Sonntag, 31. Juli 2011

Heinz Strunk in Afrika

Heinz Strunk und Christoph Grissemann machen Urlaub in Afrika.
Nicht tolle Erlebnisse, neue Anregungen oder Urlaubsbekanntschaften bewirken die Erholung bei einer Urlaubsreise, sondern die Nicht-Erkrankung, die körperliche Ruhe und keine Gewichtszunahme. Den größten Erholungswert haben demnach Reisen, auf denen nichts passiert.

Witziges Buch! :-)

Samstag, 30. Juli 2011

Steaks

Ich hab noch nie in einem Restaurant Steak gegessen! Irgendwie hat mich das nie sonderlich gereizt ein Stück Fleisch zu essen, aber irgendwann ist immer das erste Mal und im Lafer Kochbuch gibts ein Rezept.

Man nehme 2 Rumpsteaks (a 220 g) und werfe diese mit Pfeffer, 3 angedrückten Knoblauchzehen, 2 Zweigen Rosmarin und Thymian und Olivenöl in einen Gefriersack, massiert ein bisschen und dann ruhts im Kühlschrank für mindestens 2 Stunden.

Eine halbe Stunde vorm Anbraten rausholen, dann in einer heißen Pfanne auf jeder Seite 2-3 Minuten scharf anbraten (das Kräuterzeugs dazugeben) am Ende noch ein bisschen Butter dazugeben und dann auf Alufolie ins 120 Grad heiße Rohr für etwa 10-12 Minuten. Salzen. Fertig.

Dazu gabs Ofen-Kartoffel-Spalten - in Olivenöl, Salz, Pfeffer, Chili, Paprikapulver, Rosmarin, Thymian mariniert und Gurkensalat.


Gut wars, aber mein Lieblingsessen wirds trotzdem nicht. ;-) Das Fleisch war etwas zu durch, weil der Ofen nicht nur 120 Grad sondern noch etwas mehr von den Kartoffeln hatte. 

Freitag, 29. Juli 2011

Schönbrunn

Heute haben wir einen Ausflug nach Schönbrunn gemacht. Zuerst gings in die Apfelstrudelbackvorführung mit Verkostung, danach in die Wagenburg und dann ins Wüstenhaus (das kann man sich eigentlich sparen, aber es war ja mit der NÖ-Card gratis). Der Apfelstrudel war sehr gut, und die Vorführung war recht nett gemacht, die Wagenburg ist auch interessant.


Dann haben wir natürlich auch noch eine Runde im Tierpark gedreht. Ich hab gar nicht gewusst, dass es dort auch Tapire gibt - die sind ja sooo süß! :-) Mehr Fotos gibts wieder im Album.


Auf der Heimfahrt sind wir noch in Langenzersdorf ins Bauhaus gegangen, weil wir im Prospekt eine Hollywoodschaukel um 99,- gesehen haben. Dort angekommen hat uns der Verkäufer gesagt, dass es die schwarzen sogar um 65,- gibt - na bitte, Schnäppchen! Der Verkäufer hatte zwar keine Ahnung ob der Bezug waschbar ist ("mit sowas kenn i mi ned aus, daheim wascht mei Frau" - sehr witzig) aber was solls bei dem Preis. Bei der Kassa gabs dann mächtig Ärger, weil die Kassadame die Schaukel nicht um 65,- hergeben wollte - "des is so ned in da Kassa, da steht 99,-". Die ist dann auch noch richtig ungut geworden und erst nach einem Telefonat wurde ihr der Preis bestätigt - SAFTLADEN!

Nach einer Stunde Aufbau war es dann soweit - das Riesenschwarzemonsterding hutscht super! :-)

Donnerstag, 28. Juli 2011

Marilleneis und -röster

Für das Marilleneis:

300 g geputzte Marillen mit 100 g Zucker pürieren, 150 ml flüssiges Schlagobers und 50 ml Joghurt dazu, das Ganze für ca. 35 Minuten in die Eismaschine. Heraus kommt dann eine braune Masse, die nach Banane schmeckt ... hm?

Ewig

Das Buch "Ewig" von Gerd Schilddorfer und David Weiss wurde mir empfohlen - nicht von B., weil die weiß was mir gefällt ;-).


"Ewig" war ein Traum von David und mir, sobald die Idee einmal geboren war: ein Buch zu schreiben, das wir selbst gern lesen würden, das ganz aus der Art schlägt und neue Entdeckungen in Form eines Thrillers mit Action und ein wenig Humor .... (aus dem Nachwort)
Hat der Herr Schilddorfer noch nie ein Buch gelesen? Dan Brown war auf jeden Fall spannender!

