Samstag, 31. Dezember 2011

Schwein muss man haben!

Fürs Glücksschwein braucht man
500 g Mehl, 50 g Zucker, 1 Prise Salz, 20 g frische Germ, 200-250 ml lauwarme Milch, 1 Schuss Rum, 70g zerlassene Butter, 1 Ei, abgeriebene Schale von einer Zitrone, Eigelb und einen Schuss Milch zum Bestreichen

Alle Zutaten mit der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verarbeiten und für etwa 1 Stunde an einen warmen Ort stellen und gehen lassen.

Den Teig halbieren und 2 etwa 14 cm Kreise ausstechen. 2 etwa 6 cm Kreise ausstechen und aus denen noch 2 kleine Nasenlöcher ausstanzen. Für die Ohren habe ich Dreiecke genommen. Die große Scheibe mit der Eigelb-Milchmischung bestreichen, den Rüssel drauflegen und die Ohren seitlich andrücken. Für die Augen habe ich Haselnüsse genommen. Im vorgeheizten Backrohr bei 180 Grad 25 Minuten backen. Nach der Hälfte der Backzeit mit Alufolie abdecken, sonst werden sie zu braun.


Aus der anderen Hälfte habe ich einen Striezel gemacht. Der war auch bei 180 Grad 50 Minuten (davon 40 abgedeckt) im Rohr - 160 Grad hätten auch gereicht.


Anmerkung 31.12.2012: die Schweinchen bei 160 Grad O/U, 25 Minuten gebacken und die letzten Minuten abgedeckt.

Silvester Mittagssnack

Knackiger Eichblattsalat, Kren-Sauerrahm-Dip und Räucherlachs. Guten Rutsch!

Freitag, 30. Dezember 2011

Coffee Chili

Auf der Suche nach einem Chilirezept bin ich auf ein Coffee Chili gestoßen. Die Zutaten sind auf den ersten Blick ein wenig gewagt, aber doch sehr interessant.

Meine Zutaten nach sämtlichen Abschmeckphasen - für 4 Portionen:
Butterschmalz zum Anbraten, 2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen, 400 g Faschiertes vom Rind, 400 g Rindfleich, 2 Dosen à 400 g gestückelte Tomaten, 200 ml dunkles Bier, 125 ml starken Kaffee, 100 g Tomatenmark, 125 ml Brühe, 1 EL getrocknete zermahlene Chilis gemischt mit braunem Zucker, 1,5 EL braunen Zucker, 1 gestrichener EL Kakaopulver ungesüßt, 2 TL Oregano, 2 EL Kreuzkümmel, 1 fein gehackte Chilischote, Salz und Pfeffer, 2 TL gemahlener Koriander, 2 Dosen Kidneybohnen (Abtropfgewicht 255 g), 1 Dose Mais (Abtropfgewicht 285 g)

Die Zubereitung:
Das Fleisch klein würfeln, in Butterschmalz anbraten, salzen und pfeffern und wieder aus dem Schmortopf nehmen. Die klein geschnittene Zwiebel und den Knoblauch in Butterschmalz anbräunen, das Faschierte dazugeben und scharf anbraten, salzen und pfeffern. Das Fleisch wieder dazugeben. Tomatenmark, Chili mit Zucker, Zucker, Kakapulver, Oregano, Kreuzkümmel, Chilischote und Koriander dazugeben und auch leicht anrösten. Mit Tomaten, Bier, Kaffee und Brühe aufgießen.

In das auf 170 Grad vorgeheizte Backrohr stellen und für etwa 1 Stunde schmurgeln lassen, abschmecken. Dann nochmal für so 40 Minuten köcheln lassen und wieder abschmecken. Bohnen und Mais dazugeben und wieder für 30 Minuten ins Rohr.


Geschmeckt hats, da kann man nichts Negatives sagen, ich würds aber nicht nochmal kochen.

Die Fleischwürfel waren trotz der langen Garzeit noch leicht zäh. Die würd ich sowieso gar nicht mehr reingeben, das Faschierte hat uns gereicht. Irgendwie hat sich der ganze Aufwand einfach nicht gelohnt. Wir essen am liebsten das Chili in Wraps-Form oder einfach nur Faschiertes schnell angebraten, eine Chili con Carne Würzmischung drüber und Bohnen rein.

