motivtorte - Teil 1: Fondant

Angeregt durch einige Torten- und Backblogs bin ich auf die Idee gekommen, selber auch mal so eine Motivtorte auszuprobieren.

Zuerst muss ein Fondant hergestellt werden,dafür habe ich mir einen Marshmallow-Fondant ausgesucht und mit diesen Anleitungen I und II gearbeitet.

Man nehme:
450 g Marshmallows, 3 EL Wasser, 1000 g 600 g gesiebten Staubzucker, Ceres

Ich hatte Angst, dass die Marshmallows in der Mikrowelle verbrennen, deshalb habe ich die "über Wasserbad"-Variante gewählt - gleich im Rührbecher der Küchenmaschine. Es dauert ewig, bis die MM zu schmelzen beginnen. Einen eigenartigen Geruch (ich sag jetzt besser nicht nach was) haben die Dinger auch entwickelt. Nach einer Ewigkeit waren dann alle MM geschmolzen und ich hab nach und nach 500 g Staubzucker zu den MM gegeben und die Küchenmaschine kneten lassen.

Dann gehts weiter mit gefetteter Arbeitsfläche, gefetteten Händen und den restlichen 500 g Staubzucker. Ganz schön anstrengend die Kneterei und auch kaum vorstellbar, dass der Staubzucker da noch reingeht - tut er auch nicht oder wir haben was falsch gemacht. Der nette Gatte hat die Kneterei übernommen und noch ca. 100 g Staubzucker untergeknetet. Am Ende war es eine schöne geschmeidige Kugel.



Die Marshmallows gibt es nur in 300 g Packung zu kaufen, deshalb habe ich die restlichen 150 g mit einem Esslöffel Wasser in der Mikrowelle geschmolzen. Da muss man halt die Mikrowelle gelegentlich stoppen und umrühren. Die MM schmelzen auf jeden Fall schneller und angebrannt ist auch nichts.

Die geschmolzene Masse habe ich dann direkt auf der gefetteten Arbeitsfläche mit dem Staubzucker verknetet - ohne Küchenmaschine - geht auch, nur klebts halt am Anfang wie Sau an den gefetteteten Händen. Staubzucker habe ich wieder nur 180 g reingeknetet.

Die fertigen Fondants habe ich dann noch mit Ceres eingecremt. 2x in Frischhaltefolie eingewickelt, in ein Sackerl damit und dieses gut verschlossen. 


Einen Tag später haben wir die kleine Menge Fondant mit verschiedenen Dr. Oetker Back- und Speisefarben eingefärbt. Die linke Rose war mein erster Versuch, die daneben der dritte Versuch, alle anderen sind mir dann nicht mehr gelungen. Auf den Videos (I, II) sieht das alles so einfach aus! :-) 


Die Farbe habe ich mir eigentlich auch anders vorgestellt, die sollte viel kräftiger sein. Aber je mehr Farbe man nimmt, desto weicher wird der Fondant und dann muss man wieder Zucker einkneten.

Gar nicht so einfach .... und teilweise schon a bisserl frustrierend. ;-)