Dienstag, 26. Juli 2011

Der letzte Urlaubstag

Kaiserwetter - so a Hitz! ;-)

Heute waren wir uns nicht ganz sicher was wir zuerst machen, Schafberg oder entlang des Wolfgangsees. Bei der Schafbergbahn in St. Wolfgang angekommen waren dort soviele Leute angestellt, dass die Entscheidung schnell getroffen war. Zufälligerweise fuhr auch gerade ein Schiff ein und so sind wir hurtig an Bord gegangen und nach St. Gilgen gefahren. Von St. Gilgen aus gehts erst direkt am Wasser über das Ochsenkreuz und das Hochzeitskreuz. Dann kommt der Aufstieg auf den Falkenstein inklusive Abstecher zu zwei Aussichtspunkten hoch über dem See. Bei der kurzen Mittagsjause habe ich gleich noch zwei laufende Zecken von meinen Beinen entfernt. Dann gings weiter wieder runter durch die Ortschaft Ried (nichts besonderes) nach St. Wolfgang.


Als hätten wirs geplant treffen wir 10 Minuten vor Abfahrt der Schafbergbahn bei der Station ein. Schnell ein Ticket gekauft und schon gings in einem fast leeren Waggon rauf, dauert etwa 45 Minuten. Oben angekommen haben wir zuerst noch schnell einen Cache gesucht und sind dann weiter zur Himmelspforte, nur mal schauen ob ich das gehen könnte. :-) Richtige Wanderwege gibt es am Schafberg kaum, wenn dann nur eher anspruchsvolle Touren oder der langweilige Abstieg. Ahja, und die Aussicht ist natürlich auch toll! :-) Im Berghotel haben wir dann noch einen Kaffee getrunken und eine sehr gute Linzerschnitte gegessen und auf die Abfahrt gewartet, da war dann der Waggon bummvoll.

Tjoo.. das Essen war heute auch wieder sehr gut und sehr viel. Räucherfischcremesuppe und Eierschwammerlrahmsauce. Dessert haben wir keines mehr runtergebracht.


Von den Tieren haben wir uns auch heute noch verabschiedet *buhu* :-( Tschüss Ziegen (besonders der Grinser mit den abgebissenen Ohren!), Hasen und Katze Mimi!

Montag, 25. Juli 2011

Määäääähh

Es hat mal nicht geregnet! Den ganzen Tag über nicht!

Nach dem Frühstück gings los nach Bad Goisern zum Parkplatz des Berghofs Predigstuhl. Von dort sind wir über den Radsteig, der am Ende eine knackige Klettereinlage (nichtrunterschauennichtrunterschauen) bot rauf auf den Gipfel. Auch das letzte Stück zum Gipfel war mit Seilen gesichert, wobei mir der Aufstieg meist weniger macht, als der Abstieg danach. Wir (der Gatte) hat sich dann für den schöneren Abstiegsweg entschieden und zwar über die Blaschekwarte und den Goiserer Höhenweg zur "Ewigen Wand", die man auf einem ausgesprengten Weg im Fels durchquert. Dafür mussten wir dann wieder einiges aufsteigen um zum Auto zu gelangen (und insgesamt hat dann alles länger gedauert als gedacht).


Nach einem kurzen nicht aufregenden Snack im Berghof Predigstuhl (nicht empfehlenswert) gings mit dem Auto über die mautpflichtige Panoramastraße auf den Loser. Ursprünglich wollten wir ja dort den Gipfel besteigen, das ging sich aber nicht mehr aus und mir haben auch schon sooo die Knie wehgetan. So sind wir nur bis zum Augstsee. Der Gatte ist noch ein Stück weiter raufgegangen um einen Cache zu suchen, ich habe daweil auf einem Felsen gewartet. Von der Ferne wurden die "Määhhss" immer lauter und die Schafherde kam immer näher ... und näher .. zwei Tiere sind dann vor mir stehen geblieben und haben mich angemäht. Eines ist dann auf einmal hergekommen, hat mich abgeschnuppert und schon waren alle anderen auch da. :-)

Dann gabs noch Kaffee und Apfelstrudel im Bergrestaurant (nicht empfehlenswert) und auf der Heimfahrt wurde das Sommerrätsel von Woche 3 gelöst.