Liebe Schwiegermutter! Ihr seid herzlich zu einem Essen bei uns eingeladen, aber ein Chili wirds nicht geben. ;-) Ihr könnt wählen, zwischen einem Böff, Maronigulasch, Lazy Beef oder Rindsgulasch - ich schneid auch alles Fett weg - versprochen! :-)

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Bio-Birnenstrudel

Von Muttern wieder Bio-Birnen aus dem eigenen Garten abgestaubt und einen Strudel draus gemacht.


Die Birnen sind so süß und gschmackig, da brauchts nicht viel dazu. Zimt, Butter und einen Strudelteig. Passt!

Selleriesuppe

Der Stangensellerie war noch vom Weihnachtsessen übrig - wieso wird der eigentlich immer in so großen Mengen verkauft? - runzlige Kartoffeln gabs auch noch, also Suppenzeit!

Aus den Kartoffeln habe ich kleine Herzen ausgestochen und in Butterschmalz angebraten. Ist eine nette Suppeneinlage oder einfach so zum Dazuknabbern - schmecken wie Minifritts.

Die Kartoffelreste habe ich mit einer Zwiebel, dem klein geschnittenen Sellerie und 1 TL Curry angebraten. Mit Gemüsebrühe auffüllen und weich kochen lassen, pürieren und einen Schuss Schlagobers dazu. Fertig.


Montag, 26. Dezember 2011

Wally Lamb

Die Stunde, in der ich zu glauben begann.


Ein dicker Wälzer über den Amoklauf an der Columbine Highschool und dazu noch eine mehr als verwirrende Familiengeschichte. Das Buch hat mir bis etwa zur Hälfte sehr gut gefallen, dann gehts los mit der Familiengeschichte des Mannes. Da bin ich dann etwas ausgestiegen, "war das jetzt die Mutter, oder die Großmutter? .. oder die Tante?". Ich hätte mir gleich zu Beginn des Buches einen Familienstammbaum aufschreiben sollen, das hätt alles verständlicher gemacht. Es hat mir aber trotzdem recht gut gefallen.

Sonntag, 25. Dezember 2011

Bücher

Das Christkind war heuer wieder sehr brav und hat uns neben viel Alkohol und Kohle auch vieeeele Bücher gebracht!

Samstag, 24. Dezember 2011

Schinkenrollen mal zwei

Am 24. gibt es bei meinen Eltern und bei den Schwiegereltern Schinkenrollen und gefüllte Eier.

 vs.

... und wo schmecken sie besser?

Immer bei dem, der gerade danach fragt! ;-)

Rummonde

Die Rummonde gabs immer am 25.12. bei des Gattens Oma. Leider ist die Oma gestorben und daher gibts auch keine Rummonde mehr. :-(

Bei der Ente habe ich 2009 das Rezept dafür entdeckt und daher mach ich sie mir seitdem selber.

6 Eier, 200 g Staubzucker, 200 g Butter (zimmerwarm), 140 g geriebene Walnüsse, 140 g Kochschokolade, 140 g Mehl, 1 Msp Backpulver

Für die Glasur etwa 60-70 ml Rum und 250 g Staubzucker

Schokolade schmelzen. Eiklar zu Schnee schlagen. Das Backrohr auf 165 Grad U/O vorheizen und ein hohes Blech fetten.

Staubzucker mit Dotter mixen, dann Butter unterrühren. Walnüsse, Schokolade, Mehl, Backpulver unterrühren. Zum Schluss den Schnee unterheben.

Die Masse auf das vorbereitete Blech verteilen, glattstreichen und dann für ca. 30 Minuten in den Ofen. Nadelprobe, ob der Teig fertig gebacken ist.

Staubzucker mit Rum vermischen, also am besten den Rum zum Staubzucker geben und nicht umgekehrt, bis eine etwas dickere Masse entsteht.

Den fertigen Kuchen aus dem Rohr nehmen und die Rumglasur über den noch heißen Kuchen verteilen. Etwa eine Stunde antrocknen lassen und dann mittels eines runden Krapfenausstechers Monde ausstechen.

Freitag, 23. Dezember 2011

Weihnachtsdinner 2011: Vorspeise

Knusprige Tomatentürmchen mit Ziegenkäse

Das Rezept ist aus einem Merkurmarktheftl:

Zutaten für 4 Personen (kursiv = die von mir verwendete Menge bzw. Zubereitung)

Für das Tomatenmus:
(1) 2 geschälte und fein gehackte Zwiebeln, (1) 2 geschälte und fein gehackte Knoblauchzehen, 2 klein gehackte Stangen Sellerie + Blätter, (1 Prise) 2 TL Zimt, 1/2 TL Zucker, (1/2) 1 Bund fein gehackter Dill, (400 g) 500 g geschälte und grob gehackte Tomaten, den Saft auffangen, 3 TL Tomatenmark, (40 g) 100 g entkernte und klein geschnittene Datteln, (1/2) 1 Pkg. Strudelteig, etwas Kreuzkümmel, Olivenöl, (80 g) 125 g Ziegenfrischkäse

Für den Salat:
(Vogerlsalat) 2 Bund Rucola, Olivenöl, Honig, Zitronensaft, Salz und Pfeffer

Strudelblätter zu (8) 16 Kreisen von 10 cm Durchmesser zuschneiden, großzügig mit Olivenöl bestreichen, mit gemahlenem Kreuzkümmel bestreuen und im Ofen bei 220 Grad in (nach 4 Minuten waren sie braun) 8-10 Minuten goldgelb backen. Beiseite stellen. In einem großen Topf das Olivenöl erhitzen. Zwiebel bei kleiner Hitze andünsten, Knoblauch und Selleriewürfel dazugeben, ca. 2 Minuten weiterdünsten. Zimt und Zucker dazu und bei etwas größerer Hitze 5 Minuten karamellisieren. Tomatenmark, Dill und Tomaten mit dem Saft dazugeben. Datteln dazu und ca. (1 Stunde) 10-15 Minuten einköcheln lassen, bis die Sauce dickt.

In der Zwischenzeit aus Zitronensaft, Honig, Olivenöl, Salz und Pfeffer eine Vinaigrette rühren. Die Sellerieblättchen und den Rucola vermischen und marinieren. Nun anrichten: Auf einen Teller einen kräftigen Klacks der Tomatensauce geben, darauf etwas vom (Vogerlsalat) Rucola-Salat verteilen. (Den Ziegenkäse habe ich auf die Strudelteigblätter gespritzt.) Einen Klacks Ziegenkäse auf einen Strudelteigkreis setzen, einen zweiten draufgeben und den Käse vorsichtig zwischen den Strudelblättern verteilen. Auf das Tomatenmus setzen. Darauf wieder einen Klacks Tomatenmus und wieder einen Strudelkreis mit Ziegenkäse setzen. Mit ein wenig Tomatenmus und Rucola toppen. Schnell servieren.


Tolle Kombination, der würzige Ziegenkäse und die süße Tomatensauce.

Weihnachtsdinner 2011: Hauptspeise

Ravioli mit zweierlei Füllung

Für den Nudelteig: 300 g griffiges Mehl (Type 480) und 1/2 TL Salz in die Küchenmaschine geben. Nach und nach 3 Eier und 1 EL Wasser dazugeben und kneten lassen. Der Teig hatte sich bei mir noch nicht ganz verbunden, ich hab also alles auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche gekippt, Olivenöl auf den Händen verteilt und den Teig solange geknetet bis er schön geschmeidig war. Rasten lassen.

Für die Fischfüllung 100 g geräucherte Forelle mit 100 g Kren-Frischkäse, Dill, Salz und Pfeffer vermischen.

Für die Wurstfüllung 1 kleine Schalotte mit ein paar klein geschnittenen Sellerieblättchen glasig dünsten. Mit 100 g klein geschnittenem Serranoschinken, 100 g Frischkäse mit Kräuter vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.



Mit dem neuen Ravioliausstecher kriegen die Ravioli eine einheitliche Form. Den Teig muss man allerdings trotzdem vorher mit den Fingern zusammendrücken. Ich glaube nicht, dass es nur mit dem Ausstecher allein zusammenhält. Die Teigreste habe ich in Streifen geschnitten und getrocknet, die kriegen wir ein anderes Mal. Am Ende hatten wir 44 Ravioli, die Hälfte haben wir gegessen, den Rest eingefroren.