Heute auch mal Essensfotos - schöne Grüße an den Schwiegervater! :-)


Unverkennbar ein Schnitzerl mit Pommes und ein Lachsforellenfilet in Butter gebraten mit gerösteten Mandeln. Bis auf die Sachertorte war bis jetzt wirklich alles sehr gut im Kleefeld.

Sonntag, 24. Juli 2011

Raindrops keep falling on my head

Heute wars endlich mal so weit, es hat tatsächlich von der Früh bis am Abend durchgeregnet.

Nach dem Frühstück konnten wir bzw. der Gatte aus dem Badfenster beobachten wie ein Reh ausgenommen und abgezogen wurde "schau ned ausn Fenster wennst am Abend Fleisch essen willst". Das ist ja so wie bei einem Unfall, man muss einfach hinschauen - unten das etwas unscharfe Foto. ;-)

Bezüglich Regen dachten wir natürlich wieder, des hört schon auf und sind zu den Gosauseen gefahren. Wir sind den Vorderen Gosausee entlang und weiter noch bis zu einem Wasserfall gegangen. Der Regen hat nicht aufgehört, wärmer ist es auch nicht geworden, also haben wir abgebrochen und sind zurück zum Auto. Wenn wir durch den See geschwommen wären, wären wir auch nicht nasser gewesen. ;-)


Auf der Heimfahrt haben wir voll eingeheizt, damit uns etwas wärmer wird und die nasse Kleidung trocknet. Meine Laune war auch etwas (haha) getrübt, das hat sich aber schlagartig geändert, als ich ein McDonalds Plakat sah. Schnell im Navi nach FastFood gesucht und einen Maci in Bad Ischl angesteuert. Zum Glück war wenig Verkehr und so hatten wir in null komma nix was zum futtern und mir gings gleich wieder besser. :-)

Den Nachmittag haben wir lesend und schlafend mit feinen Formel 1 Hintergrundgeräuschen verbracht - danke lieber Nachbar! Zum Abendessen gings heute nach St. Wolfgang in die Pizzeria Rudolfshöhe, wo die scharfen Pfefferoni - wirklich scharfen - klein verteilt auf der ganzen Pizza lagen und in mühsamer Feinarbeit von mir entfernt wurden.

Der Wetterbericht für die nächsten zwei Tage sieht zum Glück deutlich besser aus. Schafberg, Sparber, Loser, Predigstuhl? Spielen da unsere Knie mit? Man wird sehen!

Samstag, 23. Juli 2011

Ab geht die Post!

Heute hat es mal ausnahmsweise in der Früh nicht geregnet, deshalb sind wir gleich ums Eck auf die Postalm gefahren. Der Gatte wollte ja Geld sparen, aber ich wollte mich nicht im Kofferraum verstecken, auch wenn das die 4 Euro für meine Person gespart hätte. :-)

Da wir in den letzten Tag eh nur gefaulenzt haben (haha), wollten wir uns heute mal ein selbst ergangenes Gipfelerlebnis gönnen. Wenn schon, denn schon: "Das höchste, schönste und auch das anspruchsvollste Wanderziel" der Postalm ist laut Wanderführer der "Braunedlkogel" auf 1894 m. Vom Parkplatz am Lienbachhof (1160 m) gings los. Den Weg zu finden war einfach: immer nur rauf! Gesehen haben wir nicht sehr viel, weil wir mitten durch die Wolken (Nebel?) gegangen sind. Einmal ist es kurz aufgerissen und wir haben da erst gemerkt wie weit es hinter uns bergab geht und wie hoch die Felsen nebenan waren. Einmal war die Wegmarkierung nicht ganz eindeutig und wir sind offenbar falsch gegangen, das war schon recht abenteuerlich, weils nur mehr auf allen Vieren rauf ging. Wie schreibt der Führer wieder so schön: "die Aussicht vom Gipfel belohnt sie für alle Mühen" (siehe Foto) :-) Zu sehen war leider echt gar nix, aber das Foto im Führer ist echt schön. :-) Die letzten Tage ist es ab Mittag eigentlich immer sonnig geworden, heute halt leider nicht. :-(


Der Abstieg war sehr rutschig und es hat auch schon wie beim Raufgehen immer wieder geregnet, was die Sache nicht einfacher machte. Irgendwann springen uns mit einem lauten Plopp die Kniescheiben raus - auf das wart ich noch!