Die Ravioli in kochendem Salzwasser etwa 3-4 Minuten garen. In der Zwischenzeit Pinienkerne rösten. Butter bei mittlerer Hitze schmelzen, Salbei dazu und über die Ravioli geben. Parmesan darüber hobeln.


Ausgezeichnet! :-)

Weihnachtsdinner 2011: Dessert

Limetten-Topfensouffle mit Himbeersorbet

Himbeersorbet

1 Blatt weiße Gelatine in kaltem Wasser einweichen. 125 ml Wasser mit 125 g Zucker aufkochen, köcheln lassen, bis sich der Zucker gelöst hat. Die ausgedrückte Gelatine darin auflösen, abkühlen lassen. 125 g sehr reife Himbeeren (oder aufgetaute TK-Himbeeren) mit dem Läuterzucker und Saft von 1/2 Zitrone fein pürieren und durch ein feines Sieb streichen. 1 Eiweiß mit 1 Prise Salz steif schlagen und unter das Himbeerpüree heben. In die Eismaschine für etwa 35 Minuten.

Limetten-Topfensouffle oder auch - war wohl nix :-(

2007 sah das ganze so aus. Deshalb hab ich mir gedacht, das ist einfach, das mach ich wieder!


Das einzige was ich dieses Mal geändert habe, war die Menge. Statt 4 Portionen sind es 3 geworden.

Das Rezept:
Kleine Formen mit Butter ausstreichen und mit Zucker ausstreuen. 133 g Topfen mit 2 EidotterSaft und Schale von einer Limette und 2 EL Stärke glatt rühren. 2 Eiweiß mit 40 g Zucker zu einem steifen Schnee schlagen und unter die Topfenmasse heben. Die Masse in die Formen füllen. Ein tiefes Blech mit einem Stück Küchenpapier am Boden belegen und ca. 2 cm hoch Wasser einfüllen. Die Formen darauf stellen und im vorgeheizten Rohr bei 160 °C ca. 16-20 Minuten backen. 


Tja. Die Dinger sind nur ganz minimal aufgegangen. Nach 25 Minuten Backzeit wollte ich sie rausnehmen und habe aber gemerkt, die sind noch total weich, die sind noch nicht. Das hat ihnen aber den Rest gegeben und sie sind zusammengesunken. Nach 30 Minuten habe ich sie rausgenommen. Geschmacklich top, aber irgendwas hat nicht gepasst. Ich glaub es war zuviel Limettensaft. Hach, schade. :-(

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Creolische Suppe

Schon oft gekocht und die Menge reicht für 2 Abendessen.

1 Dose rote Bohnen, 1 Dose Zuckermais, 200 g beliebige Knoblauchwurst, 1 grüner Paprika, 1 roter Paprika, 2 Zwiebeln, 2 EL Paradeismark, 2 TL milder Paprika, 1 MS scharfer Paprika, ca. 1 l Rindssuppe, 2 Knoblauchzehen, Lorbeerblatt, Thymian, Salz, Pfeffer, 3-4 EL Öl, 1 EL Mehl, Tabasco


Zwiebel fein schneiden, Paprikas in Streifen schneiden, Wurst in dünne Scheiben. Bohnen und Mais abseihen, abspülen und abtropfen lassen.
 
Öl in einem Topf heiß werden lassen. Zwiebeln hinzugeben und hellgelb anrösten. Paprikastreifen beifügen und kurz mitrösten. Mehl einrühren, Paprikapulver und Paradeismark dazugeben, mit Rindssuppe aufgießen. Die Bohnen, den Mais, die Knoblauchwurst und die Gewürze beifügen. Köcheln lassen.


Vielen Dank an Birgit für das Rezept!

Für Dich immer noch Fanta Sie

Gestern wars so weit, das erste Konzert seit ungefähr 100 Jahren. Die Fantastischen Vier!

Die Karten dafür habe ich beim FM4-Sommerrätsel 2010 gewonnen. Die Sitzplatzreservierung hat nicht ganz geklappt, deshalb haben wir glücklicherweise ganz tolle Presseplätze bekommen, von denen wir einen wunderbaren Blick auf die Bühne hatten.


Schee wors! :-)

Montag, 19. Dezember 2011

Ein Sonntagsausflug

So heißt das Angebot der Therme Bad Blumau, von Sonntag auf Montag um "nur" 170,- €.


Das Abendessen:
Der Cocktail von Steirerhendl hat nach Essig geschmeckt. Die Edelfischsülze war ok. Der Selchschinken sehr gut. Die Sanddornterrine war grauslig, die konnte ich nicht aufessen.

Die Kürbiscremesuppe war eigenartig, total grisslig, gar nicht cremig. Wir haben auch die ganze Zeit gerätselt wonach die Suppe schmeckt, auf jeden Fall nicht nach Kürbis.

Das geschmorte Rind war zart, das Ratatouillegemüse hat gar nicht dazugepasst, die Apfel-Dörrpflaumenserviettenknödel waren mir zu weihnachtlich, da war glaube ich Nelke oder Zimt drin. Die Ente habe ich auch probiert und wieder mal festgestellt, dass mir Ente nicht schmeckt.

Der Gatte hat den Fisch, mit Risotto - sehr gut - und den Zuckerschoten - kalt - gegessen.

Beim Dessert habe ich nur den Milchrahmstrudel mit einer Kugel Eis gegessen, war gut. Der Gatte war ganz begeistert von der Holunderblütenmilch mit Heidelbeersauce.

Der Service in den Restaurants, sowohl abends als auch untertags im Thermenrestaurant war wie immer schlecht. Die Kellner sind zwar alle sehr freundlich, aber total unaufmerksam. Ich verstehe auch nicht, wieso die Getränke beim Abendessen erst kommen, wenn man die Vorspeise schon halb aufgegessen hat.

Sonst wars wie immer ganz schön. :-)

Samstag, 17. Dezember 2011

Porree-Tartes mit Ziegenkäse

Zutaten für 4 Mini-Tartes:
Teig: 133 g Mehl, Salz und Pfeffer, 66 g kalte Butter, 1 Eigelb, 2 EL kaltes Wasser
Füllung: ca. 200 g Porree, 66 ml Weißwein, 1 EL Butter, 125 g Creme fraiche, 125 g Ziegenfrischkäse, Salz und Pfeffer, Rosmarin, Salbei, Thymian

Für den Teig alle Zutaten zu einem glatten Mürbeteig verkneten und ca. 30 Minuten oder länger kalt stellen. Die Tarteformen fetten, den Teig auf wenig Mehl ausrollen und 4 Kreise ausschneiden. In die Förmchen legen, am Rand andrücken.

Porree putzen, waschen, in feine Ringe schneiden. 1 EL Butter in einer Pfanne erhitzen. Porree darin 3–4 Minuten dünsten, Salbei, Thymian und Rosmarin dazu. Mit 1 EL Mehl bestäuben, kurz anschwitzen. Wein zugießen, aufkochen. Creme fraiche einrühren. Unter Rühren ca. 5 Minuten köcheln. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Einen Teil des Ziegenfrischkäses auf den Teig in den Tarteformen streichen, dann den Lauch darauf verteilen. Den restlichen Käse obendrauf. Ins auf 200 Grad vorgeheizte Backrohr für etwa 25 Minuten. Mit Vogerlsalat servieren.


Quelle: www.lecker.de

Hat uns ganz gut geschmeckt, ich würd aber beim nächsten Mal vielleicht noch ein Ei zur Lauchmischung geben und auf jeden Fall einen anderen Käse verwenden. Der "ja natürlich" Ziegenfrischkäse hat für dieses Gericht zu wenig Geschmack.

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Haubenküche bei McDonalds

Nach Rezepten von Toni Mörwald - die Burger müssen natürlich verkostet werden!

Surf & Turf um 5,99 €
Das "zarte" Rindfleisch war hart und trocken, die Shrimpsplatte war viel zu klein und ein bisschen zäh. Rucola war das meiner Meinung nach keiner. Das Dressing war gut, ein leichter zitroniger Geschmack. Der ganze Burger war viel zu hoch und beim Essen ist alles rausgeflutscht.


Mc Backhendl um 4,49 €
"ein österreichischer Vorzeige-Burger!" *schäm*
Das Hendl war viel zu klein für den Burger und für uns auch viel zu dick. Geschmeckt hat der ganze Burger nach gar nix. Glatt durchgefallen!