Als Belohnung sind wir dann im Lienbachhof eingekehrt und haben uns Würschtel und einen Bauernkrapfen mit Hollerröster reingepfiffen. Danach noch schnell ein Cache bei der Postalmkapelle und dann gings endlich heim unter die heiße Dusche. Hoffentlich werden die Schuhe bis morgen trocken.

Freitag, 22. Juli 2011

5. Urlaubstag

In der Früh hats mal wieder ordentlich geregnet, wir sind aber trotzdem nach Ebensee zu den Langbathseen gefahren. Doch welche Überraschung, dort hats auch geregnet und zwar nicht wenig. Zurück in die Unterkunft wollten wir auch nicht gleich fahren, also haben wir im Auto ein bisschen abgewartet und sind dann doch trotz Regens einfach losmarschiert. Mein Rucksack hat ja zum Glück einen Überzieher! - so einen hätt der Gatte auch gern! ;-)


Nach der Seenrunde hat der Regen aufgehört und die Sonne ist rausgekommen, deshalb sind wir zur Feuerkogeltalstation gefahren und mit der Gondel rauf. Oben wars zuerst wieder windig und frisch, dafür aber trocken. Hurtig gings zum Europakreuz auf dem Alberfeldkogel, von wo wir die Langbathseen aus der Vogelperspektive betrachten konnten. Am Weg dorthin mussten wir natürlich auch wieder ein paar Variablen für einen Cache suchen. Am Rückweg vom Kreuz wollten wir uns dann schnell die Dose abholen, aber durch diverse Rechenfehler wurde das mal wieder eine langwierige Aktion, wo der Gatte dann suuuchte und suuuchte und ich irgendwie etwas angesäuert auf einem Bankerl wartete.

Die Wartezeit auf die Talfahrt haben wir mit Kaffee und Kuchen in der Christophorus-Hütte überbrückt, wo auch gerade eine kleine Hochzeitsgesellschaft feierte.

Und wie jedesmal wenn wir zurück zur Unterkunft kommen, statteten wir wieder den Ziegen vor der Haustür einen Streichelbesuch ab.


Schöner, wenn auch wettermäßig nicht ganz optimaler Tag!

P.S.: bei allen Urlaubseinträgen gibts jetzt auch Fotos, mehr und hoffentlich bessere Fotos gibts nach dem Urlaub.

Donnerstag, 21. Juli 2011

4. Urlaubstag

Noch ein Wort zum gestrigen Abendessen: das waren die allerbesten Pommes seit, na seit Kinder-Kirtagszeiten! Heiß, außen knusprig - innen weich, echt genial! Wieso gibts die nicht in jedem Wirtshaus?

Heute ... hats in der Früh noch immer geregnet. Wir haben uns dann zwei Wanderungen ausgesucht, die auch bei Regen halbwegs unproblematisch sein sollten. Nach dem Frühstück gings los, über den Fuschlsee nach Ebenau. Dort gibt es "die Plötz", eine verborgene Minischlucht mit mehreren restaurierten Wasserrädern und einem 25 Meter hohen Wasserfall. Der viele Regen in den letzten Tagen war da vorteilhaft, weil so der Wasserfall besonders viel Wasser führte. Der Weg war dann doch nicht ganz unproblematisch, kaum zu glauben wie rutschig nasse Wurzeln und Bogerl sind!


Danach wollten wir eigentlich den Fuschlsee umrunden, aber nachdem die Wolken aufrissen haben wir uns umentschieden und sind nach St. Gilgen gefahren. Von dort ging es in kühlschrankgroßen Gondeln aufs Zwölferhorn. In 5 Minuten ist man dann auch gleich am Gipfel, wo es natürlich wieder Informationen für einen Cache gegeben hat. Den haben wir uns dann am Pillstein abgeholt und sind zuerst eine Forststraße (teilweise hats in Strömen geregnet) und dann weiter einen furchtbar rutschigen, felsigen, schlammigen, wurzligen Weg runter nach St. Gilgen gegangen. Dafür gabs auf halben Wege auf der Sausteigalm Kaffee und Kuchen.


Unten am Wolfgangssee gabs dann wieder Sonnenschein und wir haben uns noch eine Kugel Eis gegönnt und am Bootssteg gelutscht - also nicht den Steg. ;-)

Zurück in der Unterkunft wars dann fast schon wieder Zeit fürs Abendessen, dieses war heute auch wieder ausgezeichnet. Räucherfischcremesuppe, Angusgulasch mit Knödl, Gebackenes Hühnerfilet mit Erdäpfelsalat und gerösteten Kürbiskernen und als Dessert ein äußerst schmackhafter Mohr im Hemd mit Vanilleeis und Schlag. Schlurp!!

.. und eigentlich, trotz ständigen Wetterärgers hats eh wieder super gepasst! :-)

Mittwoch, 20. Juli 2011

Dauerregen

Was macht man wenns den ganzen Tag über regnet?

Eine Schifffahrt! 
Von Gmunden aus gings in der MS Poseidon auf eine große Seerundfahrt nach Ebensee und wieder zurück. Eine Route mit traumhaften Sehenswürdigkeiten, abwechslungsreichen Ausblicken und fantastischen Höhepunkten die sich ansatzlos aneinanderreihen - das war es nicht, aber es war ganz ok. Immerhin war man 2 Stunden lang im Trockenen.

Ein Besuch in einem ehemaligen KZ! 
In Ebensee gibt es eine KZ Gedenkstätte mit einer gigantischen unterirdischen Anlage, diese zu finden war gar nicht so einfach. Offenbar sind die Ebenseer nicht gerade stolz auf diesen Teil ihrer Vergangenheit, deshalb ist zwar alles ausgeschildert aber dann doch wieder nicht so genau, dass man alles findet. Unter gigantisch haben wir uns zwar etwas mehr vorgestellt, aber es war schon irgendwie beeindruckend und erschütternd.


Kaffeetscherln beim Zauner in Ischl!
Der Verkehr in Ischl ist sowieso der Horror, dann noch einen Parkplatz zu finden auch. Bei dem schlechten Wetter wars natürlich klar, dass andere dieselbe Idee hatten. Der Zauner war gsteckt voll, dazu noch live Klavierklimperei, daher wollten wir in eine andere Kondi gehen. In der Pfarrgasse sollte dann noch ein Zauner sein, da sind wir vorbeigelatscht und erst am Rückweg haben wir ihn entdeckt - auch bummvoll. In einem anderen Cafe sind wir gleich wieder raus, weil die Torten ausgschaut haben als wär schon wer drauf gesessen. Am Weg zum Auto haben wirs dann nochmal beim Klavierklimper-Zauner probiert und einen Tisch ergattert. Die unmotivierte Kellnerin hat uns dann zwei grauslige Kaffee und einen Punschkrapfen für mich und eine Himbeerschnitte für den Gatten gebracht. Kaum aufgegessen, stand dann auch schon ein alter Sack da und hat ganz frech gefragt, ob unser Tisch bald frei wird - na i man .. gehts no?

Unser nächstes Urlaubsziel ist bitte eine Insel mit ein wenig Strand, ein wenig Berg, ein gefüllter Kühlschrank, ein Griller, 20-30 Grad, sonnig und MENSCHENLEER! .. oder doch ein Haus mit Garten und Katzen und nie wieder Urlaub? ;-)

Dienstag, 19. Juli 2011

eigentlich

  • eigentlich haben wir schon seit gestern überlegt, welche Wanderung wir heute (an dem wohl einzig schönen Tag unseres Urlaubs) machen sollen.
  • eigentlich hätten wir viel früher aufbrechen sollen, aber Frühstück gibts erst ab 8 Uhr.
  • eigentlich wollte ich zur heutigen Wanderung gleich eine kurze Hose anziehen, gut dass ich das nicht gemacht habe. Am Dachstein bzw. bei den 5 Fingers hatte es 8 Grad und eisigen Wind.
  • eigentlich wollten wir nicht schon wieder zum Dachstein fahren, wegen einer nervigen Baustelle - sind aber dann doch und natürlich wieder ewig gestanden.
  • eigentlich wollten wir zur Simonyhütte und dann weiter zum Gletscher gehen, dass ist sich aber von der Zeit her einfach nicht ausgegangen, weil die letzte Talfahrt um 17:20 Uhr geht und wir erst um 12 Uhr von der Gjaidalm gestartet sind.
  • eigentlich war von der Gjaidalm weg traumhaft schönes Wetter, aber ich hatte so Scheisslaune, die Beine haben mir wehgetan und Luft hab ich sowieso keine bekommen.