Argentino Grill um 4,49 €
Der Salat war nicht knackig, die knusprigen Nachos haben komplett gefehlt. Mir war das Brot zu trocken, eigentlich der ganze Burger.


Kaufen würden wir uns keinen dieser Burger nochmal, wenn wir allerdings müssten ;-) dann würde ich den Surf&Turf nehmen und der Gatte den Argentino Grill. Wer gerne schöne Fotos der Burger sehen will, muss bei McDonalds nachschauen. :-) Ein Lob dem Food-Stylisten!

Dienstag, 13. Dezember 2011

Das verlorene Symbol

von Dan Brown.


Illuminati und das Sakrileg haben mir besser gefallen. Das Buch war schon recht spannend, so wie die anderen, nur wars mir zu wissenschaftlich und zu amerikanisch.

Montag, 12. Dezember 2011

Frühlingsrollen .. oder so

Beim Chinesen essen wir als Vorspeise ganz gerne Frühlingsrollen - also diese dicken fetten Teigtaschen mit Faschiertem und Kraut gefüllt - nicht diese harten Minidinger. Am ähnlichsten kommt noch dieses Foto hin, diese meine ich auf jeden Fall nicht.

Kraut war noch über, Faschiertes hab ich heute noch frisch gekauft und mit Zwiebel, Knoblauch und einigen Gewürzen scharf angebraten und abkühlen lassen.

Beim Merkur gabs nur Reispapier, da war mir schon klar, das werden nicht die von uns gewünschten Frühlingsrollen, aber probieren kann mans ja.

Das Rollen hat gut funktioniert, das Papier ist auch super zusammengepickt. Die Friteuse auf 170 Grad aufgeheizt und rein damit. Nuja, die Rollen sind einfach nicht braun geworden, auch nicht bei 180 Grad. Drehen ließen sie sich auch nicht, also war nur eine Seite knusprig und die andere labbrig. Wir haben dann alle in der Friteuse frittiert und dann aber auch noch in der Pfanne angebraten damit sie Farbe bekommen und knusprig werden.


Die Füllung war schon gut, aber der Teig kann echt nix.

Weiß jemand aus welchem Teig diese Frühlingsrollenteigtaschen beim Chinesen gemacht werden?

Sonntag, 11. Dezember 2011

Bauernkrapfen

Aus 250 g Mehl, 1/2 P. Germ, 50 g Zucker, 60 ml lauwarmer Milch, 50 g weicher Butter, 1 Ei, 1 Prise Salz, 1 P. Vanillezucker, 1 EL Rum einen Teig kneten und gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat.

Aus dem Teig 6 Krapfen formen und auf eine bemehltes Brett legen, mit einem Tuch abdecken und 30 Minuten gehen lassen. Das Öl auf 170 Grad erhitzen. Die Krapfen portionsweise - 2 Stück - im heißen Fett ca. 3 Minuten von jeder Seite backen. Herausnehmen, mit Puderzucker bestreuen und in die Mitte einen Teelöffel Marmelade.


Schweinsbratl

Wenn das Backrohr mal wieder geputzt werden sollte, dann ists Zeit für ein Schweinsbratl! Weil danach muss man auf jeden Fall. :-)

Bei uns gibt es immer Schweinsbraten mit Kraut- und Kartoffelsalat, für mich eine Art Semmelknödel und für den Gatten Reis - der ist leider kein Knödelfreund.

Für den Krautsalat einen kleinen Krautkopf fein hobeln und salzen. Die Marinade aus 200 ml Essig, 400 ml Wasser, 1/2 TL Salz, 2 EL Zucker, 1 TL Kümmel zum kochen bringen und über den Salat gießen. Einen Schuss Öl drüber und gut umrühren. Mit Alufolie abdecken und durchziehen lassen, ab und zu umrühren.

Das Fleisch mit Salz, Pfeffer und Knoblauch würzen. Etwas Butterschmalz in den Bräter und eine klein geschnittene Zwiebel dazu. Ins vorgeheizte Backrohr und die erste halbe Stunde bei 250 Grad, die restliche Zeit bei 220 Grad. Ich nehme immer pro Kilo Fleisch eine Stunde im Rohr. Dazwischen immer wieder mit Suppe aufgießen, sonst gibts am Ende zu wenig Saft!