Auf halben Weg zum Wiesberghaus (liegt vor der Simonyhütte) gabs auch einen Cache, den haben wir uns natürlich geholt und dann entschlossen nicht mehr weiterzugehen, sondern eine andere Strecke zurückzugehen. Das war die beste Entscheidung des Tages, endlich ein klares Ziel und zeitlich auch kein Problem noch vom Berg zu kommen. Auf diesem Weg lag auch wieder ein Cache, den wir uns mit sehr viel Kraxelei geholt haben - echt cool, hat richtig Spaß gemacht! Dann gings wieder zurück und nach einer kleinen Stärkung am Krippenstein sind wir wieder runtergefahren.

Am Weg zum Gasthof sind wir wieder ewwwwig lang bei der Baustelle im Stau gestanden. Die Zeit haben wir sinnvoll genutzt und endlich des Sommerrätsels Lösung gefunden! Yippie! :-)

Das Abendessen im Kleefeld: Knoblauchcremesuppe, Angusfiletsteakburger und Angusfiletspitzen Stroganoff mit selbstgemachten Kroketten - mmmmmm ein Traum.

Montag, 18. Juli 2011

1. Urlaubstag

Eigentlich sind wir gestern am späten Nachmittag schon hier angekommen. Da haben wir aber nur einen kleinen Spaziergang zum Streichelzoo und den Forellenteichen gemacht. Am Abend dann auch gleich noch das Essen im Gasthof ausprobiert. Die Fritattensuppe war ok, aber nicht aufregend. Ich hatte eine Eierschwammerl-Rahmsauce mit Knödl und der Gatte ein Lachsforellenfilet mit Mandeln, Petersilkartoffeln und Salat. Das war beides richtig gut.

Das Zimmer ist recht groß, das Badezimmer im schicken 70er Jahre beige und zuwenigen Ablageflächen. Die Betten sind mal wieder viel zu weich und obwohl es super ruhig (bis auf das Gegrunze der Wildtiere - oder waren es doch Zombies? - rundherum) ist, konnten wir nicht gut schlafen.

Das Frühstück ist in Ordnung, es gibt alles was wir gerne essen. Das Wetter war dann gleich mal nicht so besonders, es hat immer wieder geregnet, deshalb haben wir uns für eine eher gemütliche Wanderung entschieden: "Durch den Koppenwinkel - Ein Themenweg durch Kalk und Karst" in Obertraun am Hallstättersee. Naja, war ok und teilweise gings auch durch den Wald, sodass der Regen nicht so störte, zu sehen gabs nicht so viel. Da es noch nicht so spät war, sind wir nach Altaussee gefahren und haben dort eine Runde um den See gedreht. Caches gabs dort natürlich auch, bei einer Location konnten wir gar nicht suchen und bei der anderen wollten wir nicht mehr weitersuchen - im Wald gibts einfach zuviele Baumstümpfe! Laut Wanderführer gilt der Weg um den See als eine der "schönsten Wanderrouten Österreichs" - najaaaaa, schön wars schon, aber sooo schön?


Auf der Rückfahrt zum Gasthof gab es natürlich ein bisschen Recherche zum neuen Sommerrätsel - ein paar Geistesblitze hatten wir gleich, aber die endgültige Lösung fehlt uns noch. Soviel dazu.

Am Abend sind wir nach Strobl in die Pizzeria gefahren. In Strobl selbst sind nur laute Piefkekinder (jaja! ich sag das einfach so) unterwegs, sonst traut sich bei dem Wetter wohl keiner raus. Meine Laune ist ähnlich trüb wie das Wetter und hat sich nur langsam wieder etwas gebessert. Morgen ist wohl laut Wetterbericht der einzig schöne Tag der Woche. *buhu*

Das wars für heute! Fotos gibts erst nach dem Urlaub oder wenns mir so fad ist, dass ich welche rauflad.

Samstag, 16. Juli 2011

Marillenmarmelade

Frische Marillen aus Mutters Garten, auf die warte ich schon eine ganze Weile und heute waren sie endlich reif für Marmelade.

1,3 kg entkernte und geputzte Marillen, 1,5 kg Gelierzucker 1:1, Saft von einer Zitrone und ein Stängel Zitronenmelisse


Mein größter Topf war beinahe zu klein für diese Menge, es ist sich dann aber grad so ausgegangen. Die Ribisel gibt es später noch mit Eis als Dessert.

Hab ichs schon gesagt? Ich hasse packen!

Freitag, 15. Juli 2011

Urlaubsbücher

Welche und wieviele Bücher für 11 Tage Urlaub?


Die Wettervorhersage ist für nächste Woche etwas durchwachsen. Können wir alle Wanderungen machen oder regnet es die ganze Zeit? Bleibt man dann gleich im Bett und liest? Sitzt man in der Kondi und isst Salzburger Nockerl bis zum Erbrechen?

Jacke, Pulli(s), Weste, lange Hose(n), kurze Hose? Ich hasse packen!

Donnerstag, 14. Juli 2011

Alle Kinder fahren ...

zum Nordpol, nur nicht Harald, weil dem ists dort zu kalt ... bruuuuaaahhhhaaa :-)

Ich finds echt witzig, wieviele durch die Googlesuche auf mein Blog kommen.


Beim Ausmustern der Naschlade habe ich sogar noch FM4 Lutscher eines Wochengewinns des Vorjahrs gefunden.


Bin schon gespannt, ob wir dieses Jahr auch soviele Wochenpreise gewinnen, aber ich glaub es schaut schlecht aus weil jetzt doch schon sooooviele miträtseln - der M. und der andere M. und der W. und jetzt auch der H. ... :-)

Dienstag, 12. Juli 2011

Getrennt oder zusammen?

Werden wir ständig in Lokalen beim Zahlen gefragt.

... schauen wir aus wie 16?
... oder als ob es unser erstes Date wäre?
... oder als ob wir uns nur zufällig zusammengesetzt hätten?

*eigenartig*

Wotansfelsen

Schönes Wetter, eine Wanderung aus dem Standard, ein Cache zum Suchen und ein neuer Cache von uns ausgelegt.

Erst mal eine kleine Kritik an den Wanderungen von Standard.at: Es ist selten eine vernünftige Parkmöglichkeit angegeben und so wie heute haben wir wieder so windschief auf einer Wiese außerhalb von Felling geparkt.

Mit einer leeren Dose im Gepäck sind wir zum Wotansfelsen gewandert und haben ein schönes Versteck gesucht und gefunden. Dann gings runter ins Kremstal, zuerst zur Burg Hartenstein und zur Gudenushöhle. Der Gatte der alte Höhlenforscher und Felsenkraxler hat die Route natürlich wieder um ein paar Gustostückerl erweitert. *bruah* Steil bergauf über Fels und Stein - also so richtig mit anhalten! - gings zur Eichmayerhöhle und dann weiter zum Steinernen Saal und immer weiter hoch zur Teufelsrast, wo es dann endlich mal ein Wurstsemmerl gab.


Der Abstieg zur Teufelskirche und weiter ins Tal war erst rutschig, teilweise mit Stahlseil gesichert (teilweise auch nicht) und führte am Ende durch dichte Brennnesseln. Dort habe ich wahrscheinlich auch die 3 Zecken aufgesammelt (eine ist noch nach der Dusche auf mir gelaufen!).

Am Weg gabs auch wieder viele Schmetterlinge und anderes Getier, die vielen Himbeeren waren leider fast alle schon überreif. Empfehlenswerte Wanderung!

Montag, 11. Juli 2011

Sommer! Rätsel!

Es ist wieder so weit!
Das FM4 Sommerrätsel ist heute gestartet.

Die Männer haben das Wochenrätsel in null komma nix gelöst und wir hoffen alle, dass wir die hässliche Uhr nicht gewinnen. ;-)

Letztes Jahr sind wir ja nur knapp am Hauptgewinn vorbeigeschrammt. 6! nur 6 Leute haben alle richtigen Lösungen eingeschickt - davon waren wir schon 4 - und dann hat doch ein anderer gewonnen. Der Hauptpreis in diesem Jahr ist eine Reise für 2 Personen ins Surfcamp nach Bali - bin schon gespannt wer von uns surfen lernt. :-)

Nachtrag 13.7.: Liebe Leute, glaubts ihr etwa hier gibts des Rätsels Lösung? :-)

Petersilkartoffeln

Von Petersilkartoffeln hat sich der Gatte eine sehr laaaange Zeit ernährt, bis er dann auch mal was anderes probiert hat. ;-)

Heute gabs geschmacklose, wässrige, blasse Petersilkartoffeln mit geschmacklosem Rindsleberkäse und geschmacklosem Paradeisersalat - super oder?

Sonntag, 10. Juli 2011

Fallada und Geiger

"Jeder stirbt für sich allein" von Hans Fallada hat mir sehr gut gefallen. "Der alte König in seinem Exil" von Arno Geiger eigentlich nicht so besonders, aber wow - ich hab ein Buch an einem Nachmittag mit Schläfchen ausgelesen. ;-)

Falafelsuppe und Plastikschnitzel

Letzte Woche war ich auf der Suche nach einem leichten Mittagessen für Sonntag. Auf lecker.de habe ich dann auch eine Rezeptidee gefunden.