Meine Knödel mach ich aus einer klein geschnittenen Semmel, Milch drübergießen, 1 Ei, Petersilie, Salz, Pfeffer und am Ende Semmelbrösel, bis eine formbare Masse entsteht. Eine kleine Rolle formen, auf eine geölte Alufolie, diese luftig verschließen. Das Paket kommt dann die letzte halbe Stunde zum Schwein ins Rohr.


Der Schweinsbraten schmeckt unglaublich gut, deshalb machen wir auch immer viel zu viel und somit haben wir am nächsten Tag noch genug über um ordentlich Bratlfettnbrot mit kaltem Braten zu essen. Mmm :-)

Freitag, 9. Dezember 2011

Eine Art Cobb Salad

Dieses Rezept stammt ursprünglich aus einem Walleczek Kochbuch. Da ich aber nie nur 3 Scheiben Speck daheim habe oder kaufe und die Avocados auch jedesmal zu hart sind, gibt es den Salat immer in irgendeiner Form.

Heute so: eine Hühnerbrust in Butterschmalz scharf angebraten und gewürzt mit Grillsalz, Österkron, 1 Tomate, 2 Eier, 1/3 Gurke, 1 halbe kleine Zwiebel, 1 Packung Vogerlsalat, Essig, Öl, Salz und Pfeffer


Donnerstag, 8. Dezember 2011

Kleine Nusstörtchen

oder auch Rumkekserl - das sind meine Lieblingskekse! :-) Das Rezept ist von der Mama.

Teig: 150 g Mehl, 100 g kalte Butter, 50 g Staubzucker, 1/2 P. Vanillezucker, 1 Eidotter
Nussfülle: 50 ml Milch, 30 g Feinkristallzucker, 100 g geriebene Walnüsse, 35 ml Rum
Glasur: 2-3 EL Rum, 2 EL heißes Wasser, 120 g Staubzucker

Ich hab einfach alle Zutaten in die Küchenmaschine geworfen - die Butter in kleinen Stücken - und so lange geknetet, bis es ein Teig wurde - geht recht flott. Den Teig wieder einige Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank geben.

Den Teig etwa 2 mm dick ausrollen und mit einer beliebigen Form Kekse ausstechen. Im vorgeheizten Backrohr bei 180 Grad etwa 9 Minuten backen und auskühlen lassen.


Für die Fülle die Milch und den Zucker aufkochen, die Nüsse dazugeben, kurz rösten, etwas auskühlen lassen, den Rum hinzufügen.

Den Unterteil mit 1/2 TL Fülle bestreichen und den Oberteil vorsichtig daraufdrücken - so ein bisschen halt. :-)


Für die Glasur Rum, Zucker und Wasser gut verrühren und die Kekse mit der Oberseite darin eintauchen. Auf einem Kuchengitter abtropfen und trocknen lassen.


Sehr rumig, sehr gut! :-)

Vanillekipferl

Die Lieblingskekse des Gatten dürfen im Advent natürlich nicht fehlen. Woher das Rezept ist, weiß ich gar nicht mehr, sie schmecken uns aber am Besten.

Den Teig hab ich gestern abend schon gemacht und über Nacht in den Kühlschrank gegeben:
175 g Mehl, 140 g kalte Butter, 150 g geriebene Walnüsse, 75 g Staubzucker, 1/2 Ei

Butter in kleine Würfel schneiden und mit dem Mehl in die Küchenmaschine geben und verbröseln lassen. Zucker, Nüsse und ein halbes Ei beifügen und zu einem glatten Teig verkneten lassen. Der Teig ist recht weich, also einige Stunden in den Kühlschrank oder über Nacht.


Am nächsten Tag eine dünne Rolle formen, kleine Stückchen abschneiden und Kipferl formen. Diese bäckt man auf dem Blech im vorgeheizten Backrohr bei 170 Grad O/U (zweite Schiene von unten), 16 Minuten.

Nach dem Backen sofort in einem Staubzucker/Vanillezucker-Gemisch drehen. Den Vanillezucker habe ich schon vor Wochen mit einer Vanilleschote angesetzt. Die Menge ergibt 2 Bleche.


Bei den Kipferln sind wir schon ein eingespieltes Team. Ich mach die Kipferl und der Gatte wälzt sie vorsichtig in Zucker und hat kein einziges zerbrochen. :-)