Den Gurkensalat habe ich wie immer, mit einem fertigen Joghurtdressing gemacht. Die Falafel nach einem alten - schon ausprobierten - Rezept.

250 g getrocknete Kichererbsen, 2 Stängel Petersilie, 1 rote Zwiebel, 2-3 Knoblauchzehen, 1 Tl Kreuzkümmel, 1 Tl Koriander, 1 Tl Backpulver, Salz, Pfeffer und Öl

Kichererbsen abspülen, in einer Schüssel mit Wasser bedecken und einen Tag einweichen lassen. Am nächsten Tag die Erbsen abgießen, kalt abspülen und in der Küchenmaschine zerkleinern. Gehackte Kräuter und Zwiebel dazugeben und mit den Gewürzen und Backpulver pürieren. Salzen und pfeffern. Das Öl auf 175 °C erhitzen. Kichererbsenpüree zu kleinen Bällchen formen und im heißen Öl knusprig frittieren. Kurz abtropfen lassen und servieren.

Heute habe ich keine getrockneten, sondern Kichererbsen aus der Dose genommen. Die Masse ließ sich gut pürieren und mit 2 Löffeln auch ganz gut zu Bällchen formen. Das Öl war heiß genug und ich hab die ersten Bällchen reingegeben, dann ist das Öl grün geworden, die Bällchen labbrig und am Ende war nur mehr Matsch. :-( Die restlichen Falafel habe ich dann mit Mehl nochmal neu gemacht, das hat aber auch nichts gebracht die sind genauso zerfallen. Keine Ahnung woran das lag, waren die Dosenerbsen zu wässrig? Im lecker.de-Rezept werden aber auch Dosenerbsen genommen, aber auch Paniermehl, Mehl und Ei .. hmhmhm


Nun gut, der Gurkensalat war gemacht, also sind wir schnell in den Schnitzelpalast gedüst und haben uns mit Gutscheinen "Schnitzel+Beilage+Getränk um 4,65" ein Schweinswiener und ein Surschnitzel geholt. Wer gerne geschmackloses, eigenartiges Fleisch isst, ist dort sicher gut aufgehoben. Für uns waren es die letzten Schnitzel die wir dort gekauft haben - wir haben die Hälfte weggeworfen.

Samstag, 9. Juli 2011

Spinatquiche mit Camembert und getrockneten Tomaten

Dieses Rezept habe ich bei "rock the kitchen" gefunden und für uns ein bisschen abgeändert.

Für den Teig: 220 g Dinkelvollkornmehl, 100 g Butter, 25 g Parmesan, 1 Ei, 5 g Salz
Der Belag: 200 g Blattspinat (TK), 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 1 Ei, 200 g Sauerrahm, 25 g Parmesan, 10 getrocknete Tomaten, 100 g Camembert, Muskatnuss, Salz und Pfeffer

Die Zutaten für den Teig mit den Knethaken des Mixers zu einem krümeligen Teig kneten und am Ende mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten.

Spinat auftauen und ausdrücken. Klein geschnittene Zwiebel und Knoblauch dünsten und den Spinat dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Ei, Sauerrahm, Parmesan verrühren und den abgekühlten Spinat dazugeben - nochmals würzen.

Den Teig ausrollen und in die Quicheform geben, im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen ca. 10-15 Minuten blindbacken. Die Spinatmischung auf dem Teig verteilen, den klein geschnittenen Camembert und die Tomaten darauf geben. Die Quiche im heißen Ofen 20 Minuten backen.

Husaren mit Hörndln

So heißt die Wanderung im Standard, die uns heute auf den Anninger bei Mödling führte. Nicht zu lang, genau richtig bei dem heißen Wetter und mit den neuen Schuhen (es wird!).

Neben dem eindrucksvollen Husarentempel, gabs auf der Runde gleich zwei Aussichtswarten. Auf die eine konnte ich nicht raufgehen, die war mit Gitterböden. Drei Caches haben wir auch gefunden, aber der eigentliche Höhepunkt waren die vielen Schmetterlinge.


Die Mittagspause war heute sehr kurz, weil es dort keinen Platz ohne Gelsen gibt - das war echt abartig!